DE672215C - Fahrbares Schlachtgehaenge - Google Patents

Fahrbares Schlachtgehaenge

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Publication number
DE672215C
DE672215C DEH150949D DEH0150949D DE672215C DE 672215 C DE672215 C DE 672215C DE H150949 D DEH150949 D DE H150949D DE H0150949 D DEH0150949 D DE H0150949D DE 672215 C DE672215 C DE 672215C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slaughter
track
mobile
pendulum
hooks
Prior art date
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Expired
Application number
DEH150949D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bonas
Carl Hoehle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ MILKER
HEINRICH HOEHLE
Original Assignee
FRITZ MILKER
HEINRICH HOEHLE
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DEH143765D external-priority patent/DE647843C/de
Priority to DEH148975D priority Critical patent/DE669002C/de
Application filed by FRITZ MILKER, HEINRICH HOEHLE filed Critical FRITZ MILKER
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Application granted granted Critical
Publication of DE672215C publication Critical patent/DE672215C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Fahrbares Schlachtgehänge Durch das Patent 669 ooa wird der Gedanke geschützt, bei einem fahrbaren Schlachtgehänge, das aus zwei gleichartigen, hintereinander auf dem gleichen Förderstrang ruhenden Haken besteht, die in die Hinterbeine des geschlachteten Tieres eingreifen., mit einer am Schlachtgleis vorgesehenen, die Spreizung der Pendelhaken bewirkenden Vorricht.ung die beiden in das Schlachtgleis eidi.-gefahrenen Pendelhaken zwangsläufig ,au,seinanderzuschieben. Als Mittel zur Lösung der Aufgabe sind an einem Kettentrieb befestigte Mitnehmer vorgesehen, welche die Pendelhaken vor sich herschieben.
  • Die Erfindung behandelt nun weitere Lösungen des gleichen Erfin@duingsgedankens, bei denen auf Verwendung empfindlicher Teile (federnd schwenkbare Mitnehmer beim Patent` 669ooz) verzichtet und so eine größere Betriebssicherheit erzielt wird.
  • Bei einer Ausführungsform des Erfindunigsgegenstandes werden die Pendelhaken zwangsläufig auseinander- und zusammengeschoben, und zwar durch eine rechts- und linksgängige Förderschnecke, die so über dem Schlachtgleis angebracht ist, .daß ihre Gänge mit den Pendelhaken in Eingriff kommen. Der Abstand der Förderschnecke von dem Schlachtgleis ist veränderlich, um die Schlachthaken auf der Bahn frei verschieben zu können.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind in ihrer-Schräglage veränderliche, schiefe Ebenen vorgesehen, auf denen die Pendelhaken abwärts gleiten. Die schiefen Ebenen bestehen entweder ,aus in Aussparungen des einten rohrförmigen Querschnitt besitzenden Schlachtgleises eingreifenden, gelenkig miteinander verbundenen Schienen, oder das Schlachtgleis ist selbst unterteilt und besitzt um feste Zapfen schwingbare Schenkel.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. i bis 3 Ansichten dieser Ausführungsformen. Bei der Ausführungsform nach Abb. i liegt über dem Ausschlachtgleis 3 eine rechts- und linksgängige Förderschnecke 28, deren Lager 29 .tun den Zapfen 3o schwenkbar ist und die in geeigneter Weise, beispielsweise mittt3,ä@ eines ,an dem Lager 31 angreifender. ' i organs, gehoben und gesenkt werden 1 Vor dem Aufschieben der Haken 14 und i°' auf das Gleis 3 wird die Schnecke angehoben, so daß die Haken die ausgezogene Stellung einnehmen kämmen. Wird dann die gesenkte Schnecke mittels eines über die Rolle 32 geführten Seil- oder Kettenzuges entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so werden die beiden Haken voneinander entfernt, bis sie schließlich in die strichpunktierte Stellung kommen. Nach Beendigung des Ausschlachtprozesses können .die beiden an den Haken hängenden Tierhälften durch Drehung der Schnecke im Uhrzeigersinne dicht zusammengeschohen.werden, und wenn dann die Schnecke angehoben ist, so steht der Abbeförderun:g der Tierhälften nichts im Wege.