DE1756634A1 - Drehturm-Lade- und Foerdergeraet - Google Patents

Drehturm-Lade- und Foerdergeraet

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DE1756634A1
DE1756634A1 DE19681756634 DE1756634A DE1756634A1 DE 1756634 A1 DE1756634 A1 DE 1756634A1 DE 19681756634 DE19681756634 DE 19681756634 DE 1756634 A DE1756634 A DE 1756634A DE 1756634 A1 DE1756634 A1 DE 1756634A1
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DE
Germany
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boom
loading
turret
bucket
hydraulic press
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Application number
DE19681756634
Other languages
English (en)
Inventor
Gabriel Guinot
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Poclain SA
Original Assignee
Poclain SA
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • E02F3/307Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom the boom and the dipper-arm being connected so as to permit relative movement in more than one plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

EDUARD LORENZ
BERNHARD 6EIDLER
.MARGrtlT SEIDLER
REC ί 3ANWALTE
[■/ j r.'-, υ e π 22 , f
»/■mc Tr-.- rstraß· Ii 19JuH! ljb J
.- „fa.i ;::.? 11· 3 7194
Societe Anonyme Poclain, Le Piessis-Belleville (Oise)
Prankreich
"Drehturm-Lade—und Fördergerät"
Die Erfindung bezieht sich auf Lade- und Fördergeräte, deren Drehturm sich auf einem Fahrgestell dreht und mit einem Ausleger versehen ist, der sich in einer senkrechten Ebene bewegt und mit einem Arbeitswerkzeug versehen ist. Es ist bekannt, daß derartige Geräte im allgemeinen dadurch arbeiten, daß sie einen Schwinghebel zum Drehen bringen, der am Ende des Auslegers montiert ist, und daß sie dank der Drehung des Drehturmes die aufgenommenen Materialien in ein Fahrzeug la- ™ den können, ohne daß es notwendig wäre, das gesamte Gerät selbst zu bewegen. Andererseits sind die im allgemeinen als Laderaupen bezeichneten Geräte bekannt, bei denen· der das Arbeitswerkzeug tragende Ausleger direkt auf dem Fahrgestell montiert ist. Derartige Läderaupen arbeiten durch Bewegung des Chassis selbst und haben daher eine sehr große Eindringkraft in den Materialhaufen. Um aber die aufgenommenen Mate-
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rialien in ein Fahrzeug abzugeben, 1st es notwendig, das Gerät selbst zu bewegen, was beträchtliche Zeitverluste mit sich bringt.
Ziel der Erfindung ist, ein verbessertes Drehturmgerät zu schaffen, das die Vorteile der bekannten Geräte aufweist und insbesondere in höchstem Maße das Eindringen in einen Materialhaufen, wie etwa Erde, Korn, Kies usw., für eine Ladeschaufel zu erleichtern.
Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf ein-e Lade- und Transportvorrichtung mit Drehturm, deren Schwingausleger an ihrem Ende eineivon einem hydraulischen Preßtopf angetriebenen LadekUbel hat.
Gemäß der Erfindung besteht der Ausleger aus zwei aneinander gelenkig um eine Achse angeordneten Elementen. Diese Achse liegt senkrecht zur Schwingachse des Auslegers auf dem Drehturm und die Gelenkachse zwischen den beiden Elementen des Auslegers liegt im wesentlichen senkrecht, wenn der LadekUbel sich in der Nähe des Bodens befindet. Auf jedem der genannten Elemente des Auslegers ist ein hydraulischer Preßtopf angeordnet.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das Schwingbar auf dem Drehturm montierte Auslegerelement aus einem verformbaren Parallelogramm
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dessen Seite, die dem Drehturm gegenüberliegt, einen senkrechten Drehzapfen trägt, auf dem das Endelement des Auslegers montiert ist, wobei ein hydraulischer Preßtopf an zwei vorzugsweise entgegengesetzten Seiten des genannten verformbaren Parallelogramms befestigt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zweier in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungebeippiele.
Pig. 1 zeigt eine Profilansicht eines Drehturmladegerätes mit einem Ausleger nach der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Ladegerät nach Flg. 1, und
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 analoge Ansicht einer abgewandelten AusfUhrungsform. "
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Lade- und Förder^erät und mit 2 ein Drehturra bezeichnet.
Der Ausleger 3 des Gerätes ist schwingend auf den; Drehturm 2 um eine in wesentlichen waagerechte Achse 2a montier-, und seine Stellung in der senkrechten Schwineecer.e ..irä
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BAD
durch einen hydraulischen Preßtopf 4 gesteuert. Der Ausleger trägt an seinem freien Ende einen Ladekübel 5, der durch einen Preßtopf 6 betätigt wird.
Der Ausleger 3 weist zwei Elemente ^a und yo auf, die aneinander um einen Drehzapfen 9 gelenkig befestigt sind, dessen Achse im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse 2a liegt. Die Anordnung des Drehzapfens 9 ist andererseits so ausgebildet, daß seine Achse im wesentlichen senkrecht liegt, d.h. parallel zur Drehachse des Drehturmes, wenn der Ladekübel 5 sich in der Nähe des Bodens befindet.
Ein hydraulischer Preßtopf 12 ist schließlich an jedem der Elemente des Auslegers befestigt und gestattet es, ihre relative Ausrichtung zu regeln oder zu steuern.
In der in Fig. 3 dargestellten abgewandelten AusfUhrungsform besteht das erste Element ^a des Auslegers aus einem verformbaren Parallelogramm, das zwei parallele Arme 7 umfaßt, die im Verhältnis zum Drehturm um zwei parallele v/aagerechte Achsen 2b, 2c schwenken. An ihrem anderen Ende sind die Arme 7 bei δ auf einem senkrechten Drehzapfen 9 gelenkig angebracht, auf dem das Element Jo in der Drehung frei montiert ist. Der Drehzapfen 9 und die Drehachse des Drehturmes 2 sind Jedoch stets parallel.
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BAD ORfQtNAL
Die Verformung des Parallelogramms wird durch einen hydraulischen Preßtopf 11 bewirkt, der zwischen den beiden Armen 7 montiert ist, und dessen Wirkungslinie im wesentlichen mit einer der Diagonalen des Parallelogramms zusammenfällt.
Schließlich kann das Endelement Jb des Auslegers um den Drehzapfen 9 mit Hilfe eines hydraulischen Preßtopfes 12 geschwnkt werden, der einerseits an einem der Arme 7 des Parallelogramms J und andererseits auf dem Element befestigt ist.
Eine solche Anordnung gestattet es, das Eindringen des LadekUbels 5 in einen Materialhaufen 14 stark zu erleichtern, insbesondere wenn es sich um harte Materialien handelt, wie sie in Steinbrüchen zu finden sind. In der Tat kann das Gerät die gesamte Antriebskraft seiner Räder ausnutzen, um auf den Ladekübel beim Eindringen in das Material einzuwirken. "
Andererseits kann dank der Kombination der Drehbewegung des Drehturmes 2 und der Drehbewegung des Elementes j5b um den Drehzapfen 9 mit Hilfe des hydraulischen Preßtopfes 12 eine Kraft veränderlicher Richtung erreicht werden, die ebenfalls das Eindringen des LadekUbels und das eventuelle Herausreißen gewisser Pelsbrocken gestattet. Auf Fig. 2
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BAD ORIGINAL
1st gestrichelt eine solche Stellung 2* des Drehturraes 2 des Auslegers und des LadekUbels 5* dargestellt, während die vollen Striche die normale Stellung des Auslegers darstellen. Das Element 3 b hat sloh um den Drehzapfen 9 gedreht, der nach 9* gekommen 1st, und der Ladekübel 51 1st in einer Weise ausgerichtet, die von seiner Anfangsstellung abweicht.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform wie vorstehend dargestellt beschränkt, sondern deckt im Qegenteil alle Abwandlungen.
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BAD ORIQINAC

