DE567396C - Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative - Google Patents
Ausziehrohr, insbesondere fuer StativeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/10—Telescoping systems
- F16B7/105—Telescoping systems locking in discrete positions, e.g. in extreme extended position
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ausziehrohr, insbesondere für Stative, dessen Innenrohre
am oberen Ende glockenförmig erweitert und mit Längsschlitzen versehen sind und dessen
Außenrohre möglichst nahe am unteren Rande entsprechende Rillen tragen.
Bei den bisher bekannten Stativen ähnlicher Art werden die einzelnen Rohrabschnitte
lediglich durch Reibung der federnden Wulste an der benachbarten Rohrinnenwand in der ausgezogenen Lage gegen Zusammenrutschen
gesichert. Bei einer derartigen Bauart ist es praktisch unmöglich, die notwendige Reibung auf die Dauer aufrechtzuerhalten,
da entweder die Reibung zu stark sein wird, was einen zu schweren Gang der Rohrabschnitte beim x\usziehen
bzw. Zusammenschieben und damit einen verhältnismäßig schnellen Verschleiß bzw. einen
ao schweren Gebrauch des Stativs mit sich bringt, oder aber die Federung ist so
schwach, daß sie kein genügender Schutz gegen ungewolltes Zusammenschieben sein kann.
Ähnliche Mängel zeigen sich bei solchen Stativen, bei denen in der ausgezogenen Endlage
eine in der Nähe der Oberkante des Innenrohres angebrachte federnde Wulst aus dem verengten unteren Ende des Außenrohres
heraustritt und das Stativ vorm Zusammenrutschen dadurch bewahrt, daß sich
die Wulst am oberen Ende des Innenrohres gegen die Unterkante des Außenrohres stützt.
während ein oben erweiterter starrer Endteil des Innenrohres gegen die A'erengungsstelle
des äußeren Rohres anliegt. Im übrigen gleitet dieser Endteil an der Innenwand des
Außenrohres vorbei und gibt so den einzelnen Rohrabschnitten die nötige Führung. Hinzu
kommt noch, daß bei diesen Ausziehrohren gerade an den gefährlichen Knickstellen, nämlich
am Übergang von einem Rohrabschnitt zum anderen, infolge der frei hervortretenden
Längsschlitze an den Wulsten der Innenrohre eine Schwächung der Rohrwandung
auftritt, so daß die Haltbarkeit des Stativs beeinträchtigt ist. Den gleichen Fehler
weisen auch Stative auf, bei denen die Absperrung der einzelnen ausgezogenen Rohrabschnitte
dadurch erreicht wird, daß nahe am oberen Ende des Innenrohres angebrachte Wulste, die durch nach oben offene Längsschlitze
federnd gebildet sind, in Rillen eingreifen, die in bestimmtem Abstande von der
Unterkante am Oberrohr angeordnet sind. Denn ebensogut wie die Wulste beim Ausziehen
der einzelnen Rohrabschnitte in die Rillen einspringen, ist es möglich, daß die
Wulste über die Rillen hinweggezogen werden, wo sie dann der gleichen Knickgefahr
unterliegen wie vorstehend geschildert. Denn in diesem Falle werden einerseits die nach
unten über die Wulste hinausgehenden Längsschlitze bis unter die Unterkante des Oberrohres
durchgezogen und andererseits·, da beim Ausziehen eines Stativs der Zug zu-
meist nicht genau in der Richtung der Rohrachse erfolgt, sondern fast immer etwas seitlich
im Bogen abgelenkt wird, schon beim Ausziehen Knickmöglichkeiten entstehen. Soll nun beim Gebrauch eines solchen Stativs
diese Knickgefahr auf ein möglichst geringes Ausmaß zurückgeführt werden, so ist
es nötig, daß die Absperrille so weit oberhalb der Unterkante des Oberrohres liegt, daß die
ίο Schlitze, auch wenn der Wulst über die Rille
nach unten hinweggezogen worden ist, immer noch im Rohr liegen. Dieser Abstand
bedingt nun aber eine bestimmte Einzellänge der Rohrabschnitte, wenn das ausgezogene
Stativ lang genug sein soll. D. h., daß bei einem Stativ nach solcher Bauart die einzelnen
Rohrabschnitte verhältnismäßig langer sein müssen als bei einem Stativ nach der Erfindung.
