DE2356023A1 - Holzgewinnungsmaschine - Google Patents

Holzgewinnungsmaschine

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DE2356023A1
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DE2356023A
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English (en)
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Sakari Pinomaeki
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/08Felling trees
    • A01G23/091Sawing apparatus specially adapted for felling trees

Description

Patentanwalt Dr. Helmut Späth Roscnboim/Obfc.
Mox-Josefs-Platz 6 . Dautidiland
77 P 20
8. Nov. 1973
•Sakari Pinomäki, SF-39160 Julkujärvi / Finnland
Holzgewinnungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Holzgewinnungsmaschine zum Fällen, Entasten, in Stücke Schneiden, Sortieren und Stapeln von Bäumen bzw» Baumstämmen.
Es sind bereits Holzgewinnungsmaschinen der erwähnten Art bekannt, welche mit einem mechanisch oder hydraulisch getriebenen Ausleger versehen sind, der an dem Fahrzeug oder einem Schlitten angebracht ist, welcher über ungleichmäßigen Boden zu verlaufen vermag, beispielsweise im Wald, wobei an dem Ausleger ein zweiter Ausleger zur Lagerung und Führung von Bearbeitungswerkzeugen angebracht ist, beispielsweise Werkeeugen zum Fällen, Zerschneiden und Entasten von Bäumen. Der zweite Ausleger ist so steuerbar, daß er in dichte Berührung mit dem stehenden Baum zu bringen ist, um diesen zu
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zu fällen, zu entasten, in Stücke von vorgegebener länge zu zerschneiden, die Stücke zu sortieren und zu stapeln.
Die bekannten Maschinen sind mit Zwingen oder ähnlichen Elementen in Anbringung an dem vorderen Teil des zweiten Aus-, legers versehen. In dichter Nähe zu den Zwingen ist auch ein mechanisch angetriebenes Schneidwerkzeug vorgesehen, beispielsweise eine Kreissäge oder ähnliches Element, um den Baum zu zerschneiden. An dem zweiten Ausleger (Arbeitsausleger) ist auch eine Entastungsanordnung beweglich auf Führungen längs des Auslegers gelagert und mit Zwingen zum Pesthalten an dem Baum versehen. Die Entastungseinrichtung vermag eine Arbe its bewegung längs der Führungen auszuführen, und zwar beginnen!von dem vorderen Teil des Auslegers, wo die Greifzwingen dicht an dem Schneidwerkzeug den unteren Teil des Baumes halten.
Diese Bewegung setzt sich bis zu dem anderen Ende der Führungen fort, wonach die Entastungseinrichtung für eine Weile anhält und deren Greifzwingen darnach an dem Baum angreifen, während die Einrichtung zu einer Rückwärtsbewegung startet, wobei der zum Teil entastete Baum gegen den vorderen Teil des Arbeitsauslegers gefördert wird. Wenn die Anordnung den vorderen Teil des Auslegers erreicht hat, wird der nunmehr entastete Teil von dem Arbeitsausleger nach außen geworfen« Nunmehr beginnt die Abschneideeinrichtung den Betrieb und schneidet den entasteten Teil des Baumes ab. Alsdann führt die Entastungsanordnung eine zweite Entastungsbewegung aus und fördert darauf den Baum nach rückwärts zu einem neuen Abschneidevorgang, Diese Bewegungen und Betriebsvorgänge werden wiederholt, bis der Baum gänzlich entastet und in Stücke von vorgegebener Länge zerschnitten ist. Die Längen der Be-Y/egungen sind selbstverständlich einstellbar, so daß die ge-
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forderten Längenabschnitte erzielt werden können. Der Arbeits.-ausleger vird in eine senkrechte Stellung dicht an dem stehenden Baum während des Fällvorganges geschwenkt, wonach die Basis des Baumes durchschnitten wirdj der Ausleger wird darnach in eine Horizontalstellung geschwenkt, wobei der Baum durch die Zwingen nahe der Abschneideeinrichtung gehalten wird und wobei das Entasten und das in Stücke Sehneiden durchgeführt wird, während der Ausleger .sich in der Horizontalstellung befindet.
