DE2727352A1 - Fahrbare maschine zum behandeln von baeumen und baumstaemmen - Google Patents

Fahrbare maschine zum behandeln von baeumen und baumstaemmen

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DE2727352A1
DE2727352A1 DE19772727352 DE2727352A DE2727352A1 DE 2727352 A1 DE2727352 A1 DE 2727352A1 DE 19772727352 DE19772727352 DE 19772727352 DE 2727352 A DE2727352 A DE 2727352A DE 2727352 A1 DE2727352 A1 DE 2727352A1
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Kockums Industri AB
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/097Delimbers having a fixed delimbing head

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

92^27 3 S2
KOCKIIMS INi)USTHI AB Söderham (Schweden)
Fahrbare Maschine zum Behandeln von Bäumen und Baumstämmen
Fahrbare Maschinen zum Entästen von Baumstämmen sind bereits bekannt. Derartige Maschinen sind nicht nur mit einer Entästvorrichtung, sondern oft auch mit einem Drehkran versehen, der einen Greifer besitzt, mit dem die Bäume der Entästvorrichtung zugeführt v/erden, oder mit einer Vorrichtung zum Fällen von Bäumen und zum Ablängen von Baumstämmen. Aus diesem Grunde hat die Maschine ein beträchtliches Gewicht und moderne Holzbringungsmaschinen sind sehr schwer und teuer, so dass ihr Einsatz nur zum Kahlschlagen eines Waldbestandes wirtschaftlich lohnend ist. Infolge des großen Gewichts der Maschine ist ferner ihre Fahrbarkeit durch die Tragfähigkeit des Erdbodens beschränkt, weil schwere Holzbringungsmaschinen dem Boden oft Schaden zufügen können, die nur schwer wiedergutzumachen sind. Diese Maschinen haben ferner beim Aisdünnen nur eine gerinne Leistungskapazität und sind aus diesem Grunde und wegen ihrer schweren, komplizierten Konstruktion für diese Arbeit ungeeignet. Andererseits sind immer schwerere Maschinen geschaffen worden, weil sie infolge ihres Gewichts eine hohe Querstabilität haben, so dass auf ihnen ein Kran montiert werden kann, der eine große Hubkapazität und eine große Hubhöhe hat, ohne dass dadurch die Querstabilität der Maschine gefährdet wird.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer fahrbaren Holzbringungsmaschine mit geringerem Gewicht, ohne dass dadurch die Standfestigkeit der Maschine gefährdet wird. Die eifindungsgemäße Maschine kann vorteilhaft zum Entästen, Fällen und Ablängen von Baumstämmen nicht nur beim Kahlschlag,' sondern auch beim Ausdünnen, verwendet werden.
Eine fahrbare Maschine zum Behandeln von Bäumen und Baumstämmen mit einem Trägerfahrzeug, einer von diesem getragenen Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme und einer auf dem Fahrzeug montierten Vorrichtung zum Erfassen von Bäumen oder Baumstämmen im Abstand von dem Fahrzeug und zum Zuführen derselben zu der Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass zur beträchtlichen Erhöhung der Querstabilität der Maschine die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme motorisch relativ zu dem Fahrzeug derart verlagerbar ist, dass der Schwerpunkt dieser Vorrichtung gegenüber einer vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeuges in beiden seitlichen Richtungen beträchtlich verlagert werden kann.
Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme derart schwenkbar mit dem Fahrzeug verbunden, dass diese Vorrichtung quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges verschwenkbar ist. In diesem Fall ist die Schwenkachse vorzugsweise vertikal. Man kann zur schwenkbaren Lagerung der zum Behandeln von Baumstämmen dienenden Vorrichtung und zum Abstützen dieser Vorrichtung auf dem Fahrzeug einen oder mehrere Schwenkarme beispielsweise
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einen oder mehrere von dem Fahrzeug, z.B. von einem Endteil desbelben, abstehende Ausleger verwenden. Damit die Vorrichtung zum Behandeln von Baumstämmen auch gegenüber der Erdoberfläche geneigt werden kann, wie dies manchmal erwünscht ist, kann diese Vorrichtung zusätzlich um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar sein, die sich rechtwinklig zu einer vertikalen Ebene erstreckt, in welcher die Bahn liegt, in der der Baumstamm durch die Vorrichtung vorgeschoben ist.
Zum Verlagern der zum Behandeln von Baumstämmen dienenden Vorrichtung in der angegebenen Weise kann diese Vorrichtung aber auch in anderer Weise bewegbar,beispielsweise quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbar sein, zweckmäßig indem die Vorrichtung mit dem Fahrzeug mittels einer Führung verbunden ist, die sich im wesentlichen quer zur Langsrichrung des Fahrzeuges erstreckt.
