DE508084C - Fahrbare Verladeeinrichtung mit Lade- und Kippschaufel - Google Patents
Fahrbare Verladeeinrichtung mit Lade- und KippschaufelInfo
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- DE508084C DE508084C DEU10014D DEU0010014D DE508084C DE 508084 C DE508084 C DE 508084C DE U10014 D DEU10014 D DE U10014D DE U0010014 D DEU0010014 D DE U0010014D DE 508084 C DE508084 C DE 508084C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/348—Buckets emptying into a collecting or conveying device
- E02F3/3483—Buckets discharging on a conveyor or elevator mounted on the machine
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine fahrbare, maschinelle Verladeeinrichtung für
Massengut, die insbesondere für den Grubenbetrieb geeignet ist und mit einer durch Kurbein
bewegten Schaufel arbeitet.
Einrichtungen zum maschinellen Verladen von Massengut, bei denen eine Schaufel, ein
Schaufelrad oder ein Kippgefäß in das Fördergut eingeführt und nach Anheben auf ein
ίο Förderband o. dgl. entleert wird, sind an sich
bekannt. Unter diesen bekannten Verlade einrichtungen gibt es solche, bei denen die
Schaufel durch von mehreren Kurbelpaaren angetriebene Kurbelstangen oder Lenker geführt
wird, die an mehreren Punkten der Schaufel angreifen. Bei dieser Einrichtung sind jedoch zwischen der Schaufel und ihren
Angriffsstangen noch Gelenke oder Federn eingeschaltet, infolgedessen der Antrieb der
Schaufel nicht zwangsläufig erfolgen kann, so daß die Ladefähigkeit der Schaufel von
ihrem Gewicht abhängt. Ist daher die Schaufel nicht schwer genug oder das Fördergut
zu grobkörnig, so hebt sich die Schaufel vorn hoch und arbeitet unwirtschaftlich.
Ebenso genügt es nicht für eine sichere Arbeitsweise der Schaufel, daß die Kurbeln
oder Kurbelstangen nur an einem Punkte der Schaufel, beispielsweise am oberen Teil derselben,
angreifen, um das Kippen der Schaufel herbeizuführen. Die Führung der Schaufel vermittels eines zwischen zwei Führungsrollen gebildeten Schlitzes ist ebenfalls als bekannt
anzusehen.
Nach der Erfindung werden nun zum Antrieb der Schaufel gleichfalls zwei Kurbelpaare
verwendet, die aber versetzt zueinander stehen, sich jedoch im gleichen Drehsinn bewegen.
Diese Kurbeln greifen vermittels Kurbelstangen unmittelbar an zwei schräg übereinanderliegenden Punkten der Schaufel
an, derart, daß der Einstich der Schaufel in das Fördergut, wie auch das Kippen der
Schaufel von beiden Kurbelpaaren zwangsläufig ausgeführt wird. Die unteren Angriffspunkte
der Schaufel, an welchen das eine Kurbelstangenpaar angelenkt ist, werden dabei in geradlinigen und parallel zur Einstichrichtung
der Schaufel gerichteten Schlitzen geführt, wodurch beim Kippen der Schaufel wandernde Drehpunkte derselben gebildet
werden.
Durch die vorliegende Ausbildung der Verladeeinrichtung werden während des Arbeitens
der Schaufel günstige Kippmomente erhalten, wobei in den langen Kurbelstangen nur Zug- und Druckkräfte auftreten. Auch
ergibt sich für die vorliegende Einrichtung eine verhältnismäßig niedrige Bauhöhe, die
die Anwendung der Vorrichtung besonders für den Bergbau geeignet macht.
In der zugehörigen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt
Bibliothek
Abb. ι und 2 im Auf- und Grundriß eine derartige Einrichtung- unter Fortlassung der
unwichtigen Teile.
In Abb. 3 ist ein von den Bewegungen der S einzelnen Kurbeln abhängiges Beweguugsdiagramm
der Schaufelspitze dargestellt.
