DE3236572C2 - - Google Patents

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DE3236572C2
DE3236572C2 DE19823236572 DE3236572A DE3236572C2 DE 3236572 C2 DE3236572 C2 DE 3236572C2 DE 19823236572 DE19823236572 DE 19823236572 DE 3236572 A DE3236572 A DE 3236572A DE 3236572 C2 DE3236572 C2 DE 3236572C2
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Reimund 4630 Bochum De Karkutt
Helmut Ing.(Grad.) 4322 Sprockhoevel De Brandenburg
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AC Eickhoff GmbH
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Atlas Copco Eickhoff Roadheading Technic GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • E21D9/126Loading devices or installations
    • E21D9/128Loader-conveyors with gathering arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
    • E21D9/102Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis
    • E21D9/1026Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis the tool-carrier being rotated about a transverse axis

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung für eine Teilschnitt-Vortriebsmaschine, mit einer zur Streckensohle abfallenden Ladeschaufel, auf der beidseitig eines Förderers Ladearme umlaufen, die das Haufwerk dem in der Ladeschaufelmitte liegenden Förderer zuführen, sich in ihrer Mitte schwenkbar an je einer zur Ladeschaufelebene senkrechten Achse abstützen, die auf je einem in der Ladeschaufelebene liegenden Drehteller außerhalb dessen Rotationsachse angeordnet ist, und die am Ende von je einer Schwinge gehalten werden, die schwenkbar an je einem zur Ladeschaufelebene senkrechten Zapfen der Ladeschaufel angreift.
Ladeeinrichtungen dieser Bauart sind beispielsweise durch die DE-OS 26 39 590 bekannt. Die Reichweite ihrer Ladearme erstreckt sich nur über einen etwa der Breite der Vortriebs- bzw. Lademaschine entsprechenden Bereich. Benötigt man einen größeren Ladebereich, beispielsweise beim Vortreiben breiterer Strecken, so greift man auf Lösungen zurück, wie sie beispielsweise durch die DE-OS 28 17 468 bekanntgeworden sind. Bei dieser Lösung sind die zu beiden Seiten des Förderers der Ladeschaufel angeordneten Ladearme kammartig, d. h. mit mehreren Ladearmen versehen, und jeder der beiden Ladekämme ist an einem Ende mit einer Schwinge gelenkig verbunden und am anderen Ende gelenkig auf einem Drehteller angeordnet. Auch das dem Ladekamm abgewandte Ende der Schwinge ist schwenkbar auf einem eigenen Drehteller befestigt, der mit einer dem Drehteller des Ladekammes entsprechenden Drehzahl umläuft. Infolgedessen führen die einzelnen Zinken der Ladekämme unter dem Einfluß der Rotation beider Drehteller eine Bewegung in Richtung auf die Ortsbrust aus, bei der sie tief in das Haufwerk eindringen und es von Zinke zu Zinke in Richtung auf die Ladeschaufelmitte weitergeben. Einrichtungen dieser Bauart sind zwar für den Einsatz in breiteren Strecken geeignet, weil man die Lnge ihrer Ladekämme auf die der Streckenbreite angepaßte Breite der Ladeschaufel abstellen kann. Der Aktionsbereich ihrer einzelnen Zinken wird aber vom Durchmesser der beiden Drehteller bestimmt und kann nicht wesentlich größer als dieser Durchmesser sein.
Zum Stand der Technik gehört auch eine Teilschnittvortriebsmaschine zum Auffahren von Tunnels oder Strecken (DE-OS 26 55 348), bei der die zu beiden Seiten des Förderers angeordnete Ladeeinrichtung mit jeweils zwei Ladearmen ausgetattet ist, die auf einem Drehteller umlaufen und das Haufwerk in den Mittelkettenkratzförderer aufgeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladeeinrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß die Zuführung des anfallenden Haufwerks an den in der Ladeschaufelmittel angeordneten Förderer auch in breiteren Strecken sichergestellt ist und Zwängungen der Ladearme in den Totpunktlagen verhindert werden.
