DE444473C - Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit Schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit Schuettgut

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DE444473C
DE444473C DES73302D DES0073302D DE444473C DE 444473 C DE444473 C DE 444473C DE S73302 D DES73302 D DE S73302D DE S0073302 D DES0073302 D DE S0073302D DE 444473 C DE444473 C DE 444473C
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DE
Germany
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guide
container
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chain
pivoted
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Expired
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DES73302D
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HEINRICH SUTER STRICKLER
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HEINRICH SUTER STRICKLER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/352Buckets movable along a fixed guide

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit Schüttgut. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um Wagen und insbesondere Kraftwagen mit Schüttgut in wirtschaftlicher Weise zu beladen. Sie weist eine um eine wagerechte Achse ver schwenkbare Aufzugsführung auf, welche entweder in einem besonderen Gestell untergebracht ist, gegen welches dann das hintere Ende des Wagens beim Beladen herangefahren wird, oder welche am hinteren Ende des Wagenrahmens selbst befestigt ist, längs dessen ein das Schüttgut aufnehmender Förderbehälter hochgezogen wird, um in der oberen Lage das Schüttgut selbsttätig in den Wagen- zu entleeren. Gemäß der Erfindung sind Mittel vorhanden, welche das Hochziehen des Behälters verhindern, bis unter dem Einfluß des Zugorgans die Führung verschzvenkt wurde, zum Zwecke, durch diese Verschwenkbewegung, bei welcher der untere Teil der Führung mit dem in seiner untersten Lage sich befindenden Behälter vom Wagen weg gegen das zu fördernde Material bewegt wird, ein selbsttätiges Füllen des Förderbehälters zu erzeugen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung in den Abb. i und 2 im Aufriß und in zwei verschiedenen Lagen dargestellt.
  • In der Zeichnung ist mit i die Aufzugsführung bezeichnet, welche um eine wagerechte Achse 2 verschw enkbar angeordnet ist. Die Führung wird durch ein [J-Eisen gebildet, das in seinem oberen Ende gegen den Kraftwagen zu gebogen ist. In der Zeichnung ist nur die zu einer Seite der Längsmittelebene des Wagens befindliche Hälfte der Vorrichtung dargestellt, die andere Hälfte ist in genau gleicher Weise ausgebildet, besitzt also eine gleiche Führung aus T-Eisen. Die wagerechte Achse 2 ist an einem Gestell 3 fest, das mit seiner Fußplatte .4 auf dem Boden aufruht. Beim Beladen wird der Kraftwagen mit seinem hinteren Ende an das Gestell 3 herangefahren, und letzteres kann durch nicht gezeigte lösbare 'Mittel mit dem Wagengestell verbunden sein. Längs der Führungen i kann ein Behälter 5, dessen Führungsrollen 6 und 7 zwischen den Flanschen der Führungen i sich bewegen, hochgezogen werden. Zu diesem Zweck ist der Förderbehälter 5 mit einem Zugorgan 8 verbunden, das im gebogenen Teil der Führungen i über Leitrollen 9 geführt ist.
  • Im vorliegenden Beispiele ist angenommen, daß das Hochziehen des Förderbehälters vom Motor des Kraftfahrzeuges aus erfolgt, und das Zugorgan ist zu diesem Zweck über eine am Wagen vorgesehene Leitrolle io nach einer auf der Hinterachse i i des Kraftfahrzeuges vorgesehenen Trommel 12 geführt. Die Hinterachse oder die Hinterräder sind hierbei vom Boden durch eine bekannte Winde 13 abgehoben.
  • An der Führung i ist eine Klinke 1.4 bei 15 drehbar, welche durch eine Kette 16 mit dem Gestell 3 verbunden ist. Ferner ist im Gestell ein Hebel 17 bei 18 drehbar, der von einem Gegengewicht ig belastet ist,. und der Förderbehälter 5 ist mit einem Anschlag 2o versehen, welcher mit dem Hebel 17 zusammenwirkt, während ein am Gestell vorgesehener Anschlag 21 den Hebel in seiner Ruhelage sichert.
