DE525919C - Raeumereinrichtung fuer Lademaschinen - Google Patents

Raeumereinrichtung fuer Lademaschinen

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DE525919C
DE525919C DEZ18368D DEZ0018368D DE525919C DE 525919 C DE525919 C DE 525919C DE Z18368 D DEZ18368 D DE Z18368D DE Z0018368 D DEZ0018368 D DE Z0018368D DE 525919 C DE525919 C DE 525919C
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reamer
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ZEITZER EISENGIESSEREI und MAS
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ZEITZER EISENGIESSEREI und MAS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • E21D9/126Loading devices or installations
    • E21D9/128Loader-conveyors with gathering arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Räumereinrichtung für Lademaschinen Bei maschinellem Streckenbetrieb in Bergwerken benutzt man zum Aufnehmen des gewonnenen Haufwerks sogenannte mechanische Räumer, die das von ihnen erfaßte Gut auf Förderbänder, Schüttelrutschen oder Wagen abgeben. Diese bekannten Räumer bestehen aus Räumer- oder Greifarmen, die sich auf einer waagerechten oder geneigt liegenden Ebene bewegen und das Haufwerk von der Seite her nach der Mitte zu und dann rückwärts bewegen und es einem Transportmittel, Förder- oder Kratzerband, zuführen, durch welches es gleichzeitig gehoben und dem endgültigen Fördermittel zugeführt wird. Die Greiferarme sind dabei auf einer oder zwei Platten gelagert, die geneigt liegen und sich schaufelartig unter das Gut schieben. Diese Räumer haben den Nachteil, daß sie in ihrer Breitenwirkung, d. h. in der Greifbreite, nicht einstellbar sind, sondern, um die Arbeitsbreite zu vergrößern, im ganzen hin und her geschwenkt werden müssen, oder es muß für jeden Streckenquerschnitt oder für jede Streckenbreite ein besonderer Räumer vorhanden sein.
  • Der den Gegenstand der Erfindung bildende Räumer beseitigt diesen Übelstand, indem die Greifbreite der Greifarme für verschiedene Streckenbreiten eingestellt und benutzt werden kann, was durch drehbare Lagerung der Räumer oder Greiferarme und ihr eigenartiges Bewegungsgetriebe erreicht wird. Hierbei beschreiben bei größter Sohlenbreite die freien Enden der Greiferarme Kreisbahnen, während sie bei geringer Sohlenbreite in sich geschlossene, krumme Linien beschreiben, die auf den Außenseiten des Räumers Abflachungen zeigen.
  • Der neue Räumer ist auf der Zeichnung in der Abb. i in einer Seitenansicht und in der Abb.2 in einem Grundriß schematisch dargestellt.
  • Er besteht in der Hauptsache aus einer in der Längsrichtung der Strecke geneigt liegenden Grundplatte a, deren Breite etwa gleich der kleinsten Streckenbreite ist. Auf und parallel zu ihr sind zwei Kreisscheiben b um ihre Achsen drehbar gelagert, und sie «-erden von der unter der Grundplatte gelagerten Welle c aus mit Hilfe der Kegelräder d in gleichmäßige dauernde Umdrehung versetzt. Die Umdrehung der Welle c wird vorteilhaft durch das Förderband e bewirkt.
  • Auf den Scheiben b befindet sich nun je ein Lagerkörper f, in welchem eine Welle ä gelagert ist, die oben einen Räumerarm la und unterhalb der Platte ein Zahnrad i trägt. Am Rande einer jeden Scheibe sitzt ein Mitnehmer k, der bei der Drehung der Scheibe den Räumerarm h mitnimmt. Für größte Strekkenbreite tritt eine Drehung der Räumerarme um ihre Wellen g nicht ein, und der Räumerarm wird durch den Mitnehmer herumgeführt, wobei sein Ende einen vollkommenen Kreis beschreibt. Da die Scheiben je mit ihrem Umfange, im Grundriß gesehen, die Seitenkanten der Grundplatte a berühren, so reicht der von dem Armende beschriebene Kreis über die Seitenkante der Grundplatte weit hinaus.