Dazu geht die Erfindung von einer Ladeeinrichtung für eine Teilschnitt-Vortriebsmaschine der eingangs genannten Gattung aus und schlägt vor, jede der beiden auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers befindlichen Ladeschaufelhälften mit mehreren über die Schaufelbreite verteilten, sich in ihrem Aktionsbereich überschneidenden Ladearmen auszurüsten, die durch eine Koppelstange miteinander verbunden sind, die an der in der Ladearmmitte angeordneten senkrechten Achse angreift, sowie an den dem Fahrwerk zugewandten Enden der Ladearme zweiarmige Winkelhebel als Schwingen schwenkbar angreifen zu lassen, die durch eine parallel zur vorgenannten Koppelstange liegende Koppelstange miteinander verbunden sind.
Ladearme dieser Gattung haben gegenüber den kammartigen Ladewerkzeugen, wie sie in der DE-OS 28 17 468 beschrieben sind, den Vorteil, daß sie durch den an ihrem Ende gelenkig angreifenden Lenker während der Rotation des sie antreibenden Drehtellers ihre Neigung gegenüber der vorderen Ladeschaufelkante verändern. Sie nehmen daher beim Eindringen in das auf der Ladeschaufel liegende Haufwerk eine mehr oder weniger große Schräglage gegenüber der Ladeschaufelkante ein. Durch diese weit ausholende Bewegung der das Haufwerk erfassenden Ladearmenden vergrößert sich ihr Aktionsbereich beträchtlich, so daß bereits zwei Ladearme ausreichen, um auch Ladeschaufelhälften großer Breite zu räumen und das auf ihnen liegende Haufwerk in zwei Ladearmumläufen dem in der Ladeschaufelmittel liegenden Förderer zuzuführen. Die alle Ladearme und damit auch deren Drehteller miteinander verbindende Koppelstange gestattet es, für den Antrieb der Ladearme einer Ladeschaufelhälfte nur einen Antrieb vorzusehen. Sie überträgt dessen Drehbewegung auf alle Drehteller und die damit verbundenen Ladearme und sorgt, falls zwei der Ladearme mit je einem eigenen Antrieb ausgestattet sind, dafür, daß sich deren Drehzahlen einander angleichen.
Um Zwängungen der Ladearme in ihren Totpunktlagen zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Schwinge als zweiarmigen Winkelhebel auszubilden, der mit einem Arm schwenkbar am Ende des zugehörigen Ladearmes angreift, und sie mit einem von ihrem Drehzapfen etwa rechtwinklig ausgehenden, sich in Richtung auf das Fahrwerk der Ladeeinrichtung erstreckenden Arm auszustatten, dessen freies Ende durch eine Koppelstange mit den Armenden der übrigen Winkelhebel verbunden ist. Über die Koppelstange wird der Gleichlauf aller Winkelhebel sichergestellt. Deshalb genügt es, nur einen der Ladearme über seinen Drehteller anzutreiben, da in den Totpunktlagen der miteinander gekoppelten Ladearme, die die Winkelhebel miteinander verbindende Koppelstange für den Gleichlauf, d. h. für gleiche Drehzahl und gleichen Drehsinn aller Drehteller sorgt und somit Zwängungen zwischen den einzelnen Ladearmen ausschließt.
Weiterhin empfiehlt es sich, die beiden Arme der Winkelhebel in zwei getrennten, zueinander parallelen Ebenen anzuordnen, die rechtwinklig zur Zapfenachse verlaufen, und die durch eine gemeinsame Koppelstange miteinander verbundenen Arme unterhalb der rampenförmig ansteigenden Ladeschaufelebene anzubringen. Auf diese Weise befinden sich die Arme der Winkelhebel und auch die sie miteinander verbindende Koppelstange in einem für das Haufwerk nicht zugänglichen Raum, in welchem sie frei von äußeren Störungen der Tragarmbewegung folgen können.
