DE567396C - Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative - Google Patents

Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative

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DE567396C
DE567396C DEM117576D DEM0117576D DE567396C DE 567396 C DE567396 C DE 567396C DE M117576 D DEM117576 D DE M117576D DE M0117576 D DEM0117576 D DE M0117576D DE 567396 C DE567396 C DE 567396C
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tube
tripod
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tripods
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DEM117576D
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HERMANN E MUELLER DR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/105Telescoping systems locking in discrete positions, e.g. in extreme extended position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ausziehrohr, insbesondere für Stative, dessen Innenrohre am oberen Ende glockenförmig erweitert und mit Längsschlitzen versehen sind und dessen Außenrohre möglichst nahe am unteren Rande entsprechende Rillen tragen.
Bei den bisher bekannten Stativen ähnlicher Art werden die einzelnen Rohrabschnitte lediglich durch Reibung der federnden Wulste an der benachbarten Rohrinnenwand in der ausgezogenen Lage gegen Zusammenrutschen gesichert. Bei einer derartigen Bauart ist es praktisch unmöglich, die notwendige Reibung auf die Dauer aufrechtzuerhalten, da entweder die Reibung zu stark sein wird, was einen zu schweren Gang der Rohrabschnitte beim x\usziehen bzw. Zusammenschieben und damit einen verhältnismäßig schnellen Verschleiß bzw. einen
ao schweren Gebrauch des Stativs mit sich bringt, oder aber die Federung ist so schwach, daß sie kein genügender Schutz gegen ungewolltes Zusammenschieben sein kann.
Ähnliche Mängel zeigen sich bei solchen Stativen, bei denen in der ausgezogenen Endlage eine in der Nähe der Oberkante des Innenrohres angebrachte federnde Wulst aus dem verengten unteren Ende des Außenrohres heraustritt und das Stativ vorm Zusammenrutschen dadurch bewahrt, daß sich die Wulst am oberen Ende des Innenrohres gegen die Unterkante des Außenrohres stützt.
während ein oben erweiterter starrer Endteil des Innenrohres gegen die A'erengungsstelle des äußeren Rohres anliegt. Im übrigen gleitet dieser Endteil an der Innenwand des Außenrohres vorbei und gibt so den einzelnen Rohrabschnitten die nötige Führung. Hinzu kommt noch, daß bei diesen Ausziehrohren gerade an den gefährlichen Knickstellen, nämlich am Übergang von einem Rohrabschnitt zum anderen, infolge der frei hervortretenden Längsschlitze an den Wulsten der Innenrohre eine Schwächung der Rohrwandung auftritt, so daß die Haltbarkeit des Stativs beeinträchtigt ist. Den gleichen Fehler weisen auch Stative auf, bei denen die Absperrung der einzelnen ausgezogenen Rohrabschnitte dadurch erreicht wird, daß nahe am oberen Ende des Innenrohres angebrachte Wulste, die durch nach oben offene Längsschlitze federnd gebildet sind, in Rillen eingreifen, die in bestimmtem Abstande von der Unterkante am Oberrohr angeordnet sind. Denn ebensogut wie die Wulste beim Ausziehen der einzelnen Rohrabschnitte in die Rillen einspringen, ist es möglich, daß die Wulste über die Rillen hinweggezogen werden, wo sie dann der gleichen Knickgefahr unterliegen wie vorstehend geschildert. Denn in diesem Falle werden einerseits die nach unten über die Wulste hinausgehenden Längsschlitze bis unter die Unterkante des Oberrohres durchgezogen und andererseits·, da beim Ausziehen eines Stativs der Zug zu-
meist nicht genau in der Richtung der Rohrachse erfolgt, sondern fast immer etwas seitlich im Bogen abgelenkt wird, schon beim Ausziehen Knickmöglichkeiten entstehen. Soll nun beim Gebrauch eines solchen Stativs diese Knickgefahr auf ein möglichst geringes Ausmaß zurückgeführt werden, so ist es nötig, daß die Absperrille so weit oberhalb der Unterkante des Oberrohres liegt, daß die ίο Schlitze, auch wenn der Wulst über die Rille nach unten hinweggezogen worden ist, immer noch im Rohr liegen. Dieser Abstand bedingt nun aber eine bestimmte Einzellänge der Rohrabschnitte, wenn das ausgezogene Stativ lang genug sein soll. D. h., daß bei einem Stativ nach solcher Bauart die einzelnen Rohrabschnitte verhältnismäßig langer sein müssen als bei einem Stativ nach der Erfindung. Hinzu kommt dann noch, daß die Stativbeine nach dem Ausziehen ungleich lang sein können, was beim Gebrauch der Stative unerwünscht ist, da gegebenenfalls ein oder zwei Wulste über die Rille hinweggezogen sein können, während ein Stativfuß in der Rille ordnungsgemäß eingeschnappt ist. Die Erfindung bezweckt, ein Stativ zu schaffen, das bei eingeschobenen Stativfüßen möglichst klein ist, trotzdem aber die erforderliche Länge im Gebrauchszustand und die unerläßliche Standsicherheit aufweist, ohne daß ihm die vorgenannten Mangel anhaften. