DE1600875A1 - Vorrichtung zur temperaturabhaengigen Verstellung eines Verstellorgans od.dgl.,insbesondere thermostatisches Ventil - Google Patents
Vorrichtung zur temperaturabhaengigen Verstellung eines Verstellorgans od.dgl.,insbesondere thermostatisches VentilInfo
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Description
Janes Quinlan O'Brien, 33 Fioney Lanes Heald Green Oheadle,
Cheshire / iingland
Torrlclatung zur temperaturabiiängigea Yerstellimg eines Yerstellorgans
od. dgl® 5 insbesondere thermostatisches Yentil
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur temperaturabhängiges.
Verstellimg eis.es Verstellorgans, eines Hegel= oder Steuerorgans,
s»Bc eine Ventilplatta oder elektrische Eontakte9 insbesondere
ein thermostatisches Ventil zur Eegelimg des Durchflusses durch
Eohrleitungen nach lüassgabe der Temperatur des die Leitungen
durchströmenden Mediums»
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine solche Vorrichtung
in baulicher einfacher und zweckdienlicher Weise herzurichten,
Gemäss der Erfindung weist die Vorrichtung einen gewellten, mit
dem Verstellorgan od. dgl· -verbundenen bsw. kuppelbar en Bimetallstreifen
auf, der mit seinen. Enden in eine iüut eines Gehäuses od.
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dgl. eingreift und bei Temperaturänderung in seinen Biegezustand
umklappt.
Das Gehäuse ist vorzugsweise ringförmig ausgebildet und weist zweckmässig eine elliptische Nut auf, in die der gewellte Bimetallstreifen
mit seinen Enden einfasst. Es besteht die iviöglichkeit, mehrere oder eine grössere Anzahl solcher Bimetallstreifen
vorzusehen, die jeweils in eine eigene elliptische Nut
eingreifen«,
Der bzw. die Bimetallstreifen können in einer von einem Medium
durchströmten Leitung angeordnet sein, wobei sie mit ihren Enden in eine elliptische Nut der Leitungswand einfassen wßd mit der
Ventilplatte eines in der Leitung angeordneten Ventils so verbunden
sind, dass die Ventilplatte unter der 3iegeverformung der Bimetallstreifen von der Schliesstellung in die Öffnungsstellung oder umgekehrt gebracht wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann für die Hegelung des
Durchflusses in Zentralheizungssystemen verwendet werden, gleichgültig, ob das Heizmedium gasförmig, dampfförmig oder flüssig
ist," Die Vorrichtung eignet sich ferner zur temperaturabhängigen
Regelung aller strömender und fluidisierender Stoffe, ζ·Β, in
einem Träger-luftstrom beförderter pulvriger Stoffe.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen
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Vorrichtung dargestellt· Es seigts
1 im Schnitt einen Anschluss tut sea gur ?ei?wendiing bei
einem Heisewasserradiator eines Eeotr&lheiζsystems,
wobei das Ventil in geöffneter Stellung dargestellt ist j
2 die Torrichtumg gemäss IFig» 1 bei gesehlossenem
Ventil;
lig© 5 u» 4 eine Brattfsieiit! bsw« eine Seiteaansiciat eines gewellten
Bimetallstreifens ι
5 ι« δ seliematiscii is SeJaaitt eia abgeaate^tss Amsfülariange-"bsispiel
©iaes feSi@2?mosta«:is)®li®s. Tsatils in geschlosse«=
ner iimä geöffneter
Bei einer Isleinkalibrigen Heisswasser-Heisaalag© ait
fülaraag raid parallel gesahalteten Radiatoren ist aa der Ausgangsseite
des Ströiaimgskanaie eiaes o@ä-©n Radiators oder in der
Bohraagi eines inseMtiestutzene 5 aa der ladiatorausgangsseite
eine Ventilvorriehtimg angeordnet9 die9 wie die JIg0 1 und 2
erkesnea lassen9 aus ei&es5 Ventilplatte 6 bestelt9 di© über ein©
GewiaeLostaage ? aa swsi Bimetallstreifen 8 v©a gewellter Form
befestigt ist» Die Baden dieser beiden Bimetallstreifen 8 greifen
jeweils ia eine ellijstiseii® Hut % die in der BoMr-ang der Leitmigf
dem Aneelilmsstiitssea 5 scLei1 ia ©iaer is diesen Teilern angeordneten
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Hülse angeordnet sind.