In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilschnitt-Vortriebsmaschine mit den auf der Ladearmschaufel angeordneten Ladearmen in Draufsicht;
Fig. 2 eine Ladeschaufelhälfte als Einzelheit in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Schwingenverlagerung gemäß der Linie A-B der Fig. 2.
Die mit 1 bezeichnete Teilschnitt-Vortriebsmaschine steht mit ihrem Fahrwerk 2 frei auf der Streckensohle. Sie ist mit einer Ladeschaufel 3 versehen, bei der die beiden auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers 4 befindlichen Ladeschaufelhälften 5, 6 mit jeweils zwei über die Schaufelbreite verteilten, sich in ihrem Aktionsbereich überschneidenden Ladearmen 7 ausgerüstet sind. Die in Richtung auf die Ortsbrust vorspringenden Ladearme 7 führen das Haufwerk etwa parallel zur Ladeschaufelvorderkante 8 dem in der Mitte der Ladeschaufel 3 liegenden, parallel zur Längsachse der aufzufahrenden Strecke verlaufendene Förderer 4 zu.
Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, haben die beiden innerhalb der Ladeschaufelhälfte 6 angeordneten und mit der Ladeschaufel­ ebene bündig abschließenden Drehteller 9 gleiche Größe. Sie tra­ gen die Achse 10 des ihnen zugeordneten Ladearmes 7 außerhalb ihrer Rotationsachse 11. Der Umlauf der beiden Drehteller 9 er­ folgt synchron, weil beide Achsen 10 durch eine Koppelstange 12 miteinander verbunden sind. Nur einer der beiden Drehteller 9 jeder Ladeschaufelhälfte 5, 6 ist mit einem nicht dargestellten An­ triebsaggregat ausgerüstet, das sich unterhalb der rampenförmig ansteigenden Ladeschaufel 3 befindet und über ein Untersetzungs­ getriebe mit dem Drehteller 9 in getrieblicher Verbindung steht.
An dem der Ladeschaufelvorderkante 8 abgewandten Ende jedes Ladearmes 7 greift ein zweiarmiger Winkelhebel 13 gelenkig an, der um die Achse 14 schwenkbar auf der Ladeschaufel 3 gelagert ist. Dem Arm 15 dieses Winkelhebels 13, der um die Achse 16 ge­ lenkig mit dem Ladearmende verbunden ist, fällt die Aufgabe zu, den Ladearm 7 während der Rotation des Drehtellers 9 so zu füh­ ren, daß er mit seinem der Ladeschaufelvorderkante 8 zugewand­ ten Ende sich entlang der Linie 17 bewegt und dabei einen Lade­ schaufelbereich bestreicht, der erheblich breiter als der Durch­ messer des Drehtellers 9 ist. Der Arm 18 des zweiarmigen Win­ kelhebels 13, der sich etwa in Richtung auf das Fahrwerk 2 er­ streckt, ist durch eine zur Koppelstange 12 parallel verlaufende Koppelstange 19 mit dem entsprechenden Arm 18 des benachbarten Winkelhebels 13 verbunden. Diese Koppelstange 19 hat die Auf­ gabe, in den Totpunktlagen, wenn die beiden Ladearmachsen 10 mit den Rotationsachsen 11 der beiden Drehteller 9 auf einer ge­ meinsamen Geraden liegen, dafür zu sorgen, daß in dieser Situa­ tion keine Zwängungen auftreten. Diese Koppelstange 19 legt so­ mit den Drehsinn des nicht angetriebenen Drehtellers 9 fest.
