DE570082C - Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative - Google Patents
Ausziehrohr, insbesondere fuer StativeInfo
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- DE570082C DE570082C DEM119233D DEM0119233D DE570082C DE 570082 C DE570082 C DE 570082C DE M119233 D DEM119233 D DE M119233D DE M0119233 D DEM0119233 D DE M0119233D DE 570082 C DE570082 C DE 570082C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/10—Telescoping systems
- F16B7/105—Telescoping systems locking in discrete positions, e.g. in extreme extended position
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausziehrohr, wie es z. B. für photographische
Stative verwendet wird und bei dem die Rohrabschnitte zueinander durch eine quer
und flach zur Rohrachse liegende Feder gesichert werden, die beim ausgezogenen Stativ
unter eine am unteren Rande des Oberrohres angebrachte Absperrille stößt.
Bei den bisher bekannten Stativen dieser Art werden zum Abstützen der Rohre zumeist
besondere Sperrstifte verwandt, die z. B. an S-, V" oder U-förmig gebildeten Blattfedern
oder an Schraubenfedern sitzen. Diese Sperrstifte greifen bei ausgezogenem Rohr unter
das untere Ende oder in ein Loch des umgebenden Rohres. Zur Begrenzung der Ausziehbewegung
dienen bei bekannten Stativen an den oberen Rohrenden vorgesehene, nach außen gedrückte Ringwulste und entsprechende,
an den unteren Rohrenden eingedrückte Ringwulste. Bei dieser Anordnung müssen die Absperrstifte sich um einen solchen
Betrag unterhalb der obereti Rohrenden befinden, als die ausgezogenen Rohrabschnitte
noch ineinandergreifen sollen. Der oberhalb der Stifte liegende Teil der Rohre einschließlich
des von den Stiften selbst beanspruchten Raumes geht für das Ineinanderschieben der
Rohre verloren, so daß jedes innere Rohr um einen erheblichen Betrag kürzer sein muß als
das dieses umgebende. Die Folge davon ist, daß der Stativschenkel bei gegebener ausgezogener
Länge und gegebener Zahl der ineinanderzuschiebenden Rohrabschnitte nach dem Zusammenschieben eine verhältnismäßig
große Länge hat und daher unhandlich ist. Bei diesen bekannten Stativen wird die Absperrvorrichtung
beim Zusammenschieben des Stativs selbsttätig dadurch ausgelöst, daß die Unterkante des übernächsten Rohres auf die
angeschrägte Fläche des Sperrstiftes stößt, wodurch sich der Sperrstift nach innen stößt.
Bekannte Stative einer anderen Bauart haben diese selbsttätige Auslösung der Absperrvorrichtungen
nicht; denn bei diesen Stativen wird die Absperrung dadurch erreicht, daß nahe am oberen Ende des Innenrohres
angebrachte Wulste, die durch nach oben offene Schlitze federnd gebildet sind, in
Rillen eingreifen, die in bestimmtem Abstand von der Unterkante des Oberrohres angeordnet sind. Bei diesen Stativen müssen
die einzelnen Rohrabschnitte einzeln aus der Absperrung gelöst werden. Außerdem muß
der Abstand der Absperrillen von LTnterkante des Oberrohres so groß sein, daß die am
oberen Ende des Innenrohres angebrachten Längsschlitze keine Knickgefahr hervorrufen.
Auch dadurch ist es notwendig, daß die Stative nach dieser Bauart verhältnismäßig
lang und unhandlich sind, da von den einzelnen Rohrabschnitten die Strecke als Baulänge
verlorengeht, die diese in dem nächstdarüberliegenden Abschnitt geführt sein müssen.
Die Erfindung bezweckt, ein Stativ zu schaffen, das bei eingeschobenem Rohr möglichst
klein ist, trotzdem aber die erforder-
liehe Gebrauchslänge und Standfestigkeit hat, und bei dem in an sich bekannter Weise das
selbsttätige Auslösen der Absperrvorrichtung beim Zusammenschieben erfolgt. Erfindungsgemäß
wird das dadurch erreicht, daß die gegenseitige Verriegelung der ausgezogenen Rohrabschnitte durch Zusammenwirken einer
möglichst nahe am unteren Rande des Oberrohres angeordneten Rille und einer möglichst
nahe an der Oberkante des Innenrohres angeordneten flachliegenden Feder bewirkt wird.
