DE2904871C2 - - Google Patents
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- DE2904871C2 DE2904871C2 DE2904871A DE2904871A DE2904871C2 DE 2904871 C2 DE2904871 C2 DE 2904871C2 DE 2904871 A DE2904871 A DE 2904871A DE 2904871 A DE2904871 A DE 2904871A DE 2904871 C2 DE2904871 C2 DE 2904871C2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B97/00—Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
- A47B97/04—Easels or stands for blackboards or the like
- A47B97/08—Easels or stands for blackboards or the like foldable
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Display Racks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tafel mit einem an
der Tafel fest montierten Gestell, bestehend aus zwei in
der Ebene der Tafel sich erstreckenden, aus Führungen
der Tafel herausziehbaren Beinen, einer an der oberen
Seite der Tafel angelenkten, schräg zur Ebene der Tafel
schwenkbaren, ebenfalls längenveränderlichen Stütze so
wie einer die Stütze in einer ausgeschwenkten Lage arre
tierenden Strebe zwischen Tafel und Stütze, welche einer
seits an einem auf der Stütze begrenzt axial verschieb
lichen Bauteil angelenkt ist.
Eine solche Tafel ist Ge
genstand der FR 16 01 435.
Bei der bekannten Tafel ist die Strebe an den durch Roh
re gebildeten Führungen angelenkt, aus denen die Beine
teleskopartig herausziehbar sind. Eine solche Tafel be
reitet beim Aufbau beträchtliche Mühe. In der Praxis
wird man die Tafel zunächst auf eine Seite legen, dann
die Beine aus den Führungen herausziehen und arretieren.
Anschließend ist die Tafel aufzurichten, so daß sie auf
ihren Beinen zu stehen kommt. Dann klappt man die Stütze
heraus, zieht aus ihr die Verlängerung nach unten und
arretiert danach sowohl die Verlängerung als auch das
auf der Stütze verschiebliche Bauteil, an dem die Strebe
angelenkt ist. Alle diese Arbeiten sind zeitaufwendig.
Sie werden vor allem dann als unangenehm empfunden, wenn
beispielsweise bei einer Präsentation ein Vortragender
die Tafel vor den Augen der Zuhörer aufbauen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tafel der
eingangs genannten Art zu entwickeln, die im zusammenge
bauten Zustand möglichst wenig Platz beansprucht, aber
dennoch leicht aufgebaut werden kann, ohne daß hierbei
ein Umlegen der Tafel auf ihre Längsseite erforderlich
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich
neten Maßnahmen gelöst.
Die Vorteile der Erfindung liegen in erster Linie darin,
daß beim Hochheben der Tafel in ihre Gebrauchslage die
Beine leicht aus der Tafel herausgefahren werden können
und daß völlig selbsttätig während des Hochhebens der
Tafel und des Herausfahrens der Beine die Stütze von der
Tafel wegschwenkt und in ihrer weggeschwenkten Lage
durch eine Strebe selbsttätig gehalten wird. Dadurch er
spart man sich ein Hin- und Herkippen der Tafel und kann
die Tafel mit sowenig Handgriffen wie irgend möglich
aufbauen.
Durch die in Anspruch 2 angegebene Maßnahme wird er
reicht, daß sich die Stütze und die Strebe vollständig
gegen die Rückseite der Tafel anlegen lassen, wenn die
Beine vollständig hochgeschoben sind. Dadurch brauchen
die Stütze und die Strebe nicht über die Kontur des pro
filrahmens der Tafel hinauszuragen, so daß die erfin
dungsgemäße Tafel äußerst schmal ist, was für den Trans
port von großer Wichtigkeit ist.
Wenn gemäß Anspruch 3 die Beine durch einen u-förmigen
Bügel gebildet sind, dann kann man während des Hochhe
bens der Tafel seinen Fuß auf die Basis des u-förmigen
Bügels stellen, so daß zwangsläufig beide Beine aus den
Seitenteilen des Profilrahmens gleichzeitig herausgefah
ren werden.
Durch die in Anspruch 4 gekennzeichnete Verwendung des
Klemmstückes der Stütze als Anschlag für das verschieb
liche Bauteil auf der Stütze wird die erfindungsgemäße
Tafel konstruktiv besonders einfach und damit billig,
weil ein ohnehin vorhandenes Bauteil eine zusätzliche
Funktion erhält.
Durch die in Anspruch 5 beschriebene, stufenlose Arre
tierbarkeit des Verlängerungsteils der Stütze kann die
Schräglage der aufgestellten Tafel beliebig gewählt
werden.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten
zu. Eine davon ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Tafel im aufge
stellten Zustand von der Seite ge
sehen,
Fig. 2 die Tafel gemäß Fig. 1 im zusammen
geschobenen Zustand.
Die Fig. 1 zeigt einen Profilrahmen 1, welcher die
nicht dargestellte Visualisierungsfläche der Tafel ein
faßt. Aus diesem Profilrahmen 1 sind Beine herausfahr
bar, wobei ein Bein 2 in Fig. 1 zu erkennen ist. An der
oberen Seite der Tafel ist eine Stütze 4 am Profilrahmen
1 angelenkt. Diese Stütze 4 hat an ihrem Ende ein Klemm
stück 5, welches ein Verlängerungsteil 8 freigeben bzw.
klemmen kann, was in diese Stütze 4 einschiebbar bzw.
aus ihr herausziehbar ist. Oberhalb des Klemmstückes 5
ist auf der Stütze 4 ein axial verschiebliches Bauteil 6
angeordnet, an das eine Strebe 7 angelenkt ist. Diese
Strebe 7 ist andererseits an dem Bein 2 gelenkig befe
stigt.