Wie aus dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 hervorgeht, können die beiden Arme 15, 18 der Winkelhebel 13 in zwei getrennten, zueinander parallelen Ebenen angeordnet werden, die rechtwink­ lig zur Drehzapfenachse 14 verlaufen. Auf diese Weise lassen sich die durch eine gemeinsame Koppelstange 19 miteinander verbunde­ nen Arme 18 unterhalb der rampenförmig ansteigenden Ladeschau­ felebene anordnen, wie in der Fig. 3 dargestellt ist. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist der an beiden Enden mit je einem Vierkant 20, 21 versehene Zapfen 14 in einer mit einer Bundbüchse 22 versehenen Nabe 23 der Ladeschaufelunterseite 24 verlagert. Er überträgt über seine Vierkantflächen die Schwenkbewegung des am Ladearm 7 angreifenden Winkelhebelarmes 15 auf den unterhalb der Ladeschaufel 3 befindlichen Winkelhebelarm 18 und damit auf die hier befindliche Koppelstange 19. Infolgedessen zwingt die Koppelstange 19 dem Winkelhebel 13 des nicht mit einem eigenen Antriebsaggregat ausgestatteten Ladearmes 7 eine in Größe und Richtung gleiche Schwenkbewegung auf und stellt dadurch den Drehsinn des diesem Ladearm 7 zugeordneten Drehtellers 9 in den Totpunktlagen sicher.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Winkelhebel 13 und die mit ihnen verbundene Koppelstange 19 auf der Oberseite der Ladeschaufel (wie in Fig. 1), beispielsweise unterhalb einer Ab­ deckung, anzuordnen.
Außerdem empfiehlt es sich, die in das Haufwerk eindringenden Teile beider Ladearme 7 aus besonders verschleißfestem Material herzustellen, sie also beispielsweise mit auswechselbaren Schleiß­ teilen 25 zu besetzen.

Claims (3)

1. Ladeeinrichtung für eine Teilschnitt-Vortriebsmaschine, mit einer zur Streckensohle abfallenden Ladeschaufel, auf der beidseitig eines Förderers Ladearme umlaufen, die das Haufwerk dem in der Ladeschaufelmitte liegenden Förderer zuführen, sich in ihrer Mitte schwenkbar an je einer zur Ladeschaufelebene senkrechten Achse abstützen, die auf je einem in der Ladeschaufelebene liegenden Drehteller außerhalb dessen Rotationsachse angeordnet ist, und die am Ende von je einer Schwinge gehalten werden, die schwenkbar an je einem zur Ladeschaufelebene senkrechten Zapfen der Ladeschaufel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden auf gegenüberliegenden Seiten des Förderers (4) befindlichen Ladeschaufelhälften (5, 6) mit mehreren über die Schaufelbreite verteilten, sich in ihrem Aktionsbereich überschneidenden Ladearmen (7) ausgerüstet ist, die durch eine Koppelstange (12) miteinander verbunden sind, die an den in der Ladearmmitte angeordneten senkrechten Achsen (10) angreift, und daß an den dem Fahrwerk (2) zugewandten Enden der Ladearme (7) zweiarmige Winkelhebel (13) als Schwingen schwenkbar angreifen, die durch eine parallel zur Koppelstange (12) liegende Koppelstange (19) miteinander verbunden sind.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Winkelhebel (13) mit einem Arm (15) schwenkbar am Ende des zugehörigen Ladearmes (7) angreift und einen von seinem Schwenkzapfen (14) etwa rechtwinklig ausgehenden, sich in Richtung auf das Fahrwerk (2) der Teilschnitt-Vortriebsmaschine (1) erstreckenden Arm (18) aufweist, dessen freies Ende durch eine Koppelstange (19) mit den entsprechenden Armenden der übrigen Winkelhebel (13) verbunden ist.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (15, 18) der Winkelhebel (13) in zwei getrennten, zueinander parallelen Ebenen liegen, die rechtwinklig zur Zapfenachse (14) verlaufen, und daß die durch eine gemeinsame Koppelstange (19) miteinander verbundenen Arme (18) unterhalb der rampenförmig ansteigenden Ladeschaufelebene angeordnet sind.
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