CH403677A - Zusammenlegbarer Unterstellbock - Google Patents

Description

      Zusammenlegbarer        Unterstellbock       Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusam  menlegbaren     Unterstellbock    und besteht darin, dass  er zwei ineinander verschiebbare und in mindestens  einer Verschiebelage gegeneinander feststellbare,  vertikale Tragrohre aufweist, wobei am einen Trag  rohr und schräg bezüglich der Rohrachse, min  destens drei Beine     wegnehmbar    angeordnet sind, wel  che im Innern des einen Tragrohres satt an der Rohr  wandung und     aneinanderliegend        einsteckbar    sind.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt,  und zwar zeigen       Fig.    1 einen zusammenlegbaren     Unterstellbock     in der Gebrauchsstellung teilweise im Schnitt,       Fig.    2 den     Unterstellbock    im zusammengelegten  Zustand, und       Fig.    3 eine Ansicht des     Unterstellbockes    nach  der     Fig.    2 in     Richtung    des Pfeiles A gesehen.

    Gemäss der     Fig.    1 besitzt der zusammenlegbare       Unterstellbock    1 drei rohrförmige Beine 2, die je in  eine im unteren Bereich eines unteren, vertikalen  Tragrohres 3 angeordnete     Ausnehmung    4 eingrei  fen, wobei jeweils die obere an die     Ausnehmung    4  angrenzende Rohrwandung in einem am oberen  Ende des Beines 2 schräg zur Beinachse angeord  neten Schlitz 5 eingreift und die untere an die     Aus-          nehmung    angrenzende Rohrwandung     abgeschrägt    ist  und am Bein anliegt. Über das untere Tragrohr 3  ist ein oberes, vertikales Tragrohr 6 höhenverstell  bar aufgesetzt.

   Zur Höhenverstellung dienen im  oberen Tragrohr einander diametral gegenüberlie  gende     Einstecklöcher    7', 7" bzw. 8', 8", in welche  ein     Einsteckbolzen    9 steckbar ist. Um eine möglichst  feine Höhenverstellung zu erhalten, sind zwei Loch  reihenpaare vorgesehen, die in     Axialrichtung    des    Rohres 6 in bezug aufeinander versetzt angeordnet  sind. Zur Feststellung der Höhenlage des oberen  Rohres 6 kann der Bolzen 9 auf dem unteren Rohr  3     aufliegen    oder noch zusätzlich durch zwei im  oberen Bereich des unteren Rohres 3 einander dia  metral gegenüberliegend angeordnete Löcher 10 ge  steckt werden. Das obere Ende des oberen Rohres  6 ist wannenförmig ausgebildet, um der Last eine  gute Auflage zu bieten.  



  Zum Zusammenlegen des     Untergestellbockes    1  werden die Beine 2 aus den     Ausnehmungen    4 her  ausgezogen und in das Innere des unteren Rohres 3       aneinanderliegend    eingesteckt. Die Durchmesser der  Beinrohre und des unteren Tragrohres sind dabei  so gewählt, dass die Beinrohre satt an der Rohrwan  dung und     aneinanderliegen.    Der     Einsteckbolzen    9  wird herausgezogen und ebenfalls in das Innere des  unteren Rohres 3 versorgt, worauf das obere Rohr  6 ganz über das untere Rohr 3 geschoben wird und  der     Unterstellbock    die in     Fig.    2 und 3 dargestellte  Anordnung     aufweist.     



  Der     beschriebene        Unterstellbock    kann auf ein  fache und     billige    Art     mit    handelsüblichen Rohren  hergestellt werden. Die     rohrförmigen    Beine 2, wie  auch die Tragrohre können runden oder quadrati  schen, bzw. rechteckigen Querschnitt aufweisen. Bei  rechteckigem Querschnitt sind natürlich vier Beine 2  vorgesehen.  



  Insbesondere kann dieser     Unterstellbock    zum  Unterstellen eines     mit    einem     Wagenheber    angeho  benen Autos als Sicherung gegen ein Absinken des  Wagenhebers verwendet werden, so dass ohne Gefahr  Arbeiten unter dem Auto ausgeführt werden können.  Dank seiner einfachen Konstruktion ist er schnell  zusammengelegt oder auseinandergenommen und      aufgestellt, und infolge seines geringen Platzbedarfes  im zusammengelegten Zustand lässt sich dieser     Un-          terstellbock    auch gut im Kofferraum eines Autos  versorgen, so dass der Autofahrer ihn jederzeit rasch  zur Hand hat.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Zusammenlegbarer Unterstellboek, dadurch ge kennzeichnet, dass er zwei ineinander verschiebbare und in mindestens einer Verschiebelage gegenein ander feststellbare, vertikale Tragrohre aufweist, wo bei am einen Tragrohr und schräg bezüglich der Rohrachse, mindestens drei Beine wegnehmbar an geordnet sind, welche im Inneren des einen Trag rohres satt an der Rohrwandung und aneinanderlie- gend einsteckbar sind.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Unterstellbock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine je in eine im unteren Bereich des unteren Rohres angeordnete Ausneh- mung eingreifen, wobei jeweils die obere an die Ausnehmung angrenzende Rohrwandung in einem am oberen Ende des Beines schräg zur Beinachse an geordneten Schlitz eingreift und die untere an die Ansnehmung angrenzende Rohrwandung abgeschrägt ist und am Bein anliegt.

   2. Unterstellbock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Rohr zwei Lochrei- henpaare mit je zwei einander diametral gegenüber- liegenden Lochreihen aufweist, wobei das eine Loch reihenpaar in bezug auf das andere in Richtung der Rohrachse versetzt ist und zur Feststellung der Rohre gegeneinander ein Steckbolzen je in zwei einander diametral gegenüberliegende Löcher eines Lochrei- lienpaares einsteckbar ist.

   3. Unterstellbock nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckbolzen auf dem un teren Rohr aufliegt. 4. Unterstellbock nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Rohr im oberen Bereich zwei einander diametral gegenüberliegend angeordnete Löcher aufweist, in welche der Steck bolzen einsteckbar ist. 5. Unterstellbock nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beirre rohrförmig ausge bildet sind.