AT56548B - Steuerung für Gleichstrom-Dampffördermaschinen. - Google Patents

Steuerung für Gleichstrom-Dampffördermaschinen.

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AT56548B
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Johann Stumpf
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  Steuerung für gleichstrom-Dampff0rdermaschinen. 



   Nach dem Stammpatente ist ein   Hilfsauslassschieber mit   der Steuerung der nach dem Gleichstromprinzip ausgebildeten Fördermaschine so verbunden, dass mit zunehmender   Fiillung   die Kompression selbsttätig verkleinert wird. Dadurch wird erreicht, dass die hohe Kompression, welche bei   Gleichstrommaschinen   durchschnittlich   900/0 beträgt,   bei den Feineinstellungen des Förderkorbes nicht hinderlich ist, indem die Maschine nicht zum Hinund   IIerpendeln     kommen kann,   wie es sonst bei zur Verstellung um kleine Beträge gegebenen kurzen Dampfstössen infolge der hohen Kompression zu   befürchten   wäre.

   Da der   Hilfsscbieber des Stammpatentes   nur für das Manövrieren mit der Maschine gebraucht wird, so läuft er während des   weitaus grössten   Teiles des Betriebes nutzlos mit. Gemäss der vorliegenden Erfindung soll nun das   Hitfsauslassorgan   bei den   Füllungen   des normalen Ganges völlig in Ruhe bleiben. Beispielsweise ist der Hilfsschieber durch Hilfsventile ersetzt worden und es wird für den Antrieb sämtlicher Ventile, also auch für den   Hilfs-   auslass, die bekannte Konensteuerung benützt, d. h. eine Steuerwelle, welche mit Daumen die Ventile in Bewegung setzt. Es lassen sich diese Daumen so formen, dass die Hilfsventile nur dann bewegt werden, wenn sie arbeiten sollen, dass sie aber im anderen Falle 
 EMI1.1 
 werden brauchen. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Zylinder, Fig. 2 einen Grundriss. 



   Der Zylinder a erhält seinen Betriebsdampf durch die an den Stirnseiten angeordneten Ventile b. Der Hauptdampfauslass erfolgt durch die Schlitze c in den Wulst d hinein. In der Nähe der   Einlassventile b   sind Ventile e angeordnet, welche auch durch   Kolbenschieber oder dgl. ersetzt   werden können. Die vom Zylinder zu den Ventilen, führenden Kanäle f setzen sich hinter denselben in Kanäle f1 fort. die in den Auspuffwulst d münden. 



   Wie Fig. 2 verdeutlicht, werden sämtliche   Ventile b und   e von einer gemeinsamen Steuerwelle g aus angetrieben. Diese trägt Doppolkonen t für die Ventile b und ähnliche 
 EMI1.2 
 verbunden und auf der Welle g in der gebräuchlichen Weise gemeinsam verstellbar. Von den   Konen wird dn ; Bewegung auf   die einzelnen Ventile in an sich bekannter Weise durch Gestänge o bzw. p übertragen, welche mit Rollen r bzw. s an den   Konen     ln : w. k   anliegen. 



   Sind die Konen h für die eine oder andere Drehrichtung der Maschine so eingestellt, dass sie den Einlassventilen   b   geringen Hub, jedoch lange Öffnungsdauer geben, 
 EMI1.3 
 die   Auslasskonen k   so geformt, dass die Bewegung bei Erreichung einer gewissen Normalfüllung ganz aufhört
Eine vorteilhafte Arbeitsweise erreicht man. indem man durch entsprechende   Ge-   staltung der   Daumenscbeiben   die   Einlassventile   nur mit geringem Hub bewegt, wenn es sich um die grossen Füllungen beim Manövrieren handelt. Es wird dann mit einer gewissen Drosselung gearbeitet, die ohne Beeinflussung des Absperrventils lediglich durch Einstellung des Steuerhebels erreicht wird.

   Für die kleinen Füllungen des laufenden Betriebes wird man hingegen durch geeignete Gestaltung der   Antriebsdaumenscheiben   den Einlassventilen einen grossen Hub geben, so dass hiebei eine Drosselwirkung vermieden wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Steuerung für Gleichstrom-Dampffördermaschinen nach Patent Nr. f) 0292. dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsauslassorgane bei den Füllungen des normalen Ganges völlig in Ruhe bleiben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56548D 1908-09-09 1910-06-17 Steuerung für Gleichstrom-Dampffördermaschinen. AT56548B (de)

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