Die zur Behandlung von Baumstämmen dienende Vorrichtung kann nicht nur in der angegebenen V/eise verlagerbar, sondern in Abhängigkeit von dieser Verlagerbarkeit oder unabhängig davon in eine Stellung verstell Dar sein, in der von der Vorrichtung behandelte Baumstämme seitlich von dem Fahrzeug und vorzugsweise mit einer zu dessen Längsrichtung im wesentlichen parallelen Orientierung ausgebracht werden.
Die Erfindung ist insbesondere auf fahrbare Maschinen anwendbar, die mit einer Entästvorrichtung und mit einem Kran versehen sind, der auf dem Fahrzeug drehbar gelagert und mit einem Greifer zum Zuführen von Bäumen in die Entästvorrichtung versehen ist.
Da die zum Behandeln von Baumstämmen dienende Vorrichtung
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in der vorstehend beschriebenen Y/eise in dem TrägerJäirzeug gelagert ist kann die Bedienungsperson die genannte Vorrichtung als Gegengewicht benutzen, wenn der Hubkran zum Zuführen von Bäumen und Baumstämmen zu der zur Behandlung von Baumstämmen dienenden Vorrichtung verwendet wird. Dadurch wird die Querstabilität der Maschine in der vorstehend angegebenen Weise erhöht, so dass die Standfestigkeit der Maschine nicht mehr nur von deren Gewicht und Spurweite abhängt.
Da infolge der Verlagerbarkeit der zur Behandlung von Baumstämmen dienenden Vorrichtung relativ zu dem Trägerfahrzeug die Standfestigkeit der Maschine verbessert wird, kann deren Gewicht beträchtlich herabgesetzt werden und kann man für den Fahrantrieb des Fahrzeuges und den Antrieb des Krans und der zur Behandlung von Baumstämmen dienenden Vorrichtung einen einzigen iV-otor verwenden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform der Erfindung
Fig. 2 in einer Draufsicht den Vorderteil der Maschine mit der verlagerbar und drehbar gelagerten Vorrichtung zum Behandeln von Baumstämmen
Fig. 3 und 4
zeigen in ähnlichen Darstellungen eine zweite Ausführungsform und
Fig. 5 zeiprfc in einer Seitenansicht eine dritte Ausführungsform.
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In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 besitzt die Maschine ein Trägerfahrzeug 1 in Form eines sogenannten Vierradfahrzeuges mit Knicklenkung. Das Fahrzeug trägt einen Hubkran, von dem nur der Kranturm 2 gezeigt ist. Der Kran ist von üblicher Art, vorzugsweise ein hydraulisch angetriebener Kran mit einer Einrichtung zum Erfassen von Bäumen und zum Zuführen derselben zu der Vorrichtung, die zum Behandeln von Baumstämmen, in dem vorliegenden Fall ζμπι Entästen derselben, dient. Die Maschine rückt schrittweise in der Richtung des Pfeils A vor.
Die Entästvorrichtung 3 wird von einem Ausleger 4- getragen, der mit dem Fahrgestell la des Fahrzeuges 1 mittels eines vertikalen Schwenkzapfens 9 schwenkbar verbunden ist. Der Ausleger 4- hat eine solche Länge, dass die Entästvorrichtung 3 relativ zu der vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeuges, d.h. einer Ebene, welche die Längsachse 9 des Fahrzeuges enthält, so weit seitwärtsgeschwenkt werden kann, dass der Schwerpunkt der Vorrichtung auf der einen oder anderen Seite des Fahrzeuges mit dessen Bodenrädern fluchtet oder sich sogar seitlich auswärts diesen Rädern befindet. Infolgedessen kann man den Kran 2 zum Heben eines Baums verwenden, der sich auf der einen Seite der Maschine in beträchtlichem Abstand von ihr befindet, und dabei die Maschine dadurch querstabilisieren, dass die Entästvorrichtung genügend weit zur entgegengesetzten Seite geschwenkt wird. Dazu muß die Entästvorrichtung ein beträchtliches Gewicht haben, das beispielsweise mindestens 1/3 t, zweckmäßig mindestens 1/2 t beträgt. Dabei sind besonders Entästvorrichtungen zweckmäßig, die vorzugsweise hydraulisch angetriebene Vorschubrollen zum Zuführen der Baumstämme besitzen, weil diese Vorrichtungen ein beträchtliches
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Gewicht haben und leicht mit weiteren Iforrichtungen zum Behandeln von Baumstämmen kombiniert werden können, beispielsweise mit einer Vorrichtung zum Ablängen der Baumstämme.
Wenn die Entästvorrichtung 3 in der in den Zeichnungen dargestellten Weise auf der Maschine angeordnet und orientiert ist, kann man die Bäume entästen und die entästeten Baumstämme seitlich von der Maschine ablegen. Birch Drehen der Entsästvorrichtung 3 auf dem Arm 4 kann diese Vorrichtung in andere gewünschte Richtungen verstellt werden.
