DE711901C - Starre Schlachtspreize fuer Schweine - Google Patents

Starre Schlachtspreize fuer Schweine

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DE711901C
DE711901C DEM148503D DEM0148503D DE711901C DE 711901 C DE711901 C DE 711901C DE M148503 D DEM148503 D DE M148503D DE M0148503 D DEM0148503 D DE M0148503D DE 711901 C DE711901 C DE 711901C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slaughter
spreader
pendulum
hooks
pigs
Prior art date
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Expired
Application number
DEM148503D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hoehle
Fritz Milker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beck & Henkel Maschb AG
Original Assignee
Beck & Henkel Maschb AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/06Slaughtering stands or spreaders for cattle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Starre Schlachtspreize für Schweine Schlachtspreizen für Schweine sollen die Möglichkeit bieten, das auszuschlachtende Tier zunächst mit gespreizten Hinterbeinen aufzuhängen und nacherfolgter Zerlegung .des Tieres in zwei längs geteilte Hälften diese möglichst dicht zusammenzuschieben, damit das Tier im Kühlraum wenig Platz einnimmt. Die bisher gebräuchlichen, diesem Zweck dienenden Schlachtspreizen bestehen aus beweglichen Teilen, haben .dadurch eine umständliche Bauart und. sind besonders dann Beschädigungen ausgesetzt, wenn sie.nach Abnahme von dem Traggerüst .auf dem Boden gelagert werden.
  • Die Erfindung ist nun eine starre Schlachtspreize für Schweine, bei der sowohl ein Spreizen des ungeteilten Tierkörpers als auch ein Zusammenschieben der zerlegten Tierhälften mühelos möglich ist, ohne daß hierbei bewegliche Teile Anwendung finden. Ausgehend von den. bekannten starren. Schlachtspreizen, bei .denen die freien Enden des Breitscheits an ihrer Oberseite Rasten für die Pendelhaken. aufweisen, in welche diese Haken, bei der Spreizstellung der Tierbeine gebracht werden, besteht die Erfindung .darin, daß im Anschluß an die Rasten nach der Unterseite des Breitscheits laufende Führungen für die Pendelhaken vorgesehen sind, ,auf welchen sich diese bewegen, wenn die Tierhälften zusammengeschoben. werden sollen.
  • Bei einer Ausführungsform bestehen die Führungen für dis Pendelhaken zweckmäßig aus Bügeln, deren äußere Enden U-förmig abgebogen sind, das Breitscheit übergreifen und so an die Oberseite des Breitscheits angeschlossen sind, daß sie die innere Begrenzung der Rast für die in Spreizstellung befindlichen Pendelhaken bilden. Nach Teilung des Tieres werden die dann senkrecht mach unten hängenden Pendelhaken um ein geringes Maß nach ,außengeschoben, gleiten von den Rasten ab und gelangen ,auf den unteren Teil der Führung, Auf dem sie sich infolge deren Schräglage nach der Mitte des Breitscheits hin bewegen. Bei einer zweiten Ausführungsform besteht das Breitscheit und die Führung .aus einem völlig in sich geschlossenen Körper, und zwar zweckmäßig aus einem Rohr. Der obere, waagerecht verlaufende Teil ist an seinen beiden Enden durch j.e eine;n waagerecht verlaufenden Bogen mit dem unteren, durchgehenden Teil verbunden, dessen Mitte genau unter dem oberen. Teil liegt. Als Rasten dienen hier in die Oberseite des Rohres eingesetzte Zapfen. Wenn bei dieser Ausführungsform das Tier zerlegt ist, so schiebt der Fleischer die Spreizhaken so weit nach außen, bis sie in das Bogenstück einlaufen. Sie gleiten dann ebenfalls selbsttätig nach unten und führen hierbei zusammen mit den Tierhälften eine Drehung um i8o° aus, so daß nunmehr dis nach der Zerlegung des Tieres nach innen gerichtete Körperseite nach außen zeigt. Hierdurch wird die Fleischbeschau erheblich erleichtert.
  • In der Zeichnung ist die Schlachtspreize in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Abb. i und 2 zeigen eine Ausführungsform mit einem gespreizten bzw. zerlegten Schwein in Ansicht.
  • Die Abb.3 und q. sind die entsprechende Ansicht der zweiten Ausführungsform.