Die bekannten Ausbildungsformen weisen den Mangel auf, daß der meiste Teil der Äste dicht an den Arbeltsausleger und zum Teil sogar auf den Ausleger fällt, wobei einige Äste in Berührung mit den Führungen, Werkzeugen und Haltezwingen gelangen, wodurch sich Störungen hinsichtlich der llaschinenfunktionen ergeben.-Das Abschneiden der Krone des Baumes und das Entasten des vorangehenden Teiles erfordert ferner einen zusätzlichen Arbeitsvorgang der in gewisser Hinsicht beschwerlich und langsam ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Holzgewinnungsmaschine, durch welche die vorangehend erläuterten Nachteile vermieden \irerden. Erreicht wird dies durch einen anhebbaren und beweglichen Ausleger in Anbringung an einem geeigneten Fahrzeug nebst einer Antriebsmaschineneinrichtung und einem Arbeitsausleger in Anlenkung an den Auslenker an dessen Frontteil, welcher neigbar in einer Tertikaiebene und schwenkbar um eine Vertikalachse angebracht ist, während der Arbeitsausleger mit Elementen zum Angreifen an einem Baum versehen ist, und durch ein Abschneidewerkzeug, beispielsweise eine Säge, zum Abschneiden eines Baumes, wobei an dem Arbeitsausleger Entastungswerkzeuge zum Entasten eines Baumes angebracht sind, wenn
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dieser an dem Arbeitsausleger eingespannt ist, während die Werkzeuge gleichzeitig ein Einspannen des Baumes während der Bewegung des Werkzeugschlittens auf den Führungen längs des Arbeitsauslegers ermöglichen. Das wesentliche Merkmal des Erfindungsgegenstandes liegt hierbei darin, daß das andere Ende des Auslegers oder Arbeitsauslegers mit einer zweiten Entastungseinrichtung versehen ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein Ausführuiagsbeispiel einer erfindungsgemäßen Maschine bei Anbringung auf einem Fahrzeug, in Seitenansicht,
Fig. 2 die Maschine von Fig. 1 in dem gegenüber vergrößerter Teildarstellung in einer Betriebsstellung, in Seitenansicht,
Pig, 3, 4 Greif- und Schneideinrichtungen in Anbringung an dem vorderen Teil eines einen Bestandteil der Maschine bildenden Arbeitsauslegers, in Seitenansicht bzw. in Ansicht von vorn,
Fig.5, 6 ein Ausführungsbeispiel einer Entastungseinrichtung in beweglicher Anbringung längs des Arbeitsauslegers, in Seitenansicht bzw. in Ansicht von vorn,
Fig.7, 8 ein Ausführungsbeispiel einer Entastungs- und Baumkronen-Äbschneideeinrichtiing, welche ortsfest am rückwärtigen !Peil des Arbeitsauslegers angeordnet int, in Seiten- bzw. Frontansicht,
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Pig. 9 ein gegenüber Pig. 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem gegenüber ähnlicher Darstellung«
Die erfindungsgemäße Maschine umfaßt, wie sich insbesondere aus Pig. 2 ergibt, einen Hebeausleger 1, welcher auf einem Fahrgestell A eines geeigneten Fahrzeuges angebracht ist, das auch über zerklüfteten und welligen Boden zu fahren vermag, beispielsweise in einem Wald, Der Ausleger 1 ist durch einen Bügel B gelagert,welcher rund um eine vertikale Achse auf einem Schwenkelement C schwenkbar ist. Der Ausleger 1 kann auch in der Vertikalebene geneigt werden, indem der Bügel B mittels eines Kraftzylinders D geneigt vird. Ferner kann der Ausleger 1 in Längsrichtung innerhalb des Bügels B bewegt werden.
