DE479591C - Muellwagen - Google Patents
MuellwagenInfo
- Publication number
- DE479591C DE479591C DESCH84437D DESC084437D DE479591C DE 479591 C DE479591 C DE 479591C DE SCH84437 D DESCH84437 D DE SCH84437D DE SC084437 D DESC084437 D DE SC084437D DE 479591 C DE479591 C DE 479591C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- box
- filling box
- bulk material
- bulk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/14—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
- B65F3/22—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks
- B65F3/225—Tanks rotating about a transversal axis for compressing the garbage by gravity
Description
- Müllwagen Fahrzeuge für Schüttgüter, die von hinten beladen werden und bei denen die Förderung des Gutes in das Innere des Wagenbehälters mittels Schneckenförderbändern oder sonstigen Einrichtungen erfolgt, sind bekannt. Diese Fahrzeuge leiden jedoch alle an dem Fehler, daß die zur Förderung des Schüttgutes notwendigen Einrichtungen mit einem nicht unbedeutenden Kraftaufwand bewegt werden müssen und durch die Art des Schüttgutes einem ziemlich großen Verschleiß unterliegen. Ebenso sind Fahrzeuge mit Trommelaufbauten, deren Drehachse parallel zur Längsachse des Fahrzeuges liegt, bekannt. Diese besitzen, wenn sie mit Einfüllung am rückwärtigen Ende versehen sind, Inneneinbauten, deren Herstellung nicht einfach ist.
- Die Erfindung beseitigt die an den bisherigen Fahrzeugen vorhandenen Mängel und gewährleistet einen störungslosen Betrieb nicht nur für kleine Sammelgüter, sondern auch für größere Stücke.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch in einer Seitenansicht veranschaulicht.
- Gemäß der Erfindung ist ein zwei- oder mehrachsiges Fahrzeug mit einem trommelförmig ausgebildeten Wagenkasten oder Aufbau D versehen, der am rückwärtigen Teil mit einem mit dem Innern des Aufbaues in Verbindung stehenden Einfüllkasten E verbunden ist. Dieser Aufbau ist dabei so angeordnet, daß seine Drehachse quer zur Längsachse des Fahrzeuges über dessen Rahmen liegt. Mittel sind vorgesehen, den Aufbau um diese Drehachse zu drehen, und dieser ist für diesen Zweck beispielsweise auf Rollen R und S gelagert.
- Bei einer besonderen Ausführungsform ist der Einfüllkasten lösbar mit dem Aufbau verbunden, um eine Entleerung nach rückwärts zu ermöglichen.
- Beim Beladen wird zunächst der Einfüllkasten E des Aufbaues vollgefüllt. Durch eine Drehung des ganzen Aufbaues D um seine imaginäre Achse, die mittels Drahtseil, Ketten-, Zahn- oder Schneckenrad, im Ausführungsbeispiel mittels Drahtseil, erfolgt, wird der mit Schüttgut gefüllte Einfüllkasten E nach oben gehoben, so daß das Schüttgut, wenn der Einfüllkasten E senkrecht über der Drehachse des ganzen Aufbaues liegt, in das Innere des Aufbaues D fällt. Ist der Einfüllkasten E entleert, wird der Aufbau in die Beladestellung zurückgedreht. Wiederholt man diesen Vorgang vier- bis fünfmal, so ist der ganze Aufbau D gefüllt. Um zu verhindern, daß beim Zurückdrehen des Aufbaues aus seinem trommelförmigen Teil Schüttgut in den Einfüllkasten E zurückfällt; ist eine Klappe K eingebaut, die sich beim Drehen de.s ganzen Aufbaues selbsttätig v erschwenkt und beim Zurückdrehen sich ebenfalls selbsttätig, d. h. durch ihr eigenes Gewicht, wieder schließt.
- Das ganze Fahrzeug hat also keinerlei zu bewegende Inneneinrichtungen, es wird vielmehr zur Beförderung des Schüttgutes in den vorderen Teil des Aufbaues das eigene Gewicht des Schüttgutes benutzt.
- Die wesentlichsten Vorzüge des Gegenstandes der Erfindung sind: i. Fortfall aller Inneneinrichtungen im Aufbau zur Beförderung des Schüttgutes. 2. Zur Füllung des vorderen Teiles des Fahrzeugaufbaues wird das eigene Gewicht des Schüttgutes verwendet.
- 3. Das Einschütten des Schüttgutes kann am hinteren Ende von hinten oder von der Seite erfolgen.
- 4. Es können eine oder gleichzeitig mehrere Personen beim Einschütten tätig sein. 5. Die Einschüttkante kann beliebig tief gelegt werden.
- 6. Die Durchbildung der ganzen Form des Aufbaues gibt ein sehr großes Fassungsvermögen bei kleinen Abmessungen und verhältnismäßig kurzem Radstand. Es wird daher eine gute Wendefähigkeit des ganzen Fahrzeuges erzielt.
- 7. Das Einbringen des Schüttgutes ist auf der ganzen Wagenbreite möglich.
- ä. Die Be- und Entladung erfolgt durch einfachste Mittel bei kleinstem Kraftaufwand.
- g. Irgendwelche .Teile, die zu Störungen Veranlassung geben könnten, sind nicht vorhanden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zwei- oder mehrachsiges Fahrzeug zur Beförderung von Schüttgut, z. B. Müll, dadurch gekennzeichnet, daß ein trommelförmig ausgebildeter Aufbau am rückwärtigen Teil mit einem mit dem Innern des Aufbaues in Verbindung stehenden Einfüllkasten verbunden und um eine über dem Rahmen des Fahrzeuges liegende, quer zur Längsachse des Fahrzeuges laufende Achse drehbar ist.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllkasten für die Entleerung des Aufbaues nach rückwärts lösbar mit dem Aufbau verbunden ist.
- 3. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der. Einfüllkasten sich über die ganze oder einen wesentlichen Betrag der Aufbaubreite erstreckt und tief bis in die Nähe des Bodens hinabreicht.
- 4. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau in seinem hinteren Ende durch eine sich selbsttätig bewegende Klappe gegen den Einfüllkasten abgeschlossen ist, um ein Zurückfallen des Schüttgutes in den Einfüllkasten zu verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH84437D DE479591C (de) | 1927-11-09 | 1927-11-09 | Muellwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH84437D DE479591C (de) | 1927-11-09 | 1927-11-09 | Muellwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE479591C true DE479591C (de) | 1929-07-19 |
Family
ID=7442956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH84437D Expired DE479591C (de) | 1927-11-09 | 1927-11-09 | Muellwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE479591C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934152C (de) * | 1951-02-18 | 1955-10-13 | Nl Tank App N En Machf Netam N | Muellabfuhrwagen mit beweglich gelagertem Muellsammelbehaelter |
-
1927
- 1927-11-09 DE DESCH84437D patent/DE479591C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934152C (de) * | 1951-02-18 | 1955-10-13 | Nl Tank App N En Machf Netam N | Muellabfuhrwagen mit beweglich gelagertem Muellsammelbehaelter |
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