DE635130C - Reinigungsvorrichtung fuer groessere Kipp-Foerderwagen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer groessere Kipp-Foerderwagen

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DE635130C
DE635130C DEE47579D DEE0047579D DE635130C DE 635130 C DE635130 C DE 635130C DE E47579 D DEE47579 D DE E47579D DE E0047579 D DEE0047579 D DE E0047579D DE 635130 C DE635130 C DE 635130C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/008Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Bei Zugförderung in Abraumbetrieben zeigt sich, der Übelstand, daß feuchte, klebrige Massen am Wagenkasten anbacken und beim Kappen demzufolge ein Rest im Wagenkasten verbleibt, welcher beim nächsten Beladen des Wagens noch, fester gestampft wird. Die anbackende Erdschicht im Kasten wird immer stärker und der nutzbare Kasteninhalt geringer. Die Folge davon ist, daß große Totlasten zu bewegen sind und daß die Abraumleistung sinkt.
Bisher wurde der Übelstand durch Reinigen
der Wagen von Hand behoben. Diese Arbeit ist aber zeitraubend, teuer und auch, gefährlieh, sofern der Wagenkasten nicht gut gegen Zurückschlagen gesichert ist.
Gemäß der Erfindung erfolgt das Reinigen der Wagenkästen maschinell. Abgesehen von der Zeitersparnis ist diese Arbeit gänzlich, ungefährlich, da das Hantieren der Arbeiter innerhalb der Wagenkästen wegfällt. In den beiliegenden Zeichnungen ist die Reinigungsvorrichtung beispielsweise dargestellt. Die gestrichelt gezeichnete Stellung zeigt den Reiniger während des Arbeit ens.
Unter den Schienen 1 eines Gleises sind zwei oder mehrere kastenartig ausgebildete Schwellen 2 angeordnet, in welchen die Stangen 3 quer zum Gleise verschiebbar untergebracht sind. Ihre nach oben geführten Enden nehmen die Welle 4 auf und bilden gleichzeitig die Widerlager für die Kratzer arme 5, an deren Enden das zugeschärfte Schabeeisen .6.
befestigt ist. Dieses ist mit Fingern 7 versehen, die die Schneide um ein kleines Stück nach vorn überragen, damit sie an Nietköpfen, und Blechstößen des Kastenbadens nicht einhakt. An Stelle des Schabeeisens 6 kann auch ein anderes Element angeordnet werden, z. B. eine mit Messern versehene Welle, eine rotierende Drahtbürste oder ähnliche Einrichtungen, welche den Kasten gut säubern.
Auf den Kästen 2 ist das Windwerk 8 gelagert, das von einem reversierbaren Elektromotor angetrieben wird. Von den Windentrommeln 9 laufen die Seile ϊ ο über Umlenkrollen 11 zu den Enden der Stangen 3. Eine Wagenhaltevorrichtung 12 hält den zu reinigenden Wagen in richtiger Stellung zur Reinigungsvorrichtung' durch Blockierung der Laufräder.
Der Arbeitsvorgang der Reinigungsvorrichtung ist folgender: Der Zug fährt zur Kippe, die Wagen stehen aufrecht, wie ausgezogen gezeichnet. Die Stellung der Reinigungsvorrichtung ist ebenfalls wie ausgezogen gezeichnet. Nachdem der Zug gekippt ist, stehen die Wagen wie gestrichelt gezeichnet und werden in dieser Stellung absatzweise vor die Reinigungsvorrichtung gefahren, bis das Laufrad des ersten Wagens gegen die Haltevorrichtung stößt. Es wird nun der Motor auf Rechtslauf geschaltet, 'und die Seile ziehen die Stangen 3 und somit den Kratzarm 5 gegen den offenen Wagenkasten. Das Schabeeisen 6 trifft, den schräg stehenden Kastenboden und
gleitet mit seinen Fingern 7 daran hoch.. Bei diesem Vorgang werden die am Kastenboden festgebackenen Erdmassen abgeschabt und. rutschen über das Schabeeisen 6 hinweg, dftg Kastenboden entlang zur Kippböschu^|li Durch Endausschalter wird der Motor abgie'i;' schaltet, wenn der Arbeitshub beendet ist& Der Motor wird nun auf Linkslauf geschaltet. Die Stangen 3 und der Arm 5 gehen in die. Anfangsstellung zurück.

Claims (5)

  1. PATENTAN SPRACHE:
    i. Reinigungsvorrichtung für ,größere Kipp-Förderwagen, insbesondere' Abraumförderwagen, die während des Reinigens absatzweise vorwärts bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine quer zu den Gleisen des Förderwagens bewegliche Schabevorrichtung einen nach oben drehbaren Arm (5) aufweist, so daß sich dieser auf dem schräg gestellten Boden des gekippten Förderwagens hochschiebt.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell der Schabevorrichtung in Führun- · gen (2) gleitet, die unterhalb der Gleise A (1) und rechtwinklig Z1U ihnen angeordnet
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der Schabevorrichtung an ihrem freien Ende Schabeeisen (6) tragen.
  4. 4. Reuiigungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabevorrichrung an ihrer Vorderkante mit Fingern (7) versehen ist, die höher sind als in dem Wagen etwa vorhandene Hindernisse (Nieten o. dgl.).
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Schabevorrichtung gegenüberliegenden Seite des "Gleises ein Windwerk (8) zum Bewegen des Gestellgestänges vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE47579D 1935-11-06 1935-11-06 Reinigungsvorrichtung fuer groessere Kipp-Foerderwagen Expired DE635130C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845651C (de) * 1950-11-30 1952-08-04 Eisen & Stahlind Ag Vorrichtung zum Reinigen von Wagen von anhaftenden Massen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845651C (de) * 1950-11-30 1952-08-04 Eisen & Stahlind Ag Vorrichtung zum Reinigen von Wagen von anhaftenden Massen

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