  • Soll nun der Räumer für schmalere Strekken gebraucht werden, so werden in die Grundplatte unter den Scheiben Stifte h, 11, h und zart, zrL2, in' eingesetzt, die bei dem Umlauf der Scheibe mit dem ebenfalls umlaufenden Zahnrad i in Berührung und Eingriff kommen. D. h. da die Räumerarmwelle g einen Kreis mit dem Radius r beschreibt, so liegt der Kreis, auf dem die Stifte L angeordnet sind, innerhalb der Kreisbahn der Welle g und die Stifte m", in-2, zie außerhalb dieser Kreisbahn. Beim Umlaufen der Scheibe wird daher die Räumerwelle g und mit ihr der Räumerarm, wenn das Zahnrad mit den Stiften lt, l2, l' zum Eingriff kommt, nach der einen Richtung, und zwar in der gleichen Drehrichtung gedreht, in der die Scheibe sich bewegt. Trifft aber das Zahnrad die Stifte m', rai2, in" die außerhalb der Bahn der Welle g liegen, so wird die Welle und mit ihr der Räumerarm entgegengesetzt zur Drehungsrichtung der Scheibe gedreht. Daraus ergibt sich, daß beim Eingreifen des Rades i in die Stifte l1, 12, l' die wirksame Länge der Räuinerarine verkürzt und beim Eingreifen des Rades i in die Stifte in', m@, m' die wirksame Länge der Räumerarme vergrößert wird. Für die kleinste Streckenbreite verkürzen sich dabei die Greiferarme so stark, daß sie mit ihren Enden nicht über die Seitenkante der Grundplatte a fortreichen. Sobald sie dann durch die Seitenlage hindurchgegangen sind, verlängern sie sich durch die entgegengesetzte Drehrichtung der `'Gelle wieder und führen in das Haufwerk hinein gerichtete stechende Bewegungen aus, bis sie vom Mitnehmer k wieder gefaßt werden und seitlich das von ihnen durchdrungene Haufwerk auf der Platte a vor sich herschieben und nach dem Aufgabetrichter fz schaffen, durch den es auf das Förderband e fällt.
  • Die Stifte lt, f=, l' und zial, in', va' sind auswechselbar in der Grundplatte a befestigt, weil sie nicht immer gebraucht werden. Auch müssen sie für Streckenbreiten, die zwischen der größten Reichweite der Räumerarme La und der Breite der Grundplatte a liegen, abgeänderte Stellungen einnehmen. Für noch größere Streckenbreiten können an die Rührarme Verlängerungsstücke o angebracht werden, die bei p gelenkig mit den Armenden verbunden sind.
  • Die beiden Scheiben b mit ihren Räumerarmen bewegen sich natürlich gegenläufig und so, daß die Rührarme keine symmetrischen Stellungen einnehmen, damit sie sich nicht gegenseitig stören.
  • Statt daß, wie dargestellt und beschrieben, nur ein Räumerarm auf jeder Scheibe vorhanden ist, können natürlich auch deren mehrere vorhanden sein.
  • Selbstverständlich können die Räumer auch über Tage zur Verladung von Schüttgut von Halden, Lagerplätzen u. dgl. verwendet und in @`erbindung mit beliebigen Fördermitteln gebraucht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Räuinereinrichtung für Lademaschinen, insbesondere im Streckenvortrieb unter Tage, mit auf zu einer geneigten Grundplatte parallelen und gleichmäßig angetriebenen Drehscheiben beweglich gelagerten Räumerarmen,.dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des auf den beiden Außenseiten der Maschine liegenden Teils des Greifbereiches der Räumerarme verstellbar ist. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumerarme (h) zwecks Verringerung ihrer Reichweite in einer der Drehrichtung der Scheiben (b) gleichen Richtung, zur Vergrößerung der Reichweite aber in entgegengesetzter Richtung gedreht, im übrigen aber durch einen an der Scheibe sitzenden Mitnehmer (k) bewegt werden können. 3. Mechanischer Räumer nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumerarme (h) auf in den Drehscheiben (b) gelagerten Wellen (g) sitzen, die auf ihren unteren Enden unterhalb der Drehscheibe Zahnräder (i) tragen, während in der Grundplatte Stifte (h, 12, l', In 1, M2, ria') an solchen passenden Stellen, am besten auswechselbar, befestigt sind, daß beim Eingriff der Zahnräder in die Stifte eine Bewegung der Wellen und der Greiferarme nach der einen oder der anderen Richtung eintritt. q.. Mechanischer Räuiner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehscheibe mehr als einen Räumerarm trägt.
DEZ18368D 1929-05-22 1929-05-22 Raeumereinrichtung fuer Lademaschinen Expired DE525919C (de)

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