Die Bimetallstreifen 8 sind aus einem Material mit geeigneten thermostatischen Eigenschaften, sowie mit geeigneten physikalischen
Eigenschaften, wie z.B. Korrosionswiderstand und Federungsvermögen hergestellt und weisen eine zweckentsprechende Breite
auf. Die elliptischen Hüten 9 liegen in Ebenen, welche senkrecht zu der Längsachse der Leitung,des Anschlusstutzens 5 oder der
in der Leitung bzw. der Bohrung des Anschlusstutzens 5 befindlichen
Hülse stehen.
Die Streifen 8 liegen mit ihrer Breitseite in einer Ebene rechtwinkelig zu der Strömungsrichtung, so dass ihre Breitseite der
Strömung zugewandt ist.
Die Hüten 9 befinden sich in einem Abschnitt des von dem Radiator
kommenden Durchflusskanals, im vorliegenden Fall in dem Anschlusstut zen 5» an der Stelle, wo die Querschnittsfläche zumindest
gleich der Summe der ebenen Fläche eines einzelnen Streifens 8 zuzüglich der Mindestquerschnittsflache ist, die
für den Durchfluss des Mediums durch das zirkulierende System erforderlich ist.
Die Streifen 8 sind gegeneinander ausgerichtet und liegen jeweils in einer eigenen Nut 9} sie sind in ihren Mittleren Bereichen
über die Stange 7» an der die Ventilplatte 6 befestigt ist, fest miteinander verbunden. Die Nuten 9 sind so angeordnet
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■und die Stange 7 weist eine solche Länge auf f dass die Ventilplat.e
6 in üffnullstellung in einem (nicht dargestellten)
benachbarten Bereich des Durchflusskanals liegt, der eine grössere Querschnittsfläche aufweist, während sie in Schliessstellung
sich an dem Leitungsstutzen abstützt oder im Innern desselben liegt. Die Querschnittsflache dieses grösseren Abschnittes
des Durchflusskanals, in den sich die Ventilplatce 6
hineinbewegt, abzüglich der der Strömung zugewandten ebenen Fläche der Ventilplatte 6 ist so eingestellt, dass sie die für
die Strömung in dem zirkulierenden System erforderliche Mindestquerschnitt sflache übersteigt. Die zylindrische Fläche, auf der
sich der Umfang der Ventilplatte bei deren Bewegung verschiebt, übersteigt ebenfalls den für den Durchfluss des Mediums in dem
zirkulierenden System erforderlichen Mindestquerschnitt.
Die Streifen 8 weisen eine solche Formgebung auf, dass der Abstand
zwischen ihren Enden grosser ist als der grössere Ellipsendurchmesser
der elliptischen Hut, und zwar um so viel grosser, dass die jeweils in einer eigenen Mut liegenden Streifen 8 mit
ihrem mittleren Bereich in einem Abstand von der Ebene ihrer Hut liegen, der gleich der Hälfte der erforderlichen Querablenkung
ist, die der ausgewölbte Streifen in der erforderlichen Umklappstellung aufweist· Die elliptischen Nuten 9 weisen dieselben
Abmessungen auf und liegen phasengleich zueinander; sie sind in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, dass die
gewellten Streifen 8 sich nicht gegeneinander legen, wenn sie ■gleichzeitig von der Auswölbung in der einen Richtung in die
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Auswölbung in die andere Richtung umklappen.