  • Abb. 5 zeigt eine Draufsicht der Schlachtspreize nach der zweiten Ausführungsform. Es ist in der Zeichnung angenommen, daß die Schlachtspreize .auf einer Rohrhalma verschoben werden soll, und demgemäß ist die Spreize mit einem am oberen Ende U-förmig abgebogenen Tragbügel b versehen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 hängt an dem Bügel b das durch eine Schiene c mit zweckmäßig spitz zulaufenden Enden f gebildete Breitscheit. Mit diesem sind vorteilhaft aus Rundeisen bestehende Bügel d verbunden, welche Führungen für die Pendelhaken e bilden. Die Bügel untergreifen mit ihrem nach innern gerichteten Ende das Breitscheit, weisen nach außen anschließend eine schräge Rutschfläche i auf, übergreifen mit ihren U-förmig abgebogenen Enden k das Breitscheit und stehen so mit der Oberseite des Breitscheits c in Verbindung; daß sie bei Spreizstellung der Pendelhaken e (Abb. i) -einen Anschlag für letztere bilden.
  • Die Schlachtspreize wird auf dem Enthaarungstisch ,am Schwein befestigt, indem die Pendelhaken in die Fesseln der Hinterbeine gesteckt werden. Dann schiebt der Fleischer die zweckmäßig geschlossenen Ösen der Pendelhaken auf die als Rast ausgebildeten Enden k des Breitscheits, und inachdem die Spreize mit dem daranhängenden Schwein auf die Transportbahn gehängt ist, wird sie zum Ausschlachtstand befördert. Nach dem Spalten des Schweines hängen die Pendelhaken e mit den Tierhälften senkrecht nach unten, und es genügt nun .ein geringer Druck nach außen, um die Pendelhaken von den Enden lt des Breitscheits c abgleiten und auf die Rutschfläche i gelangen zu lassen. Auf dieser bewegen sich die Tierhälften dann selbsttätig nach der Mitte der Schlachtspreize, gelangen also in die Stellung :nach Abb.2.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb.3 bis 5 besteht die Spreize zweckmäßig aus einem Rohr. Das an den Tragbügel b angeschlossene waagerechte Stück f trägt an seinen beiden Enden Anschläge g, welche die Rasten für die beiden Pendelhakene bilden. In kurzem Abstand von diesen Anschlägen ist das Rohr in waagerechter Ebene nach einem Kreisbogen um i8o° abgebogen und verläuft dann mit einer Schrägfläche L so nach unten, daß sich der untere Teil des Rohres senkrecht unter dem oberen Teil befindet (Abb.5).
  • Das Anhängen des Tierkörpers an die Schlachtspreize erfolgt auch hier in der oben beschriebenen Weise. Wenn inach dem Spalten des Tieres die beiden Hälften um ein geringes Maß nach außen geschoben werden, so erfolgt eine Drehung der Pendelhaken und damit der Tierhälften um 18o', und dann gleiten die Pendelhaken auf der Schrägfläche L nach unten, so daß sie in die Lage nach Abb. a gelangen, wobei die Trennflächen der Tierhälften nach außen zeigen.
  • Beide Ausführungen weisen den Vorteil des geringen Gewichts, der Einfachheit und Unempfindlichkeit gegen Beschädigungen auf. Sie lassen sich auch wegen der Anwendung von Pendelhaken für Tiere verschiedener Größe verwenden, da sich die Pendelhaken je nach der Beinlänge entsprechend schräg einstellen.
  • Die zweite Ausführungsform zeichnet sich noch dadurch aus, daß die Tierhälften nach dem Zusammenschieben Rücken an Rücken liegen, daß also die ,aufgeschnittenen Seiten nach außen gerichtet sind und so die Fleischbeschau erleichtern.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPIZÜCIU: i. Starre Schlachtspreize für Schweine, bei der die freien Enden des Breitscheits an ihrer Oberseite als Rasten für die in Spreizstellung befindlichen Pendelhaken ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Rasten nach der Unterseite des Breitscheits laufende, mit einer schrägen Rutschfläche versehene Führungen für die nach innen verschiebbaren Pendelhaken angeordnet sind.
  2. 2. Schlachtspreize nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Führungen der Pendelhaken (e) aus Bügeln (d) bestehen, :deren äußere, U-förmig abgebogenen Enden (h) das Breitscheit (c) übergreifen und die Innenseite der Rast°n bilden. g. Schlachtspreize nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schlachtspreize.aus einem gen, in sich geschlossen, zweckmäßig durch ein Rohr gebildeten Körper besteht, der aus einem waagerechten, die Aufhängevorrichtung (b) tragenden Teil. (f) besteht, ,an den beiden mit Anschlägen (g) für das Schwein tragende Pendelhaken (e) ausgestatteten Enden in waagerechter Ebene halbkreisförmig abgebogen ist und anschließend mit Schrägflächen (L) in ein waagerechtes Teil ausläuft, das zweckmäßig senkrecht unter dem oberen waagerechten Teil (f ) liegt.
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