  • Die Wirkungsweise der vorbesghriebenen Einrichtung ist wie folgt: In der in Abb. i gezeichneten Stellung der einzelnen Teile befindet sich der Förderbehälter in seiner untersten Lage, wobei die Klinke 14 über das obere Ende des Förderbehälters tritt. Wenn nun die Hinterachse i i vorn Motor des Kraftwagens aus angetrieben und das Zugorgan 8 auf die Trommel i2 aufgewunden wird, so verhindert die Klinke 1¢ ein Aufwärtsbesvegen des Förderbehälters, und unter dem Einfluß des Zugorgans wird die Führung um ihre wagerechte Achse 2 verschwenkt, -wobei der untere Teil der Führung mit dem in seiner untersten Lage sich befindenden Behälter vom Wagen weg gegen das zu fördernde Gut bewegt wird, so daß ein selbsttätiges Füllen des Förderbehälters erfolgt. Gegen das Ende dieser Schwenkbewegung der Führung wird die Kette 16 gespannt und die Klinke dadurch aus ihrer Lage oberhalb des Förderbehälters gezogen; sie gibt den Förderbehälter frei, und derselbe wird nun vom Zugorgan 8 in die oberste Läge in der Führung hochgezogen, wobei er das Schüttgrit selbsttätig in den Wagen entleert. Diese Stellung ist in Abb. 2 gezeigt. Nun wird der Rückwärtsgang des Kraftwagens eingeschaltet, der Förderbehälter wird durch das Gewicht ig und den Hebel 17 über den gebogenen Teil der Führung i zurückbewegt, worauf er dann unter seinem Eigengewicht in seine unterste Lage gelangt. Die Führung nimmt dann wieder die in Abb. i gezeigte Stellung ein, und die Klinke 14. tritt wieder über das obere Ende des Behälters.
  • Durch Verändern der wirksamen Länge der Kette 16 kann die Neigung der Führung und damit die Wurfweite, mit welcher das Schüttgut entleert wird, verändert werden, um eine gleichmäßige Beladung des Wagens zu erzielen.
  • Damit die Vorrichtung auch zum Beladen von gewöhnlichen Wagen verwendet werden kann, kann sie eine besondere motorbetriebene Aufzugswinde aufweisen. Die Aufzugswinde könnte übrigens auch von Hand betätigt werden. Das Gestell 3 kann auch weggelassen werden und dieser Aufzug am hinteren Ende des Wagens als permanenter Anbau vorhanden sein. Anstatt die Aufzugstrommel auf der Hinterachse des Kraftwagens anzubringen, kann sie auch auf einer besonderen, vom Motor angetriebenen Achse vorgesehen sein.
  • Da in dem Motor bei Kraftwagen eine ausgiebige Kraftquelle zur Verfügung steht, so kann der Förderbehälter von großem Fassungsvermögen, z. B. i cbm, gebaut sein, so daß eine zweimalige Betätigung der Vorrichtung genügt, um einen Kraftwagen zu beladen. Die vorliegende Vorrichtung erlaubt also, das Beladen einesi Wagens mit Schüttgut in einfacher und rascher Weise auszuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit Schüttgut mit einer hinten am Wagen befindlichen, um eine wagerechte Achse verschwenkbaren Aufzugsführung, längs deren ein das Schüttgut aufnehmender Förderbehälter durch ein Zugorgan hochgezogen wird, um in der oberen Lage das Schüttgut in den Wagen zu entleeren, gekennzeichnet ' durch eine Sperrung (r4, 16), welche ein Hochziehen des Behälters (5) längs der Führung (i) verhindert, bis unter dem Einfluß des Zugorgans die Führung verschwenkt wurde, zum Zwecke, durch diese Verschwenkbewegung, bei welcher der untere Teil der Führung mit dem in seiner untersten Lage sich befindenden Behälter vorn Wagen weg gegen das zu fördernde Schüttgut bewegt wird, ein selbsttätiges Füllen des Förderbehälters zu erzeugen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung aus einer an der Führung (i) drehbar befestigten Klinke (i4) besteht, welche über den Förderbehälter (5) greift und durch eine Kette (16) finit dem Gestell (3) verbunden ist, wobei beim Verschwenken der Führung die Kette gespannt wird und die Klinke auslöst.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kette (16) veränderbar ist, um die Größe der Verschwenkbewegung der Führung (i) und dadurch die Wurf- i weite bei der Entleerung des Förderbehälters (5) verändern zu können.
DES73302D 1926-02-11 1926-02-11 Vorrichtung zum Beladen von Wagen mit Schuettgut Expired DE444473C (de)

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DE444473C true DE444473C (de) 1927-05-21

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DE (1) DE444473C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2415597A (en) * 1945-03-03 1947-02-11 Du Wendell A Le Excavator and loader
US2527928A (en) * 1947-01-06 1950-10-31 Heath Robert Power shovel and loader

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2415597A (en) * 1945-03-03 1947-02-11 Du Wendell A Le Excavator and loader
US2527928A (en) * 1947-01-06 1950-10-31 Heath Robert Power shovel and loader

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