In dem mittleren Bereich, wo sich das Befestigungsloch befindet, weisen die Streifen 8 eine Verbreiterung 8A auf, die durch Kreisbögen
um den Mittelpunkt des Befestigurigsloches begrenzt wird» Die beiden Enden der Streifen sind bei 8B zu dem grösseren Eadius
der elliptischen I>iut 9, in die die Enden eingreifen, kreisbogenförmig
gerundet (vergl. j?ig. 3 und 4). Die. ebene Querschnittsfläche eines jeden Streifens 8 ist derart, dass sie die Differenz
der ^uerschnittsflache desjenigen Teils des Durchflusskanals,
cLi s in dem sich der Streifen befindet, und der m dem Durchfluss in
dem zirkulierenden System erforderlichen Llindestquerschnittsflache
nicht übersteigt«,
Das Eimetallmaterial wird nach Massgabe bekannter ,/erte entsprechend
den Temperaturen ausgewählt, bei denen eine Regelung des Durchflusses erfolgen soll. Die Charakteristiken des Bimetalls,
die Länge und die gewellte Form eines jeden Streifens 8, das ihm innewohnende Federungsvermögen usw. werden so eingestellt,
dass die sich aufgrund der Einspannung des Streifens in seiner Lagernut infolge von Temperaturänderungen ergebenden
Spannungen in dem Bimetall durch das Federungsvermögen der
Streifen als Formänderungsarbeit absorbiert werden, bis der Widerstand des in der Hut liegenden Streifens gegen ein Umklappen
seiner Auswölbung überwunden wird. Die Entspannung erfolgt augenblicklich bei der für den //echsel der Streifenaus-
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Wölbung bestimmten Temperatur.
Die Formgebung der Streifen 8 ist so eingestellt, dass die Wellungen in Seitenansicht (Fig. 4) bei einem Mittelwert der
vorbestimmten Streifen-Umklapptemperaturen zentral auf einem Band mit ebener Fläche liegen würden·
Diejenige Seite der Bimetallstreifen 8, die den niedrigeren Ausdehnungsifert aufweist, ist bei Temperaturen, die unterhalb
des Rückstellpunktes für die Streifenauswölbung liegen, in konvexer Form der Strömungsrichtung des heissen Wassers zugewandt,
während andererseits die Seite des Bimetallstreifens 8, welche den hohen Äusdehnungswert aufweist, in konkaver Form
der Strömungsrichtung des heissen Wassers augewandt iste
Die Streifen 8 können in ihrer Ausrichtung dadurch verstellt
werden, dass ihre in die elliptischen Nuten 9 einfassenden
Enden in Sichtung auf den kleineren oder den grösseren Ellipsenscheitel verstellt werden, wodurch der Einspanndruck der Streifen
in den Ifuten und damit auch die Temperatur bzw. die Temperaturen,
bei denen sich die Auswölbung des Streifens umkehrt, verändert werden.
Die Differenz des grösseren und des kleineren Durchmessers der elliptischen Kuten 9 beträgt "bei einem Zirkulationssystem mit
einem Bohrungsdurchmesser von 12,7 aua etwa 0,003 mm.
Um die auf die Betätigungsstange 7 des Ventils wirkende Stell-
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kraft zu vervielfachen und den linearen Verlauf der Stellbewegung der Ventilstange zu steuern, wird vorzugsweise eine
grössere Anzahl von Streifen verwendet, obwohl auch nur ein einziger Streifen Verwendung finden kann.
Die Ventilplatte 6 kann aus thermostatischem Bimetall in Form einer sich federeinstellenden Tellerscheibe bestehen, falls
eine zusätzliche oder eine abgeänderte lineare Bewegung des Ventils bei denselben oder anderen vorbestimmten Temperaturen
erwünscht ist.
In den Fällen, in welchen der Temperaturbereich, in dem das Umklappen des Streifens eintreten soll, klein ist, so kann die
Umklappbewegung des Streifens unmittelbar an der Ebene seiner Nut dadurch arretiert werden, dass eine Hut von einer solchen
Form vorgesehen wird, die einen weiteren Druck auf den Streifen ausübt, wenn dieser sich durch die Nutenebene zu bewegen versucht.
