DE511518C - Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken der Kloeppel aus der bzw. in die Treiberbahn mit ilfe von sogenannten Froeschen - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken der Kloeppel aus der bzw. in die Treiberbahn mit ilfe von sogenannten Froeschen

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DE511518C
DE511518C DEM84683D DEM0084683D DE511518C DE 511518 C DE511518 C DE 511518C DE M84683 D DEM84683 D DE M84683D DE M0084683 D DEM0084683 D DE M0084683D DE 511518 C DE511518 C DE 511518C
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Germany
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frogs
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disengaging
engaging
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DEM84683D
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JOHANN LEIMBACH KOMM GES MASCH
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JOHANN LEIMBACH KOMM GES MASCH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/38Driving-gear; Starting or stopping mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Klöppel aus der bzw. in die Treiberbahn mit Hilfe von sogenannten Fröschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Klöppel aus der bzw. in die Treiberbahn mit Hilfe von sogenannten Fröschen, die durch senkrecht zur Schwenkebene verschiebbare Steuerglieder für die Fanggabeln gesteuert werden, und besteht insbesondere darin, daß jedes der zur Bewegung der zu einem Treibrad gehörenden Frösche dienenden verschiebbaren Steuerglieder- mit doppelten, die Bewegung der Frösche sichernden gekurvten F ührungsschlitzen versehen ist, die die Bewegungsgabeln von zwei Seiten umfassen. Je zwei der Steuerglieder halten vorzugsweise in ihrer Ruhelage die Bewegungsgabeln für die Frösche zwischen geradlinig gestalteten, senkrecht zur Bewegungsebene der Gabeln stehenden und an die Führungsschlitze anschließenden Flächen fest. Die gekurvten Schlitze sind zweckmäßig derart ausgestaltet, claß die Bewegung der Frösche beim Ein-bzw. Ausschalten allmählich beschleunigt bzw. verzögert wird.
  • Durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung erreicht, die nicht nur während der ganzen Dauer des Jacquardzuges bzw. der Zurückbewegung der gesteuerten Teile nach Nachlassen des Jacquardzuges ein unbedingt sicheres Bewegen der Frösche gestattet, ohne daß diese in irgendeinem Augenblicke eine freie Bewegung ausüben können, sondern es wird auch erreicht, daß ein einziger durch den Jacquardzug bewegter Teil gleichzeitig die Bewegung zweier Frösche herbeiführt; ferner wird eine außerordentlich billige Ausgestaltung der Froschbewegungseinrichtung geschaffen, da die Kurven in die Bewegungsstücke leicht eingefräst, ja sogar auf einer Schablonenpreßmaschine einfach eingedrückt werden können.
  • Ferner zeigt die Einrichtung nach der Erfindung auch den Vorteil, daß ein bei anderen Einrichtungen bekannter, nach unten wirkender Jacquardzug Verwendung finden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i einen senkrechten Schnitt durch eine Maschine gemäß der Erfindung, Bild :2 ebenfalls einen senkrechten Schnitt durch die Maschine nach Linie A-B des Bildes i, Bild 3 eine Draufsicht auf Bild i und Bilder q. und 5 Einzelheiten.
  • In der Zeichnung bedeuten d Pfeiler, um die sich die Treiber b drehen. c sind sogenannte Frösche, die den Klöppel d (Bild 3) aus der stillgesetzten Lage (Bild 3, links) in die Arbeitslage gemäß Bild 3, rechts, überführen können. Der Frosch c steht durch eine Achse in fester Verbindung mit einer Gabel f, die in Bild 5, von oben gesehen, besonders herausgezeichnet ist. Die Pfeiler a sind nach unten verlängert und tragen hier auf ihnen verschieblich einen Teil g, der einerseits unter der Wirkung eines Jacquardzuges h, andererseits unter der Wirkung einer Feder i steht. Dieser Teil g ist in Bild 4 besonders herausgezeichnet. Er weist eine Aussparung k auf, die einen fest an der Maschine angeordneten Anschlag m umgreift, so daß er gegen Drehung gesichert ist. Der Teil g ist seitlich, wie aus Bild x ersichtlich, mit Kurven n ausgestattet, die in der Lage sind, in der Ruhestellung (Bild i, links) die Gabel f zwischen sich festzuhalten, so daß die Lage des Frosches c an dieser Stelle gegen Schwenkung gesichert ist. Rechts in Bild i ist gezeigt, wie der Teil g durch den Jacquardzug h heruntergezogen ist und dadurch zwei Gabeln f derart erfaßt hat, daß sie aus ihrer Mittellage herausgeschwenkt werden, was die in Bild 3, rechts, dargestellte ausgeschwenkte Lage der Frösche c zur Folge hat. Man sieht, wenn der Teil g sich nach oben bewegt, daß die Gabeln beide wieder nach der Seite in die Mittellage zurückgedrängt werden. Außerdem sieht man, daß die Kurven derart gestaltet sind, daß eine allmähliche Überführung der Gabeln aus der Ruhelage in die Arbeitsstellung und umgekehrt herbeigeführt wird. Die Kurven n sind derart ausgestaltet, daß nach vollendeter Schwenkung der Gabeln noch eine gewisse Bewegung des Teiles g möglich ist, so daß die Bewegung dieses Teiles von einer genauen Länge des Jacquardzuges unabhängig gemacht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Klöppel aus der bzw. in die Treiberbahn mit Hilfe von sogenannten Fröschen, die durch senkrecht zur Schwenkebene verschiebbare Steuerglieder für die Fanggabeln gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zur Bewegung der zu einem Treibrad gehörenden Frösche dienenden verschiebbaren Steuerglieder (g) mit doppelten, die Bewegung der Frösche (c) sichernden gekurvten Führungsschlitzen (n) versehen ist, die die Bewegungsgabeln (f ) von zwei Seiten umfassen. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der Steuerglieder (g) in ihrer Ruhelage die Bewegungsgabeln (f) für die Frösche (c) zwischen geradlinig gestalteten, senkrecht zur Bewegungsebene der Gabeln stehenden und an die Führungsschlitze (n) anschließenden Flächen festhalten. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch solche Gestaltung der gekurvten Schlitze (u), daß die Bewegung der Frösche allmählich beschleunigt bzw. verzögert wird.
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