Dadurch wird erreicht, daß die Absperrvorrichtung einen nur ganz kleinen Raum von
der Baulänge des Stativs beansprucht, das infolgedessen handlicher sein kann als die
bisher bekannten Stative, und daß trotzdem ein selbsttätiges Auslösen der Absperrungen
beim Zusammenschieben des Stativs erfolgt. Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der
Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar:
Abb. ι drei Rohrabschnitte eines Stativrohres im Längsschnitt,
Abb. 2 eine Feder gemäß der Erfindung, die aber auch gegebenenfalls kreuzweise angeordnet
sein kann, und
Abb. 3 einen Querschnitt durch zwei Rohrabschnitte mit eingezeichnetem federnden Absperrmittel.
In dem in der Abb. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die drei Rohrabschnitte a, b und c so dargestellt, daß der Rohrabschnitt b
im Rohrabschnitt α so weit ausgezogen ist, daß das federnde Mittel d unter eine am unteren
Ende des Rohres α angebrachte Einschnürung tritt, wodurch die Absperrung
beim ausgezogenen Stativ dadurch erreicht wird, daß die Feder d sich gegen ungewolltes
Zusammendrücken gegen den nach' innen vortretenden Teil der Einschnürung e drückt.
Der Rohrabschnitt c ist in der Lage gezeichnet, bei der das Stativ in der Pfeilrichtung
zusammengeschoben werden soll, nachdem die Feder d die zugehörige Einschnürung des
Rohres b schon überschritten hat. Beim Rutschen über die Einschnürung drückt sich
die Feder nach oben durch. In dieser gebogenen Lage (Abb. i, Feder d im Rohre)
setzt die Feder d dem Zusammenschieben keinen Widerstand mehr entgegen. Das Stativrohr
läßt sich dann leicht einschieben. Die Auslösung der Sperrvorrichtung geschieht bei
einem Stativ nach der Erfindung selbsttätig dadurch, daß die Sperrfeder d des Rohres b
beim Zusammenschieben durch den nächstfolgenden Rohrabschnitt c nach oben durchgedrückt
wird. Sie tritt dadurch unter dem vorstehenden Innenrande der Einschnürung e
heraus und setzt dem Zusammenschieben keinen Widerstand mehr entgegen. Der so frei gewordene untere Rohrabschnitt stößt mit
seinem oberen Ende gegen die darauffolgende Feder und löst diese auch in derselben Weise
aus. Zweckmäßig wird das obere Ende der Rohrabschnitte c nach der Mitte hin einwärts
gebogen, damit der Stoß gegen die Feder d möglichst nach der Mitte hin wirkt.
Zum Erleichtern des 'Auslösens der ersten Absperrung kann dieser Rohrabschnitt statt
mit -einer kreisförmig geschlossenen Einschnürung z. B. mit einer offenen, schraubgewindeartig
gebildeten Rille versehen sein. Die Sperrfeder könnte dann durch seitliches
Verdrehen aus der Absperrlage gelöst werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Ausziehrohr, insbesondere für Stative, mit einer am oberen Ende des Innenrohres quergelagerten Sperrfeder, deren Sperrteile hinter eine Rille oder in öffnungen des Außenrohres greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Sperrlage (Abb. 1 beiß) eben liegende Blattfeder (d), die nui in dieser Lage aus Öffnungen des Innenrohres (b) hindurchtritt, durch ihre geradlinige Verlängerung selbst die Sperrteile bildet und beim Ausziehen des zugehörigen Rohrabschnittes (c) flach gewölbt ist.
- 2. Ausziehrohr mit Sperrfeder 1nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Blattfedern (d, Abb. 3) kreuz- oder sternförmig angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM119233D DE570082C (de) | 1932-03-22 | 1932-03-22 | Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM119233D DE570082C (de) | 1932-03-22 | 1932-03-22 | Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE570082C true DE570082C (de) | 1933-06-30 |
Family
ID=7329254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM119233D Expired DE570082C (de) | 1932-03-22 | 1932-03-22 | Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE570082C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2719688A (en) * | 1949-11-21 | 1955-10-04 | Seifert Karl | Telescopic tubes |
-
1932
- 1932-03-22 DE DEM119233D patent/DE570082C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2719688A (en) * | 1949-11-21 | 1955-10-04 | Seifert Karl | Telescopic tubes |
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