Andererseits kann aber auch ein Anschlag in der Bohrung des Anschluss tut ζ ens od. dgl. vorgesehen sein, der die Bewegung
der Stange kurz vor dem Durchgang des Streifens durch die Ebene
seiner Hut hemmt.
Ein anderes Verfahren, mit dem sich dies erreichen lässt, ist den Figuren 5 und 6 zu entnehmen, in denen ein Ventil dargestellt
ist, welches ein Gehäuse IO mit einem Ventilsitz 11 aufweist,,
gegen den sich eine Ventilplatte 12 legt» Bei diesem Ventil sind
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.drei gewellte Bimetallstreifen 13 vorgesehen, die in elliptische
Nuten 14 eingreifen und über eine Gewindestange 15 mit der
Ventilplatte 12 verbunden sind. An der Oberseite der Ventilplatte 12 ist ein weiterer gewellter Bimetallstreifen 16 angeordnet,
der in eine elliptische Hut 14 einfasst, jedoch in keiner Verbindung mit der Stange 15 steht, die durch ihn hindurchgeführt
ist. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel lediglich ein einziger Streifen 16 vorgesehen ist, können selbstverständlich
auch mehrere Streifen dieser Art verwendet werden, die jeweils durch eine auf der Stange 15 frei beweglichen Büchse
voneinander getrennt sind.
Der Streifen 16 ist so ausgelegt, dass er ebenso wie die drei Streifen 13 bei der Ventil-Öffnungstemperatür von der in Fig.
dargestellten Lage (Schliesstellung des Ventils) in die in Fig.6
dargestellte Lage (Öffnungsstellung des Ventils) springt, wobei
sich seine Auswölbung durch den Eingriff in die Nut umkehrt· Der Streifen 16 wird jedoch durch Anschlag seiner oberen Fläche
an der Abdeckung 17 des Ventilgehäuses 10 an einer Bewegung durch die Ebene seiner Nut hindurch gehindert, wie Fig.6 erkennen
lässt. Falls weitere Streifen 16 vorgesehen werden, so können diese in entsprechender Weise dureh die Büchsen, welche
diese Streifen von dem obersten Streifen 16 trennen, an einer Bewegung über ihre Nutenebene hinaus gehindert werden. Die Bewegung
der Streifen 13 durch die Ebenen ihrer Nuten in Richtung
auf die Eückwärts-Auswölbung des Streifens, was zur Vervoll-
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ständigung des Ventilöffnungshubs erforderlich ist, kann sich jedoch unbehindert fortsetzen, wie Fig.6 erkenren lässt.
Wenn die Temperatur des strömenden kediums auf eine I'emperatur
unterhalb der VentilÖffnun^stemperatur fällt, so sticht sich'
der Streifen 16 aufgrund des Federungsvermögens der zusam engedrückten
Wellungen unmit-celbar von der Stellung gemäss Jj'ig.6
in die 6tellung gemäss Fig.5 zurückzubiegen, wobei auch auf die
obere Fläche der Ventilplatce 12 eine Kraft ausgeübt wird,
welche über die Stange 15 das Zusammendrücken der otreifen 15
in ihren liuten von der Stellung gemäss Fig.6 in die stellung
gemäss Fig. 5 unterstützt·
Wie erwähnt, ist der Streifen 16 lose an der Gewindestange 15
angeordnet; er übt daher einen Druck auf die Ventilplatte 12 lediglich auf der ersten Hälfte seines Weges von der Öffnungsstellung in die Schliesstellung aus. Er bleibt daher auf der
zweiten Hälfte der Bewegung der Ventilplatte gegenüber dieser zurück, da er in der Nut 14 gehalten wird.
Es versteht sich, dass der gewellte Bimetallstreifen 16 andererseits
aber auch so angeordnet sein kann, dass er, anstatt, wie dargestellt, die Anfangsschliessbewegung der Ventilplatte 12
zu unterstützen, die Anfangs-Öffnungsbewegung der Ventilplatoe
unterstützt.