An dem vorderen Teil des Auslegers-1 ist ein anderer Ausleger angebracht und schwenkbar sowie neigbar gelagert; dieser Ausleger 2 ist nachfolgend als "Arbeitsausleger" bezeichnet und wird mittels Anlenkblöcken 3, 3a aufgelagert. Der erste AnIenkb£>ck 3 ist in der Vertikalebene mittels eines Kraft Zylinders 3b neigbar. Der zweite Block 3a ist wiederum schwenkbar um die vertikale Achse 3c durch einen Kraftzylinder 3d gelagert Der Ausleger 2 ist fest auf dem rückwärtigen Teil des zweiten Anlenkblockes 3a aufgelagert, wobei der Ausleger 2 auf dieee Weise in verschiedene Stellungen gebracht werden kann, die erforderlich sind, um die Bäume· innerhalb der Reichweite der Maschine zu erfassen. An dem anderen Teil des zweiten Anlenkblockes 3a ist eine Abschneidwerkzeug-Einrichtung 4 vorgesehen, die aus kraftgetriebenen (vorzugsweise hydraulisch getriebenen) Haltezwingen 4a, 4b besteht, um den unteren Teil eines Baumes rundherum einzuspannen; die Einrichtung 4· umfaßt ferner ein Schneidwerkzeug 5, beispielsweise eine Kreissäge, Kettensäge oder dergleichen. -
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An dem Ausleger 2 ist eine erste Entastungs-tferkzeugeinrichtung 6 angebracht, welche längs beweglich, über den Ausleger 2 auf Führungen ist und mit einem Kraftantrieb zur Bewirkung dieser Bewegung versehen ist. Die Einzelheiten der führungen sowie des Kraftantriebes sind nicht veranschaulicht. Die Entastungaeinrichtung ist auch mit zwei gegenüberliegenden kraftgetriebenen Zwingen 7 versehen, welche rundum den Baum mit einstellbarer Kraft gespannt werden können. Die Zwingen 7 sind auch mit Schneidkanten zum Entasten des Baumes versehen, Auch ist ein Auflagerungselement 7b vorgesehen, das symmetrisch zwischen den beiden Zwingen 7, jedoch in einer leicht versetzten Stellung gegenüber der Längsrichtung des Auslegers angeordnet ist. Dieses Auf lagerungs element 7b ist auch mit einer Schneidkante versehen und dient ebenfalls zum Entasten der Unterseite des Baumes zusätzlich zur Auflagerung des Baumstammes,
Am anderen Ende des ersten bzw. Hebeauslegers 1 ist eine zweite Entastungseinrichtung 8 vorgesehen, welche ortsfest arbeitet. Eine Sinstellbev/egimg in der Längsrichtung kann ermöglicht werden. Diese zweite Entastungsinordnung 8 ist auch mit Klemmzwingen 8a versehen und weist Schneidkanten zum Entasten auf j ein Auflagerungswerkzeug- 10 weist auch Schneidkanten auf, um die Unterseite des Baumes zu entasten. Ferner ist ein Abschneidwerkzeug 9 vorgesehen, das lediglich zum Abschneiden des oberen Teiles des Baumes dient.
Der erzielbare Vorteil durch die zweite Sntastungseinrichtung beruht hauptsächlich darauf, daß der Hauptteil der Entastungsvorgänge mit dem Arbeitsausleger durchführbar ist, so daß die Äste nicht nach unten auf den Ausleger oder in dichter Mähe hierzu fallen können, wobei die Funktion der Maschine weniger von Störungen befallen wird.
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Die Einstellung und Steuerung der Maschine wird so durchgeführt, daß der Fahrer alle Punktionen an einem Steuerpult in der Fahrerkabine kontrollieren kann.
In der Greif- und Abschneideanordnung nach Fig. 3, 4 sind folgende Teile enthalten: 21, 22, 23 Greifzwingen; 24, 25 Kraftzylinder für die Aufgreifzwingen; 26 eine Kettensäge zum Abschneiden des Baumstammes j 27 ein Kraftzylinder zum Einschwenken der Kettensäge^ 28 ein Antriebsmotor für die Kettensäge;. 29 ein Gehäuse für diese Einrichtung; 30 Achsen für die Zwingen. Die zweite Zwinge 23 ist hohl ausgebildet und umgibt eine Schutzeinrichtung für die Kettensäge 26, so daß die--. se gegenüber Beschädigungen geschützt ist.
