DE669002C - Fahrbares Schlachtgehaenge - Google Patents

Fahrbares Schlachtgehaenge

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DE669002C
DE669002C DEH148975D DEH0148975D DE669002C DE 669002 C DE669002 C DE 669002C DE H148975 D DEH148975 D DE H148975D DE H0148975 D DEH0148975 D DE H0148975D DE 669002 C DE669002 C DE 669002C
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Germany
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slaughter
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track
pendulum
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Expired
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DEH148975D
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FRITZ MILKER
HEINRICH HOEHLE
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FRITZ MILKER
HEINRICH HOEHLE
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Fahrbares Schlachtgehänge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spreizen der in das Schlachtgleis eingefahrenen Pendelhaken nach Patent 647 843. Das Wesen dieser Spreizvorrichtung besteht darin, daß die mit geringem gegenseitigem Abstand in das Schlachtgleis einlaufenden Pendelhaken durch eine am Schlachtstand eingebaute Vorrichtung auseinandergeschoben werden. Nach dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents geschieht dies in der Weise, daß der eine der beiden Pendelhalten gegenüber dem anderen festgehaltenen Haken zwangsläufig verschoben wird.
  • Es ist nun schon vorgeschlagen worden, für die Beförderung des Tieres zum Schlachtstand einen einzigen Rutschhalten zu verwenden, an dem die beiden Hinterbeine des Tieres hängen, und diesen am Schlachtstand mit einer geradlinigen, in senkrechter Ebene schwenkbaren Stange zu verbinden, deren freies Ende mit der Hakenspitze in Eingriff gebracht werden kann. Es wird dann entweder das eine Tierbein durch eine Kette oder ein anderes geeignetes Mittel auf der geraden Stange verschoben, während das zweite Bein am Haken verbleibt, oder man bringt beide Beine von dem Rutschhaken auf die gerade Stange und ändert nun den Abstand der Beine, indem eins von ihnen beispielsweise durch einen Kettenzug von dein anderen, in seiner Lage gesicherten Bein entfernt wird. Diese Anordnung hat jedoch keine praktische Bedeutung gewonnen. Würde die Stange kräftig genug ausgeführt werden, um den Ansprüchen des groben Schlachthausbetriebes zu genügen, so würde sich an der Verbindungsstelle zwischen Stange und Haken ein so großer Querschnitt ergeben, daß sich die an den Flechsen hängenden Hinterbeine über diese Stelle gar nicht hinwegschieben lassen. Hält man jedoch den Querschnitt in angemessenen Grenzen, so verbiegt sich die Stange nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer, und damit wird die ganze Einrichtung unbrauchbar.
  • Dieser Mangel ist bereits bei dem Schlachtgehänge nach Patent 647 843 beseitigt. Es liegt aber hier noch insofern eine gewisse Übereinstimmung mit der vorstehend behandelten bekannten Einrichtung vor, als hier wie da nur ein Tierbein verschoben wird, während es an sich erwünscht ist, beide Tierbeine zum Zwecke des Ausschlachtens zwangsläufig auseinanderzuschieben. Dieser Gedanke ist durch die Erfindung verwirklicht, die Mittel angibt, mit denen man die in das Schlachtgleis eingefahrenen Pendelbaken, 'z. B. durch Mitnehmer eines Kettentriebes, die sich von innen gegen die Beine legen, auseinanderschieben kann.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i das Schlachtgleis mit der Spr&_ vorrichtung in Ansicht und Abb. 2 einen Teil der Vorrichtung in gröw; 'ßerem Maßstabe.
  • Oberhalb des Ausschlachtgleises 3 ist eine Führungsschiene -für zwei Mitnehmer 2o, 2i angeordnet. Die Führungsschiene besteht aus zwei Ästen 22, 23, die nach der Mitte zu ansteigen. An dem Mitnehmer 2o greift eine festgelagerte Schraubenfeder 24, an dem Mitnehmer 2i eine Schraubenfeder 25 an. Die Mitnehmer 2o, 2i ragen durch Schlitze der rohrförmigen Führungen 22, 23 in Richfung gegen das Schlachtgleis 3 nach außen. Außerhalb der Führungen greifen an den Mitnehmern Seilzüge an. Vom Mitnehmer 2i geht ein Seilzug 26 zu einer Rolle, die durch einen Kettenzug 27 gedreht werden kann. Von dem Mitnehmer 2o führt ein Seilzug 28 über eine Umlenkrolle 29 ebenfalls zu der durch den Seilzug 27 drehbaren Abwickelrolle.
  • .Die Mitnehmer 2o, 2i werden durch 'die Federn 24, 25 in ihren Führungen hochgezogen, so daß sie sich außerhalb der Bahn der Pendelhaken 14, 15 befinden. Die Pendelhaken können somit ungehindert in das Schlachtgleis eingefahren werden. Mittels des Kettenzuges 27 werden die Mitnehmer in die waagerecht verlaufenden Teile der Führung herabgezogen. Sie fassen dabei die Pendelhaken 14, IS und schieben diese bei entsprechender Bedienung des Kettenzuges auseinander bis in die in Abb. i gestrichelt gezeichnete Stellung. In dieser Stellung wird der Kettenzug gesperrt. Nach dem Ausschlachten wird der Kettenzug freigegeben, die Federn. 24, 25 khren dann die Mitnehmer 2o, 2 1 in die Ausggslage zurück, und die Pendelhaken mit 1n an ihnen hängenden Schlachthälften können ausgefahren werden.
  • In welcher Weise das zwangsläufige Auseinanderschieben der beiden Pendelhaken erfolgt, ist für die Erfindung unerheblich. Auch das Ausweichen der Mitnehmer könnte in anderer Weise als durch Hochschieben erfolgen, z. B.. könnten die Mitnehmer nach einer Seite frei ausschlagen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbares Schlachtgehänge, das aus zwei auf dem gleichen Färderstrang hintereinanderliegenden Rutschhaken besteht, nach Patent 647 843, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in das Ausschlachtgleis gemeinsam eingefahrenen Pendelhaken für die Zwecke des Ausschlachtens unter Belassung auf dem Schlachtgleis zwangsläufig, z. B. durch die gegenläufigen Mitnehmer eines Kettentriebes, auseinandergeschoben werden.
  2. 2. Fahrbares Schlachtgehänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (2o, 2,1) des Kettentriebes unter Einwirkung von Federn (24, 25) stehen, die beim Auseinanderschieben der Pendelhaken gespannt werden und bei freigegebenem Kettenzug die Mitnehmer in die Ausgangslage zurückführen.
DEH148975D 1936-09-27 1936-09-27 Fahrbares Schlachtgehaenge Expired DE669002C (de)

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DEH143765D DE647843C (de) 1936-09-27 Fahrbares Schlachtgehaenge
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DEH150949D DE672215C (de) 1936-09-27 1937-03-10 Fahrbares Schlachtgehaenge

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DE672215C (de) 1939-02-22

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