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform macht insofern von dem Lösungsgedanken .des Patents 669 oo2 Gebrauch, weil auch hier die beiden Haken zwangsläufig durch mechanische Mittel auseinandergeschobenwerden, während ,ein. Unterschied insoweit besteht, ,als bei der Anordnung nach der Erfindung auch ein zwangsläufiges Wiederzusammenschieben der Haken möglich ist.
  • Bei :den Abb.2 und 3 wird ein anderer Weg beschritten; denn hier wird das Eigengewicht des Tieres zur Entfernung der Haken ausgenützt, ohne daß auch hier die Haken mit dem Schlachtgleis außer Eingriff kommen.
  • Nach Abb.2 enthält das der Regel nach aus einem Rohr bestehende Schlachtgleis 3 einen Längsschlitz, und in diesen sind die beiden durch ein Gelenk verbundenen Flachei,senschienen 33, 34 eingebettet, von denen die erstere um den Zapfen 35 drehbar und mit :dem Arm 36 starr verbunden ist. Durch Zug an letzterem werden die Schierlen 33, 34 in die strichpunktierte Stellung gebracht, bilden dann also zwei schiefe Ebenen, auf denen die durch das Tier belasteten Haken in Spreizstellung gleiten.
  • Abb.3 unterscheidet sich von Abb.2 nur dadurch, daß hier das Auss.chla chtgleis unterteilt ist, so daß sich zwei Schenkel 37, 38 ergeben, die .tun. die Zapfen 39 schwingen können. Die freien Enden der Schenkel sind durch den anhebbaren Schuh 4o ,gestützt, und ie strichpunktierte Stellung läßt erkennen, 3 auch hier das Spreizen der Hinterbeine eites; Tieres durch Abgleiten der Haken 14, 15 Whf einer schiefen Ebene erfolgt.
  • Wenn man es in Kauf nehmen will, daß das Tier beim Ausschlachten einseitig hängt, so läßt sich in Anlehnung an Abb.3 die Anordnung auch so treffen, daß der Schenkel 37 tu1d, damit der auf ihm ruhende Haken 15 feststeht und der- Schenkel38 um einen am Schenke137 vorgesehenen Zapfen nach unten ,ausschwingt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbares Schlachtgehiänge nach Patent 669 ooa, dadurch gekennzeichnet, d;aß zum zwangsläufigen Auseinander- und Zusammenschieben der Pendelhaken (14, 15) parallel zum Schlachtgleis (3) eine rechts- .und linksgängige Förderschnecke (28) angeordnet ist, deren Gänge mit den Pendelhaken in Eingriff kommen und .deren Abstand vom Schlachtgleis veränderlich ist.
  2. 2. Fahrbares Schlachtgehänge, dadurch ,gekennzeichnet, daß in ihrer Schrägstellung veränderliche schiefe Ebenen vorgesehen sind, auf denen die Pendelhaken ortsbeweglich sind.
  3. 3. Fahrbares Schlachtgehänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das zweckmäßig' aus einem Rohr bestehende Schlachtgleis (3) .durch ein Gelenk verbundene Schienen (33, 34) eingebettet sind, die beim Anheben des Gelenkpunktes schräge Gleitflächen für die Pendelhaken (14, 15) ergeben.
  4. 4. Fahrbares Schlachtgehänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das unterteilte Schlachtgleis (3) um feste Zapfen (39) schwingbare Schenkel (37, 38) eingesetzt sind, deren freie Enden ,auf einem in senkrechter Richtung bewegbaren Schuh (40) aufliegen.
  5. 5. Fahrbares Schlachtgehänge nachAnspruch 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß in ,das unterteilfte Schlachtgleis (3) ein einzelner, nach unten schwingbarer Schenkel eingesetzt ist, der einem der beiden Pendelhaken als Gleitfläche dient.
DEH150949D 1936-09-27 1937-03-10 Fahrbares Schlachtgehaenge Expired DE672215C (de)

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DE669002C (de) 1938-12-15

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