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die gegenseitige Verriegelung der Rohrabschnitte im ausgezogenen Zustände durch Zusammenwirken einer möglichst nahe am unteren Ende eines jeden Außenrohres angeordneten Rille oder eines Rillenpaares und eines kegel- oder glockenförmig erweiterten oberen Endes des jeweiligen Innenrohres, das zum Erzielen eines leichten federnden Ganges bzw. zur Verriegelung mit nach oben offenen Längsschlitzen versehen ist. Sind zwei Rillen vorhanden, so dient die untere Rille dazu, dem Stativ, dadurch daß die Außenwand· des Innenrohres mit ihrem erweiterten Teil eng an der Rille vorbeigleitet, einen festeren Halt gegen seitliches Verkrricken zu geben.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei-Sa spiel eines Ausziehrohres nach der Erfindung, und zwar sind drei verschiedene Rohrabschnitte I, II und III im Längsschnitt gezeigt. Der Rohrabschnitt II Hegt als Innenrohr im Rohrabschnitt I, und zwar ist dieser Abschnitt ganz ausgezogen gezeichnet. Der Rohrabschnitt III ist als Innenrohr in dem diesmal als Oberrohr dienenden Rohrabschnitt II gezeigt kurz vorm Einspringen der 'federnden Oberkante in die Absperrille.
Die Stativfüße des Stativs bestehen in bekannter Weise aus einer Anzahl ineinandergeführter Rohrabschnitte, die im allgemeinen einen runden Querschnitt haben. Alle Rohrabschnitte können hier gleich lang sein, ohne daß die sich ergebende Baulänge die Standfestigkeit des ausgezogenen Stativs beeinträchtigt.
Um das Stativ auf eine gewünschte Länge auszuziehen, löst man mit leichtem Zug die einzelnen Rohrabschnitte aus ihrer ineinandergeschobenen Lage und führt durch einen stärkeren Zug das Einspringen der infolge der Einschnitte b federnden Oberkanten der jeweiligen Innenrohre II und III unter die Rillen r' herbei. Dadurch wird dem Stativ eine sichere Standfestigkeit gegeben, denn die Oberkante g des Innenrohres wird unter die Rille r' gezogen und das glockenförmig erweiterte obere Ende des Innenrohres nach unten gegen den Hals h des Oberrohres ge- 8d klemmt. Die Riller" dient dazu, die Standfestigkeit des Stativs vor allem gegen seitliches Einknicken noch dadurch zu erhöhen, daß das Innenrohr an zwei Stellen r" und h starr gelagert ist. Ein zu weites Durchziehen der einzelnen Rohrabschnitte nach unten wird durch die glockenförmige Erweiterung β des oberen Endes der Innenrohre und die entsprechende flaschenhalsartige Einschnürung b des unteren Endes der Außenrohre verhütet, go Durch kräftigen Ruck oder leichtes seitliches Verdrehen kann die Vorrichtung der einzelnen Rohrabschnitt« wieder gelöst werden, so daß dann die Rohrabschnitte wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschoben werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Ausziehrohr, insbesondere für Stative, dessen Innenrohr am oberen Ende erweitert und mit nach oben offenen Längsschlitzen versehen sowie dessen Außenrohr am unteren Ende nach innen umgebördelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das jeweilige Innenrohr (II, III) oberhalb eines das Ausziehen begrenzenden Erweiterungsabsatzes (cc) kegel- oder glockenförmig in solcher Länge erweitert, daß die Endkante des Innenrohres (II oder III) nach dem Ausziehen unter einer Einschnürung (r) des Außenrohres zu liegen kommt,, so daß also das Innenrohr (II) in der Auszugslage nach beiden Seiten hin festliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM117576D 1931-11-12 1931-11-12 Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative Expired DE567396C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3413021A (en) * 1965-10-20 1968-11-26 Ferry Cap & Set Screw Co Tubular coupling
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US6032589A (en) * 1998-12-07 2000-03-07 Wang; Chien-Chao Shelf for the top of a monitor

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