Die Ent-ästvorrichtung 3 kann von üblicher Art und mit rotierenden Vorschubrollen 5 versehen sein, die an ihrem Umfang mit kurzen Stacheln besetzt sind, um besser an dem Baumstamm angreifen zu können. Es können ferner zum Entbasten des Baums Messer 6 vor-gesehen sein, die in an sich bekannter Weise mit Hilfe von hydraulischen KolDeatrieben bewegbar sind. In der Vorschubrichtung des Baums hinter der Entlötvorrichtung 3 ist zweckmäßig eine nicht gezeigte Vorrichtung zum Ablängen der Baumstämme vorgesehen.
Zum Drehen der Vorrichtung 3 relativ zu dem Ausleger 4 kann man zwischen diesem und der Vorrichtung 3 einen hydraulischen Kolbeutrieb 8 einschalten. Die Entäatvorrichtung 3 ist mit dem sie tragenden Ausleger 4 durch ein Gelenk 7 um eine vertikale Achse drehbar verbunden.
In der Fig. 2 ist gezeigt, dass die Ent-ästvorrichtung 3 sowohl mit dem Ausleger 4 schwenkbar als auch relativ zu ihm drehbar ist. Die Verschwenkung oder Drehung um die Achse 9 wird auf einfand Weise mit einem bekannten Kraft-
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antrieb bewirkt, beispielsweise einem nicht gezeigten hydraulischen Antrieb. In der in .Fig. 2 oben gestrichelt angedeuteten Stellung werden aus der Entästvorrichtung 3 entlastete Baumstämme ausgebracht und parallel zu der Längsachse der Maschine auf der Seite der Maschine abgeigt.
Wenn auf der entgegengesetzten Seite der Maschine befindliche Baumstämme mittels des Hubkrans gehoben v/erden sollen, wird die Entäatvorrichtung in die in Fig. 2 unten bei 3' mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung gebracht. Auch in diesem Fall dient die Entäatvorrichtung in dem vorstehend angegebenen Sinne als Gegengewicht, doch werden die entästeten Baumstämme im wesentlichen rechtwinklig zu der Längsrichtung des Fahrzeuges 1 aus der Entästvorrichtung ausgebracht. Auch in dieser Endstellung kann man die Entästvorrichtung natürlich in eine Stellung bringen, in der die entästeten Baumstämme parallel zu der Längsachse des Fahrzeuges 1 ausgebracht werden.
In der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform wird die Entästvorrichtung 3 dadurch seitwärts verlagert, dass sie längs einer die Vorrichtung tragenden Führung 10 bewegt wird, .die ihrerseits vom Endteil Ib des Fahrgestells la des Fahrzeuges 1 getragen wird. Die im weseifiichen horizontale Führung 10 erstreckt sich im wesentlichen rahtwinklig zu der Längsrichtung des Fahrzeuges 1. Man kann die Entästvorrichtung mittels eines Wagens 11 auf der Führung abstützen und verfahren. Die Bewegung längs der Führung kann der Entästvorrichtung auf verschiedene V/eise mechanisch erteilt werden, beispielsweise indem die Führung am Rand mit einer Zahnstange 22 und die Vorrichtung unten mit einem Zahnrad 21 versehen wird, das mit dieser Zahnstange kämmt. In diesem Fall kann eine Einrichtung
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zum Umsteuern der Drehrichtung des Zahnrades vorgesehen sein. Die Führung 10 kann sich quer zu den ihr benachbarten Bodenrädern des Fahrzeuges 1 und gegebenenfalls auf beiden Seiten etw.vs über diese hinaus erstrekken. Aif der Führung kann die Entästvorrichtung ähnlich wie an Hand der Figuren 1 und 2 um eine vertikale Achse schwenkbar sein, so dass Bäume der Vorrichtung aus jeder gewünschten Richtung zugeführt und aus der Vorrichtung an jeder gewünschten Stelle und in jeder gewünschten Richtung ausgebracht werden können. Das Zahnrad 21 wird von einem nicht gezeigten Hydromotor angetrieben.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von jenen gemäß Fig. 1 und 4 vor allem dadurch, dass die Entästvorrichtung von einer Führung getragen wird, die nicht direkt auf dem Fahrgestell des Fahrzeuges 1, sondern auf dem Endteil eines von dem Fahrgestell abstehenden Auslegers 4- montiert ist, der nicht querverschwenkbar, sondern in dem Fahrgestell des Fahrzeuges um eine im v/esentlichen horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, die sich quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt und um die der Ausleger 4- mittels eines hydraulischen Kolbentriebes 23 auf- und abwärts verschwenkbar ist·
An der Verbindung 24 zwischen der Entästvorrichtung 3 und dem sie tragenden Drehzapfen 7i der beispielsweise aus einem Gehäuse für einen Motor, zweckmäßig einen Hydromotor, zum Antrieb des Zahnrades 21 bestehen kann, kann man ein Gelenk vorsehen, das eine horizontale Achse besitzt, die zu der Vorschubrichtung der Baumstämme in der Entästvorrichtung im wesentlichen rechtwinklig ist. In diesem Fall kann man zum Schwenken der Entästvorrichtung um die genannte horizontale Achse einen Kraft-
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ORIGINAL INSPECTED
antrieb, beispielsweise einen hydraulischen Kolbentrieb, verwenden, mit dem die Entästvorrichtung unter verschiedenen Neigungswinkeln gegenüber dex' Erdoberfläche geneigt werden kann, was in vielen Fällen vorteilhaft sein kann.