Die Stange 7 bzw. 15 kann eine glatte Oberfläche aufweisen und
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mit dem bimetallstreifen 7 ^zw. 13 z.B. durch Punktschweissen
verbunden sein.
Es versteht sich, dass die mit einem oder mehreren, in eine Hut einfassenden Bimetallstreifen versehene Stellvorrichtung
f^emäss der Erfindung nicht nur für temperaturgesteuerte Regelventile
verwendbar ist, sondern sich für beliebige temperaturabhängige iätellbewegungen, z.B. für die Verstellung elektrischer
kontakte eignet.
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Claims (9)
1. Vorrichtung zur temperaturabhängigen Verstelung eines
Verstellorgans od.dgl, , insbesondere thei-mostatisches Ventil,
dadurch gekennzeichnet, dass sie einen gewellten, mit dem Verstellorgan (6, 12) verbundenen bzw. kuppelbaren Mmetallstreixen
(8, 1$) aufweist, der mit seinen Enden in eine Nut (9, 14-) eines Gehäuses (^1 10) eingreift und bei Temperaturänderung
eine federnde Klapobewegung ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5, 10) kreisförmig ausgebildet ist und innenseitig
eine elliptische Hut (9, W-) aufweist, in der der gewellte Bimetallstreifen
(8, 13) mit seinen -bnden gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zahl gewellter Bimetallstreifen (8, 13)» die jeweils in eine
elliptische Nut (9» 14-) einfassen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein gewellter Bimetallstreifen (8, 13) quer in einer von einem Medium durchströmten Leitung
angeordnet ist, mit seinen Enden in eine elliptische Nut (9» der Leitungswand einfasst und mit der Ventilplatte (6, 12)
eines in der Leitung angeordneten Ventils so verbunden ist, dass die Ventilplatte unter der federnden Klappbewegung des gewellten
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-Bimetall streif ens von der Schliesstellung in die Öffnungsstellung
oder umgekehrt beweglich ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
mit der Ventilplatte (6, 12) eine Mehrzahl solcher gewellter bimetallstreifen (8, 13) verbunden ist, die mit ihren Enden
jeweils in eine eigene elliptische Nut (9, 14·) einfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet,
dass die elliptische Nut "bzw. rluten (9, 14) senkrecht zur Längsachse
der Leitung angeordnet ist bzw. sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die in der elliptischen Nut bzw, den elliptischen Nuten liegenden Enden des bzw. der Bimetallstreifen
zur Veränderung des Einspanndruckes in der Nut und demgesäss der Temperatur, bei der der Bimetallstreifen in seiner Auswölbung
umklappt, in Richtung auf den Ellipsenscheitel der Nut oder in Gegenrichtung beweglich ist bzw. sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitung der Anschluss bzw. ein Rohrstutzen (5) eines Heisswasserzuführungssystems ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet
dass die Ventilplatte (6, 12) und der bzw« die Bimetal'-streifen (8, 13) zur gleichseitigen Bewegung durch eine
Stange (7» 15) verbunden sinde
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10· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 ibß 9» dadurch gekennzeichnet,
dass die elliptischen üuten (9, 14) die gleiche
Abmessung haben und in gleicher Phasenlage liegen.
11· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
dass dtr Ventilplatt;e (12) ein zusätzlicher, mit der Stange (15)
unverbundenär Bimetabstreifen (16) zugeordnet ist, der die
Anfangsschliessbewegung bzw. die Anfangsöffnungsbwegung der
Ventilplatte (12) unterstützt.
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GB214/66A GB1120024A (en) | 1966-01-04 | 1966-01-04 | Improvements in or relating to temperature responsive devices |
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ID=9700424
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DE (1) | DE1600875A1 (de) |
GB (1) | GB1120024A (de) |
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- 1967-01-03 DE DE19671600875 patent/DE1600875A1/de active Pending
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