Claims (2)

Patentansprüche :
1.V) Drehturm-Lade- und Fördergerät, dessen Schwenkausleger an seinem Ende einen Ladekübel aufweist, der von einem hydraulischen Preßtopf betätigt wird und aus zwei aneinander gelenkig angeordneten Elementen besteht, die um eine Achse schwankbar sind, die senkrecht zur Schwingachse des Auslegers auf dem Drehturra liegt, während ein hydraulischer Preßtopf auf jedem der genannten Elemente des Auslegers angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel ™
ein "Lade-"Kübel ist, dessen AngriffsschUrfleiste in der Richtung entgegengesetzt vom Drehturm ausgerichtet ist, und daß die Gelenkachse zwischen den beiden Elementen des Auslegers im wesentlichen senkrecht liegt, wenn der Ladekübel sich in der Nähe des Bodens befindet.
2.) Qerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element des Auslegers, das schwingend auf dem Drehturm . montiert ist, aus einem verformbaren Parallelogramm besteht, |
dessen Seite, die dem Turm gegenüberliegt, einen senkrechten Drehzapfen trägt,auf dem das Endelement des Auslegers montiert ist, während ein hydraulischer Preßtopf auf zwei vorzugsweise gegenüberliegenden Seiten des genannten verformbaren Parallelogramms befestigt ist.
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3#) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebspreßtopf des verformbaren Parallelogramms an den beiden parallelen Armen befestigt ist, die den Drehturm mit dem Endarm verbinden, und daß seine V/irkungslinie im wesentlichen mit einer der Diagonalen des Parallelogramms zusammenfällt.
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BAD ORIGINAL
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DE19681756634 1967-06-21 1968-06-19 Drehturm-Lade- und Foerdergeraet Pending DE1756634A1 (de)

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FR111338A FR1546526A (fr) 1967-06-21 1967-06-21 Perfectionnements aux engins de manutention à tourelle

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DE1756634A1 true DE1756634A1 (de) 1970-04-16

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DE19681756634 Pending DE1756634A1 (de) 1967-06-21 1968-06-19 Drehturm-Lade- und Foerdergeraet

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US (1) US3515298A (de)
JP (1) JPS5128921B1 (de)
DE (1) DE1756634A1 (de)
ES (1) ES355222A1 (de)
FR (1) FR1546526A (de)
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