Auf dem Rahmen α der mit Laufrädern b
auf Schienen laufenden Maschine sind die Wellen c und d, auf denen seitlich die Kurbelpaare
e und g aufgekeilt sind, entsprechend verlagert. Die Kurbelstange / greift gelenkig
an einem an dem äußersten und untersten Schaufelwangenende angeordneten Zapfen i
an, der sich in einem an dem Rahmen α der Maschine vorgesehenen Schlitz k führt. Da
dieser Zapfen i sich in dem Schlitz k nur in einer geraden Linie, und zwar entsprechend
der Kurbelbewegung, führen kann, so dient er gleichzeitig als Drehpunkt der Schaufel /,
wobei aber infolge seines Wanderns durch die angreifende Kurbelstange f das Kippen der
Schaufel ebenfalls beeinflußt wird. Die zweite Führung der Schaufel I erfolgt durch
die mit einem Schlitz m an den Zapfen η der
Schaufel Z greifende Kurbelstange h.
Indem nun die beiden Wellen c und d mit
den aufgekeilten Kurbelpaaren e und g im Uhrzeigersinne umlaufen — der Deutlichkeit
wegen ist der Antrieb der Wellen untereinander nicht gezeichnet worden — wird erreicht,
daß (von der Stellung der Kurbeln in Abb. 1 und 2 ausgehend) das in Abb. 3 der Zeichnung
dargestellte Bewegungsdiagramm der Schaufelspitze (-schneide) sich bei einmaliger
Umdrehung der Kurbeln ergibt. (Der besseren Übersicht halber sind die Kurbelkreis-
- und Kurvenpunkte entsprechend beziffert.) Wie aus der Abb. 3 ohne weiteres zu ersehen
ist, wird sowohl das Einführen der Schaufel Z in das Fördergut wie auch ihr Kippen zwecks
Entleerung ihres Inhaltes auf ein Transportband
ο ο. dgl. von beiden Kurbelpaaren e und g durchgeführt. Die anscheinend sich
gegenseitig in ihrer Bewegung hindernden Kurbeln ermöglichen die Durchführung des
Gesagten in bester Weise, was sich bereits durch Versuche einwandfrei ergeben hat.
Durch ein Seil p, das an einem Punkt q der Schiene mit seinem einen Ende befestigt ist
und sich mit dem anderen Ende auf eine mit -0
einem Sperrad verbundene Trommel r aufwindet, indem das Sperrad durch eine kleine
Kurbel o. dgl. bei jeder Umdrehung der Welle c um einen oder mehrere Zähne gedreht
wird, wird eine dauernde Beweg'ung der Gesamteinrichtung
gegen das Fördergut erreicht. Bei dem nötigen Vorlegen neuer Schienen braucht dann jeweils das Seil nur abgewunden
und an dem vorderen Ende der vorgelegten Schiene wieder befestigt zu werden.
Claims (2)
1. Fahrbare Verladeeinrichtung, insbesondere für den Grubenbetrieb mit durch
zwei versetzt zueinander gerichtete Kurbeipaare bewegter Lade- und Kippschaufel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelpaare (e und g) im gleichen Drehsinn
umlaufen und, voneinander getrennt, mittels Kurbelstangen (f und h) unmittelbar
an zwei schräg übereinanderliegenden Punkten (/' und n) der Schaufel (/')■ angreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Schaufelangriffspunkte (?'), in welchen das entsprechende Kurbelstangenpaar (f) gelenkig
mit der Schaufel verbunden ist, in geradlinigen und parallel zur Einstichrichtung
gerichteten Schlitzen (k) geführt sind, so daß sie beim Kippen der Schaufel
wandernde Drehpunkte derselben bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU10014D DE508084C (de) | 1927-05-03 | 1927-05-03 | Fahrbare Verladeeinrichtung mit Lade- und Kippschaufel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU10014D DE508084C (de) | 1927-05-03 | 1927-05-03 | Fahrbare Verladeeinrichtung mit Lade- und Kippschaufel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508084C true DE508084C (de) | 1930-09-24 |
Family
ID=7567032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU10014D Expired DE508084C (de) | 1927-05-03 | 1927-05-03 | Fahrbare Verladeeinrichtung mit Lade- und Kippschaufel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508084C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE853890C (de) * | 1949-10-02 | 1952-10-30 | Gustav Dr-Ing Schaar | Raupenlader mit Bohrvorrichtung |
-
1927
- 1927-05-03 DE DEU10014D patent/DE508084C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE853890C (de) * | 1949-10-02 | 1952-10-30 | Gustav Dr-Ing Schaar | Raupenlader mit Bohrvorrichtung |
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