DE570191C - Laufkatze - Google Patents

Laufkatze

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Publication number
DE570191C
DE570191C DEF72239D DEF0072239D DE570191C DE 570191 C DE570191 C DE 570191C DE F72239 D DEF72239 D DE F72239D DE F0072239 D DEF0072239 D DE F0072239D DE 570191 C DE570191 C DE 570191C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
trolley
driver
cage
gripper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF72239D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Christel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fries Sohn J S
Original Assignee
Fries Sohn J S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fries Sohn J S filed Critical Fries Sohn J S
Priority to DEF72239D priority Critical patent/DE570191C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE570191C publication Critical patent/DE570191C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. FEBRUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 570191 KLASSE 35b GRUPPE los
F 7 22 39 XII3 5b
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 26. Januar
J. S. Fries Sohn in Frankfurt a. M.*) Laufkatze
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1931 ab
Es ist eine bekannte Tatsache, daß bei Hebezeugen, an deren Lastseil eine Greifervorrichtung hängt, die Tragfähigkeit des Hebezeuges nicht ausgenutzt wird. Man hat daher schon bei Kranen, die mit einem Lastmagnet arbeiten, einen Behälter angeordnet, der vom Magneten gefüllt wird. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Fahrt des Kranes oder der Katze nicht nur das Fördergut ver-
*° fahren wird, das durch den Greifer selbst bei einem einmaligen Fassen ergriffen wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei
einer Laufkatze der Behälter in unter dem Boden des Führerkorbes angebrachten Schie-
*5 nen verschiebbar gelagert ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Führerstandslaufkatze α von allgemeiner bekannter Bauart, die aus den Fahrwerken δ, dem Hubwerk c und dem Führerhaus d besteht, trägt den Greifer e. Die Eisenkonstruktion des Führerstandes ist verlängert und trägt z.B. zwei Führungen/, in denen ein einem Bunker ähnlicher Behälter g, der mit Trä-
a5 gern h und evtl. Laufrollen i ausgerüstet ist, zwischen i und i' hin und her geschoben werden kann. Der Antrieb dieser Bewegung kann elektrisch oder von Hand mittels Seile, Ketten, Zahnstangen oder Spindeln u. dgl.
erfolgen, hier z. B. Kettenantrieb k mit Antriebswinde/. Der Behälter kann mit jeder beliebigen Art von Verschlüssen ausgebildet werden, hier z. B. mit selbsttätigen Bodenklappen/« mit Verriegelungsgestänge n, das gegebenenfalls vom Führer durch ein in der Stellung i' sich einschaltendes Gestängen betätigt werden kann.
Die Arbeitsweise vollzieht sich folgendermaßen:
Bei zurückgezogenem Behälter wird der Greifer bis in seine höchste Stellung gezogen, dann wird der Behälter g untergeschoben und der Greiferinhalt in diesen entleert. Nach dem Zurückziehen des Behälters kann der Greifer neues Material fassen und so fort, bis der Behälter und auch der Greifer ganz gefüllt sind. Wenn der Behälter z. B. nur zwei Greiferinhalte faßt, kann die Katze so die dreifache Nutzlast einer normalen Katze transportieren, wobei ihr Hubwerk nicht stärker und ihr Fahrwerk nur unwesentlich verstärkt wird.
Bei der Konstruktion des Behälters sind noch verschiedene Vorteile anwendbar. Zunächst kann die Bahn / nach hinten zu schwach geneigt sein, da der Behälter immer mit geringerer Last vor als zurückfährt. Hierdurch kann der Antrieb k,l schwächer ausfallen.
Der Behälter wird, wie angedeutet, zweckmäßig mit einer Neigung der Rückwand etwa gleich dem Schüttwinkel des Materials aus-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Ernst Christel in Frankfurt a. M.
geführt. Hierdurch wird erreicht, daß der hintere Raum ganz mit Material angefüllt ist. Beim Zurückziehen des Behälters wird der überstehende Teil des aufgeschütteten Haufens durch die als Abstreicher ausgebildete Kante so in dem noch freien, vorderen Raum verteilt, daß eine restlose Füllung des Behälters erreicht ist.
Außerdem ist eine Sicherheitsvorrichtung
ίο eingebaut, die ein Zusammenstoßen von Greifer und Behälter bei falscher Bedienung verhindert. Diese kann mechanisch, oder elektrisch wirken, so daß das Vorschieben des Behälters nur möglich ist, wenn sich der Greifer in höchster Lage befindet, und daß dieser nur abgesenkt werden kann, wenn der Behälter zurückgezogen ist.
Das Entleeren des Behälters kann vom Führerstand aus erfolgen, indem das an der Katze befestigte Gestänge 0 und das am Behälter η befindliche in einer bestimmten Stellung des Behälters ineinandergreifen.
Diese Erfindung läßt sich sinngemäß auch beim Transport von Holz, Stabeisen, Stückgütern usw. verwenden, wobei an Stelle des as Behälters eine bewegliche Plattform tritt. Desgleichen kann die Füllung des Behälters auch so bewerkstelligt werden, daß der Behälter stehenbleibt und die Last über diesen bewegt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Laufkatze, bei der eine Greifervorrichtung einen an der Katze befindlichen Behälter füllt, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in unter dem Boden des Führerkorbes angebrachten Schienen verschiebbar gelagert ist.
2. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen nach hinten geneigt sind.
3. Laufkatze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleeren des unter den Führerkorb eingefahrenen Behälters durch einen im Führerkorb befindlichen, sich mit dem am Behälter befindlichen Gestänge kuppelnden Hebel erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF72239D 1931-11-21 1931-11-21 Laufkatze Expired DE570191C (de)

Priority Applications (1)

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DEF72239D DE570191C (de) 1931-11-21 1931-11-21 Laufkatze

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DEF72239D DE570191C (de) 1931-11-21 1931-11-21 Laufkatze

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DE570191C true DE570191C (de) 1933-02-13

Family

ID=7111773

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