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Troekengestell für Gras, mee 011. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Troekengestell (Heinze) für Gras, Klee od. dgl. mit vom Stützpfahl in die waagrechte Gebrauchslage ausschwenkbaren, in beiden Endlagen gesicherten Tragsprossen ;
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und Befördern der Gestelle zu erleichtern. Es ist bekannt, das Verschwenken und demgemäss das Sichern der Tragsprossen durch vorgängige gegenseitige Verschiebung der einzelnen Tragsprosse und des Stützpfahles zu ermöglichen, jedoch ist hiebei die Handhabung umständlich. Gemäss der Erfindung besteht der Stützpfahl aus zwei ineinander geschobenen Rohren, wobei an einem der Rohre die verschwenkbaren Tragsprossen angelenkt sind, welche durch gegenseitige Längsverschiebung der Rohre in die Gebrauchsstellung ausgeschwenkt bzw. aus dieser gegen das äussere Rohr eingeschwenkt werden.
Es werden somit in einfacher Weise, durch blosses gegenseitiges Verschieben der Rohre, gleichzeitig
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sie jeweils, wie bekannt, durch entsprechende Mittel gesichert sind.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Es zeigt Fig. 1 das erste Beispiel im Gebrauchszustand, Fig. 1 a die Tragsprossen einwärts geschwenkt, Fig. 2 in grösserem Massstab einen teilweisen Längsschnitt zu Fig. 1 a, Fig. 2 a eine um 90 zu Fig. 2 versetzte Schnittdarstellung, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2, Fig. 4 dient zur Erklärung des Ausschwenkens der Tragsprossen, Fig. 5 zeigt im Schnitt die Tragsprossen in ausgeschwenkter Stellung, Fig. 6 eine Einzelheit in gegenüber Fig. 1 vergrösserter Ansicht, Fig. 7 zeigt in einem Teilschnitt das zweite Ausführungsbeispiel und Fig. 8 einen Grundriss mit Schnitt zu Fig. 7.
Bei beiden gegebenen Beispielen besteht der Stützpfahl aus zwei ineinander geschobenen Rohren.
Es bezeichnet 1 das innere Rohr, mit dessen oberem Ende eine Griffkappe 2 drehbeweglich verbunden ist. 3 ist das äussere Rohr, welches am unteren Ende in eine Spitze ausläuft und oberhalb derselben in einiger Entfernung einen Fusstretansatz. 5 aufweist, von welchem in Fig. 1 a strichpunktiert die
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angelenkt sind ; 7 ist ein an der Griffkappe 2 vorgesehener Führungsschlitz für einen Dorn 8, welcher sich am äusseren Rohr 3 befindet, wodurch Rohr 3 und Griffkappe 2 gekuppelt sind.
Es sind z. B. drei Paare Tragsprossen 4 vorgesehen, welche am Pfahl in gleichmässigem Abstand auseinander liegen und in der Reihenfolge abwechselnd rechtwinklig zueinander versetzt angeordnet sind. Die Tragsprossen 4 eines Paares sind an einem am inneren Rohr 1 angebrachten gemeinsamen
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förmig gestaltet, so dass sie sich in eingeschwenkter Stellung mit ihrer Innenfläche an das äussere Rohr 3 anlegen können. An ihrem Lagerungsende sind die Tragsprossen 4 rippenförmig und tragen Anschlagnasen 10.
Bei Benutzung des Trockengestelles wird es mit Hilfe des Fusstretansatzes 5 in den Boden gesteckt, worauf durch entsprechendes Drehen der Griffkappe 2 der längslaufende Teil des Führungsschlitzes 7 dem Dorn 8 gegenüber gebracht wird, der sich bisher gemäss Fig. 1 a im schräglaufenden unteren Endteil des Schlitzes 7 befand. Alsdann wird die Griffkappe 2 samt dem inneren Rohr 1 am äusseren Rohr 3 abwärts verschoben. Mit dem inneren Rohr 1 werden gleichzeitig die den Tragsprossen 4 zugeordneten Lagerbolzen 9 (in Fig. 4 durch einen Pfeil angedeutet) verschoben, wobei die Tragsprossen 4 um das untere Ende von im äusseren Rohr 3 vorgesehenen Durchtrittschlitzen 11 bewegt
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durchsetzen, werden hiebei (in Fig. 4 durch Pfeile angedeutet) aus ihrer Ruhestellung nach aufwärts verschwenkt.
Nach entsprechender Längsverschiebung des inneren Rohres 1 bzw. der Griffkappe 2 steht der Dorn 8 dem oberen schräglaufenden Endteil des Führungsschlitzes 7 der Griffkappe 2 gegen- über, so dass durch erneutes entsprechendes Drehen der Griffkappe 2 der Dorn 8 in dieses Schlitzende
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sprossen 4 in entsprechender ausladender Stellung, d. h. in ihrer waagreehten Gebrauehsstellung gesichert sind (Fig. 5). Durch entgegengesetztes Bewegen der Griffkappe 2 wird das innere Rohr 1 im
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wärts geschwenkter Stellung gesichert sind.
Vom erläuterten Beispiel unterscheidet sich dasjenige nach Fig. 7 und 8 dadurch, dass die Tragsprossen 4 eines Paares je mittels eines Lagerbolzens 13 an einem gemeinsamen Haltering-M gelagert sind, welcher am äusseren Rohr 3 aussenseitig befestigt ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, stehen die
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stellung gesichert sind.
Durch Verschieben des inneren Rohres 1 (wie beim ersten Beispiel) in der in Fig. 7 eingezeichneten Pfeilrichtung kommen die an diesem Rohr vorgesehenen Durchtrittschlitze 12 in den Bereich der
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licht, so dass die Tragsprossen unter dem Einfluss ihrer eigenen Schwere sich an das äussere Rohr 3 anlegen. Bei entsprechender Verschiebung des inneren Rohres 1 kommt es mit dem unteren Ende der Durchtrittschlitze 12 auf die Anschlagnase 15 der Sprossen 4 aufzustehen, die anderseits gegen das obere Ende der Durchtrittschlitze 11 des äusseren Rohres 3 anstehen, wodurch die Tragsprossen in eingeschwenkter Stellung gesichert sind.
Die an der Griffkappe 2 vorgesehene, den Dorn 8 des äusseren Rohres 3 aufnehmende Führungsbahn könnte statt aus einem Schlitz 7 auch aus einer entsprechenden Nut an der Griffkappe 2 bestehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Trockengestell für Gras, Klee od. dgl. mit vom Stützpfahl in die waagrechte Gebrauchslage
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Stützpfahl aus zwei ineinander geschobenen Rohren (1, 3) besteht und an einem der Rohre die verschwenkbaren Tragsprossen (4) angelenkt sind, welche durch gegenseitige Längsverschiebung der Rohre in die Gebrauchsstellung ausgeschwenkt bzw. aus dieser gegen das äussere Rohr (3) eingeschwenkt werden.