Die Fig. 2 läßt den Mechanismus des die Tafel haltenden
Gestells besser erkennen. Zunächst erkennt man wiederum
den Profilrahmen 1, der aus Seitenteilen 10 und 11 sowie
einem oberen, horizontalen Profilteil 13 besteht. Ein
Bügel 14 hat zwei freie Schenkel, welche die Beine 2 und
3 der Tafel bilden. Diese Beine 2 und 3 sind in den Sei
tenteilen 10 und 11 des Profilrahmens einschiebbar.
Durch Niederdrücken von Rastbolzen 17 und 18 wird es mög
lich, den Bügel 14 so weit aus den Seitenteilen 10 und
11 herauszuziehen, bis die Rastbolzen 17, 18 in Rast
löcher 15, 16 am unteren Ende der Seitenteile 10 und 11
einzurasten vermögen. Dieses Herausziehen des Bügels 14
bewirkt man in der Praxis dadurch, daß man seinen Fuß
auf den horizontalen Abschnitt des Bügels 14 stellt und
die Tafel hochhebt. Durch das Hochheben der Tafel wird
die Stütze 4 mit angehoben. Wenn vorher die Schraube des
Klemmstückes 5 gelöst wurde, rutscht dabei selbsttätig
das Verlängerungsteil 8 aus der Stütze 4 heraus, so daß
es ständig Kontakt mit dem Boden hat.
Da die Strebe 7, 7′ an den Beinen 2, 3 angelenkt ist,
verändern diese Anlenkpunkte während des Anhebens der
Tafel ihre Stellung nicht. Das verschiebliche Bauteil 6
gleitet auf der Stütze 4, bis daß es gegen das Klemm
stück 5 gelangt. Dann hat das Klemmstück 5 die Tendenz,
die Strebe 7 anzuheben, was ein Herausschwenken der Stre
be 7 und der Stütze 4 bewirkt. Ist die Tafel so weit an
gehoben, bis daß die Verrastung der Beine 2 und 3 in den
Rastlöchern 15 und 16 erfolgt, dann braucht nur noch die
Schraube des Klemmstückes 5 angezogen zu werden, damit
das Verlängerungsteil 8 in der Stütze 4 arretiert ist
und die Tafel sicher steht.
Claims (5)
1. Tafel mit einem an der Tafel fest montierten Gestell,
bestehend aus zwei in der Ebene der Tafel sich erstrec
kenden, aus Führungen der Tafel herausziehbaren Beinen,
einer an der oberen Seite der Tafel angelenkten, schräg
zur Ebene der Tafel schwenkbaren, ebenfalls längenverän
derlichen Stütze sowie einer die Stütze in einer ausge
schwenkten Lage arretierenden Strebe zwischen Tafel und
Stütze, welche einerseits an einem auf der Stütze be
grenzt axial verschieblichen Bauteil angelenkt ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Strebe (7, 7′) anderer
seits an den herausziehbaren Beinen (2, 3) bei einge
schwenkter Stütze (4) oberhalb des axial verschieblichen
Bauteils (6) und damit oberhalb der Anlenkpunkte der
Strebe (7, 7′) an der Stütze (4) angelenkt ist.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteile (10, 11) jeweils einen in Längsrichtung
verlaufenden Schlitz haben, durch den hindurch die
Strebe (7, 7′) an das jeweilige Bein (2, 3) angelenkt
ist.
3. Tafel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Beine (2, 3) durch einen u-för
migen Bügel (14) gebildet sind, dessen freie Schenkel in
die Seitenteile (10, 11) des Profilrahmens (1) einfahr
bar sind.
4. Tafel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da
durch gekennzeichnet, daß das auf der Stütze (4) ver
schiebliche Bauteil (6) gegen ein Klemmstück (5) beweg
bar ist, welches zum Arretieren eines teleskopartig aus
der Stütze (4) herausziehbaren Verlängerungsteils (8)
dient.
5. Tafel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da
durch gekennzeichnet, daß das aus der Stütze (4) heraus
ziehbare Verlängerungsteil (8) mittels dem Klemmstück
(5) in beliebiger Stellung arretierbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/109,530 US4300300A (en) | 1979-02-09 | 1980-01-04 | Display boards |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792904871 DE2904871A1 (de) | 1979-02-09 | 1979-02-09 | Tafel mit einem an der tafel fest montierten gestell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2904871A1 DE2904871A1 (de) | 1980-08-14 |
DE2904871C2 true DE2904871C2 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6062510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792904871 Granted DE2904871A1 (de) | 1979-02-09 | 1979-02-09 | Tafel mit einem an der tafel fest montierten gestell |
Country Status (2)
Country | Link |
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1979
- 1979-02-09 DE DE19792904871 patent/DE2904871A1/de active Granted
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1980
- 1980-01-04 US US06/109,530 patent/US4300300A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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