Die Teile der beweglichen Entastungseinrichtung nach Fig.' 5, 6 ergeben sich wie folgt; 31, 32 sind Greifzwingen, welche gleichzeitig als Entastungs-Schneideleinente wirksam sind; 33 ist -ein ortsfestes Entastungs-Schneidelement? 34 sind Achsen für die Zwingen 31", 32 j 35 sind Kraftzylinder für die Zwingen oder Schneidelemente 31, 32; 36 sind Wellen für Fördererrollen 37? 38 ist ein Schlittengehäuse„
Die Teile für die ortsfeste Entastunf;seinrichtung nach Fig. 7, 8 ergeben sich wie folgt? 41, 42 sind Greif z\/ingens die auch als Entastungs-Schneidelemente wirksam sind; 43 ist ein oberes Schneidwerkzeug? 44 ist ein ortsfestes Entastungs-Schneidelement; 45 ist eine-Welle für das obere Schneidwerkzeug 43; 46 ist eine Welle für einen KraftzylInder 47 zum Antrieb des oberen Schneidwerkzeuges 43 j 48? 49 sind Kraftzylinder zum Antrieb der Entastungs-Schneidelemente oder der Zwingen 41, 42; 50 ist ein Gehäuse für die Entastungseinrichtung; 5t sind Achsen für die Zwingen oder Schneidelemente 4I1, 42 β
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Die erfindungsgemäße Maschine wird hauptsächlich in der nachfolgend beschriebenen Weise angewendet. Zuerst wird die Maschine so nahe an den zu fällenden Baum gefahren, daß sie in Reichweite des Hebeauslegers 1 gelangt. Darnach werden die Ausleger 1, 2 so eingestellt, daß der Ausleger 2 in eine senkrechte Stellung dicht an den Baum gelangt. Die bewegliche Entastungseinrichtung 6 wird auf den !Führungen nach vorn dicht zu der Abschneideeinrichtung an den vorderen Teil des Auslegers bewegt. Darnach werden alle Zwingen an der Abschneideeinrichtung und an den ersten Entastungseinrichtungen rund um den Baumstamm zum Angriff gebracht, während die Abschneideeinrichtung sich an der untersten Stellung nahe der Bodenfläche befindet. Alsdann wird die Abschneidesäge anlaufen gelassen.
Gleichzeitig wird die erste Entastungseinrichtung 6 anlaufen gelassen, wobei sich diese längs des Auslegers 2 gegen das rückwärtige Ende des Auslegers bewegt. Die Äste fallen auf diese l/eise auf den Boden und nicht auf den Ausleger, weil sich dieser noch in einer vertikalen Stellung während dieses ersten Entastungsvorganges befindet. Darnach wird der Baum an dem untersten Teil abgeschnitten, wobei der Baumstamm durch den Ausleger angehoben und in eine horizontale Stellung gebracht wird, während der Baumstamm zwischen den Zwingen der Einrichtungen- eingespannt ist. Der Ausleger kann nunmehr in eine gewünschte Richtung rund um eine vertikale Achse in der vorangehend beschriebenen Weise geschwenkt werden.
Nunmehr beginnt der Haupt-Entastungsvorgang, bei welchem die Zwingen 7 der Entastungsanordnung 6 dicht rund um den Baumstamm zum Angriff gebracht werden und diesen zum vorderen Teil des Arbeitsauslegers ziehen. Zu diesem Zeitpunkt wirken die Zvingen 8a der ortsfesten Entastungseinrichtung als Schneidwerkzeuge und schneiden die Äste ab.