Hinzu kommt dann noch, daß die Stativbeine nach dem Ausziehen ungleich
lang sein können, was beim Gebrauch der Stative unerwünscht ist, da gegebenenfalls
ein oder zwei Wulste über die Rille hinweggezogen sein können, während ein Stativfuß
in der Rille ordnungsgemäß eingeschnappt ist. Die Erfindung bezweckt, ein Stativ zu
schaffen, das bei eingeschobenen Stativfüßen möglichst klein ist, trotzdem aber die erforderliche
Länge im Gebrauchszustand und die unerläßliche Standsicherheit aufweist, ohne
daß ihm die vorgenannten Mangel anhaften. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch
erreicht, daß die gegenseitige Verriegelung der Rohrabschnitte im ausgezogenen Zustände
durch Zusammenwirken einer möglichst nahe am unteren Ende eines jeden
Außenrohres angeordneten Rille oder eines Rillenpaares und eines kegel- oder glockenförmig
erweiterten oberen Endes des jeweiligen Innenrohres, das zum Erzielen eines
leichten federnden Ganges bzw. zur Verriegelung mit nach oben offenen Längsschlitzen
versehen ist. Sind zwei Rillen vorhanden, so dient die untere Rille dazu, dem Stativ, dadurch
daß die Außenwand· des Innenrohres mit ihrem erweiterten Teil eng an der Rille
vorbeigleitet, einen festeren Halt gegen seitliches Verkrricken zu geben.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei-Sa
spiel eines Ausziehrohres nach der Erfindung, und zwar sind drei verschiedene Rohrabschnitte
I, II und III im Längsschnitt gezeigt. Der Rohrabschnitt II Hegt als Innenrohr im Rohrabschnitt I, und zwar ist dieser
Abschnitt ganz ausgezogen gezeichnet. Der Rohrabschnitt III ist als Innenrohr in dem
diesmal als Oberrohr dienenden Rohrabschnitt II gezeigt kurz vorm Einspringen der
'federnden Oberkante in die Absperrille.
Die Stativfüße des Stativs bestehen in bekannter Weise aus einer Anzahl ineinandergeführter
Rohrabschnitte, die im allgemeinen einen runden Querschnitt haben. Alle Rohrabschnitte
können hier gleich lang sein, ohne daß die sich ergebende Baulänge die Standfestigkeit
des ausgezogenen Stativs beeinträchtigt.
Um das Stativ auf eine gewünschte Länge auszuziehen, löst man mit leichtem Zug die
einzelnen Rohrabschnitte aus ihrer ineinandergeschobenen Lage und führt durch einen
stärkeren Zug das Einspringen der infolge der Einschnitte b federnden Oberkanten der
jeweiligen Innenrohre II und III unter die Rillen r' herbei. Dadurch wird dem Stativ
eine sichere Standfestigkeit gegeben, denn die Oberkante g des Innenrohres wird unter die
Rille r' gezogen und das glockenförmig erweiterte obere Ende des Innenrohres nach
unten gegen den Hals h des Oberrohres ge- 8d klemmt. Die Riller" dient dazu, die Standfestigkeit
des Stativs vor allem gegen seitliches Einknicken noch dadurch zu erhöhen,
daß das Innenrohr an zwei Stellen r" und h starr gelagert ist. Ein zu weites Durchziehen
der einzelnen Rohrabschnitte nach unten wird durch die glockenförmige Erweiterung β des
oberen Endes der Innenrohre und die entsprechende flaschenhalsartige Einschnürung b
des unteren Endes der Außenrohre verhütet, go Durch kräftigen Ruck oder leichtes seitliches
Verdrehen kann die Vorrichtung der einzelnen Rohrabschnitt« wieder gelöst werden,
so daß dann die Rohrabschnitte wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschoben werden
können.
Claims (1)
- Patentanspruch :Ausziehrohr, insbesondere für Stative, dessen Innenrohr am oberen Ende erweitert und mit nach oben offenen Längsschlitzen versehen sowie dessen Außenrohr am unteren Ende nach innen umgebördelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das jeweilige Innenrohr (II, III) oberhalb eines das Ausziehen begrenzenden Erweiterungsabsatzes (cc) kegel- oder glockenförmig in solcher Länge erweitert, daß die Endkante des Innenrohres (II oder III) nach dem Ausziehen unter einer Einschnürung (r) des Außenrohres zu liegen kommt,, so daß also das Innenrohr (II) in der Auszugslage nach beiden Seiten hin festliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM117576D DE567396C (de) | 1931-11-12 | 1931-11-12 | Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM117576D DE567396C (de) | 1931-11-12 | 1931-11-12 | Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567396C true DE567396C (de) | 1933-09-19 |
Family
ID=7328823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM117576D Expired DE567396C (de) | 1931-11-12 | 1931-11-12 | Ausziehrohr, insbesondere fuer Stative |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567396C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3413021A (en) * | 1965-10-20 | 1968-11-26 | Ferry Cap & Set Screw Co | Tubular coupling |
EP0033092A2 (de) * | 1980-01-26 | 1981-08-05 | LEIFHEIT Aktiengesellschaft | Transportroller, insbesondere Einkaufsroller |
US6032589A (en) * | 1998-12-07 | 2000-03-07 | Wang; Chien-Chao | Shelf for the top of a monitor |
-
1931
- 1931-11-12 DE DEM117576D patent/DE567396C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3413021A (en) * | 1965-10-20 | 1968-11-26 | Ferry Cap & Set Screw Co | Tubular coupling |
EP0033092A2 (de) * | 1980-01-26 | 1981-08-05 | LEIFHEIT Aktiengesellschaft | Transportroller, insbesondere Einkaufsroller |
EP0033092A3 (en) * | 1980-01-26 | 1982-07-07 | Leifheit International Gmbh | Transportcart, in particular shoppingcart |
US6032589A (en) * | 1998-12-07 | 2000-03-07 | Wang; Chien-Chao | Shelf for the top of a monitor |
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