Dank der Möglichkeit der Erhöhung der Standfestigkeit der fahrbaren Maschine gemäß der Erfindung hängt die Standfestigkeit der Maschine nicht mehr nur von dem Gesamtgewicht der Maschine ab, so dass leichtere Fahrzeuge verwendet werden können. Daher sind für die Herstellung und den Betrieb der Maschine weniger Material und weniger Kraftstoff erforderlich und kann die Maschine in einem V/aldbestand leichter verfahren werden, wobei eine Schädigung der Erdouerflache, wie sie manchmal durch schwerere Maschinen verursacht wird, vermieden wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    ft/ Fahrbare Maschine zum Behandeln von Bäumen und Baumstämmen mit einem Trägerfahrzeug, einer von diesem getragenen Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme und einer aui" dem Fahrzeug montierten Vorrichtung zum Erfassen von Bäumen oder Baumstämmen im Abstand von dem Fahrzeug und zum Zuführen derselben zu der Vorrichtung zum Behandeln dor Baumstämme, dadurch geleinzeichnet, dass zur beträchtlichen Erhöhung der Querstabilität der Maschine die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme motorisch relativ zu dem Fahrzeug derart verlagerbar ist, dass der Schwerpunkt dieser Vorrichtung gegenüber einer vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeuges in beiden seitlichen Richtungen beträchtlich verlagert werden kann.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die \brrichtung zum Behandeln der Baumstämme derart schwenkbar mir dem Fahrzeug verbunden ist, dass diese Vorrichtung quer zur Längsachse des Fahrzeuges schwenkbar ist-,
    5* Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme mit dem Fahrzeug am eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar verbunden ist.
    4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme auf einem Ausleger montiert ist, der von dem Fahrzeug at>steht und schwenkbar mit ihm verbunden ist.
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    ORIGINAL JN5?o,iCTeD
    y. Manchine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme auf dem Ausleger um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar gelagert ist.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme auf dem Fahrzeug mittels einer Führung gelagert ist, die sich im wesentlichen quer zur Längsachse des Fahrzeuges erstreckt.
    7« Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung zusammen mit der zum Behandeln der Baumstämme dienenden Vorrichtung auf einem von dem Fahrzeug getragenen und von ihm abstehenden Ausleger montiert ist.
    8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme heb- und senkbar auf dem Fahrzeug gelagert ist.
    9· Maschine nach einem der Ansprüche 4- bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme auf einem Ausleger montiert ist, der von dem Fahrzeug absteht und mit ihm durch ein Gelenk mit im wesentlich horizontaler Achse verbunden ist.
    10. Maschine nach einem der Ansprüche 4- bis 9t dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Fahrzeug abstehende Ausleger mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Antriebes, vorzugsweise eines hydraulischen KolDentriebes, betätigbar ist.
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    11. Maschine nach einem dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das^ die zum Behandeln der Baumstämme dienende Vorrichtung in eine Stellung bewegbar ist, in der von der Vorrichtung behandelte Baumstämme seitliche von dein Fahrzeug im wesentlichen parallel zu dessen Längsrihtung ausgebracht werden.
    12. lviagchine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme eine Entästvorrichtung ist, die Ent-ästwerkzeuge und eine mindestens zwei Vorschubrollen und eine Antriebseinrichtung aufweisende Anordnung zum Vorschub des Baumstamms durch die Vorrichtung besitzt.
    13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme auf dem Fahrzeug um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, die sich quer zu der Richtung erstreckt, in der die Baumstämme durch die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme vorgeschoben werden.
    14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Behandeln der Baumstämme Einrichtungen zum Durchführen von zwei oder mehr Behandlungsvorgängen an dem Baumstamm besitzt.
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DE19772727352 1976-06-17 1977-06-16 Fahrbare maschine zum behandeln von baeumen und baumstaemmen Withdrawn DE2727352A1 (de)

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