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Gleichzeitig wirkt das Auflagerungswerkzeug 10 als Entastungawerkaeug. Daher fallen die Zweige nach unten hinter den Arbeitsausleger und können keine Störungen hervorrufen* Die Zwingen 4 werden während dieses Entastungsvorganges geöffnet. Wenn die Entastungsbewegung ihr Ende erreicht, werden die Zwingen 4 wiederum rund um den Baumstamm gespannt, und die Entastungseinrichtung 6 bewegt sich nach rückwärts gegen das andere Ende des Auslegers. Gleichzeitig sehneidet die Absclmeidesäge 5 den Teil des gerade vorgeschobenen Baumstammes a.b. Die folgenden Entastungs- und Vorschubbewegungen werden fortgesetzt, bis der Baumstamm völlig entastet und in Stücke von vorgegebener Lange geschnitten ist. .
Hit der Verbindung des letzten Teils wird fortgeschritten, so daß gleichzeitig, wenn der gegenüber dem letzten Teil nächste Teil abgeschnitten ist, auch der obere Teil des Baumes mittels des Werkzeuges 10 abgeschnitten wird. Darnach wird der letzte Teil von der Maschine nach unten fallen gelassen, und ähnliche Vorgänge können an einem anderen Baum beginnen.
Unter der Voraussetzung, daß keine Entastungswerkzeuge 8a und kein Schneidwerkzeug 9 vorliegen, sollte der letzte Teil des Baumes mittels der Werkzeuge 7 entastet und mittels des Werkzeuges 5 abgeschnitten vrerden, zusätzlich zur Anbringung eines getrennten Schnittes an dem oberen Teil des Baumes. Daher erzielt man eine wesentliche Verbesserung mittels der Entastungswerkzeuge 8 und des Abschneidwerkzeuges 9»
Bei dem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Pig, ist die zweite Entastungseinriehtung,8 an den anderen Ende des Arbeitsauslegers 2 angebracht. Die Wirkungsweise der Maschine ist im übrigen ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel, jedoch wird während des ersten Betriebsvorganges, wenn sich
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der Ausleger in der vertikalen Stellung befindet, der Baumstamm durch alle drei Einrichtungen eingespannt gehalten. Der Arbeitsausleger 1 wird, wie sich versteht, beim vorliegend betrachteten Ausführungsbeispiel etwas schwerer.
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OFUGlNAL !HSPEGTED

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Holzgev.'innungsmas chine für Bäume zur Durchführung eines Pällungs- und Entastungsvorganges, zum stückweisen Abschneiden mit vorgegebener Länge und zum Sortieren sowie Stapeln mit einem Hebe- und Bewegungs-Ausleger in Anbringung auf einem geeigneten Fahrzeug, das mit einer Antriebsmaschine versehen ist, und mit einem Arbeitsausleger in Anlenkung an den Bewegungs-Ausleger an dessen vorderem Teil, wobei eine Neigbarkeit in einer vertikalen Ebene und eine Schwenkbarkeit rund um eine vertikale Achse ermöglicht verden, wobei der Arbeitsausleger mit Elementen zum Angreifen an einem Baum und mit einem Abschneidewerkzeug, beispielsweise einer Säge, zum Abschneiden eines Baumes versehen ist, wobei ferner an dem Arbeitsausleger Entastungswerkzeuge zum Entasten eines Baumes vorgesehen sind, wenn dieser an dem Arbeitsausleger eingespannt ist, während dieselben Werkzeuge gleichzeitig zum Einspannen des Baumes während der Bewegung des Werkzeugschlittens auf Führungen längs des Arbcitsauslegers eingerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Auslegers (2 oder 1) mit einer zweiten Entastungseinrichtung (θ) versehen ist.
2. liaschine nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, daß
die Enta.stungseinrichtung (S) mit' einem Abschneidewerkzeug(9) versehen ist.
3. I-Iaschine nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ¥erkzeuge (8a) der Entastuhgseinriehtung (8) als Klemmzwingen ausgebildet sind.
4· liaschine nach einem der Ansprüche 1 - 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Entastungseinrichtung mit einem Auflagerungswerkzeug (10) versehen ist, welches gleichzeitig auch als Schneidwerkzeug ausgebildet ist,
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DE2356023A 1972-11-09 1973-11-09 Holzgewinnungsmaschine Ceased DE2356023A1 (de)

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