DE2426573C2 - Zweibeinstütze für Schußwaffen - Google Patents
Zweibeinstütze für SchußwaffenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/02—Mountings without wheels
- F41A23/08—Bipods
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zweibeinstütze für den vorderen Teil von Schußwaffen, bei der jedes Bein an
einem mit der Waffe verbundenen Halter angclcnkt ist und mittels eines in der Achsrichtung des Beines verschiebbaren
und unter Federwirkung mit an dem Halter befindlichen Rasten zusammenarbeitenden Sperrgliedes
in der Gebrauchsstellung und in an der Waffe beigcklappter Stellung zu arrangieren ist.
Von einer solchen Stütze ist zu fordern, daß die Arretierung derselben in der Gebrauchs- und in der bcigcklappten
Stellung leicht ausgelöst und die Stütze auf einfache Weise ohne Benutzung von Werkzeugen ganz
abgenommen werden kann. Außerdem muß aber auch dafür gesorgt sein, daß die der Halterung der Stüt/.c und
ihrer Arretierung dienenden Teile weitgehend gegen äußere Einflüsse geschützt sind, um einer schnellen Abnutzung
oder ganzen Funktionsunfiihigkcit derselben vorzubeugen. Dem werden die bekannten Stützen nicht
gerecht.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Zweibeinstützc der angegebenen Art zu schaffen, die gleichzeitig
allen diesen Forderungen genügt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise die Verbindung zwischen der
Waffe und jedem Bein aus einem von der Waffe seitlich vorstehenden Lagerzapfen und einem mittels einer
Bohrung darauf aufsteckbaren und hinter einem vorstehcnden Rand des Lagerzapfens verklinkbaren Kopfteil
des Beines besteht, daß die Rasten sich auf dem Umfang
des Lagerzapfens befinden und daß die Bohrung des Kopflcilcs eine Sackbohrung ist, in die das mit dem Bein
verbundene Sperrglied unter Verklinkung mit dem vor-
K) stehenden Rand bzw. mit den Rasten einschiebbar ist
Die so geschaffene Stütze ist durch die Doppelfunktion
des mit den Rasten bzw. mit dem vorstehenden Rand des Lagerzapfens '.usammenarbeitenden Sperrglicdcs
in den dafür vorgesehenen Stellungen zuverläs-
Ii sig zu arretieren und gegen ein ungewolltes Abrutschen
von dem Lagerzapfen gesichert, andererseits aber ohne besondere Hilfsmittel durch Ausübung einer Zugkraft
auf die Beine aus den Arretierungen zu lösen oder von dem Lagerzapfen abzunehmen. Dabei gewährt die Unterbringung
des Lagerzapfens in einer Sackbohrung des Kopfes den angestrebten völligen Schutz gegen äußere
Einflüsse wie etwa das Eindringen von Fremdkörpern.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, welche eine Abnahme der Stützenbeine
von den dem Lagerzapfen in einer bestimmten Schwenkstellung des Beines ermöglichen, ohne daß auf
das Rein bzw. das Sperrglied gleichzeitig ein Zug ausgeübt werden muß. Schließlich ist in einer Ausführungsform der Erfindung dafür gesorgt, daß der Weg des
jo Spcrrglicdcs in die und aus den Rasten heraus begrenzt
ist, so daß das Sperrglied nicht den Boden der Rasten erreichen kann und infolgedessen von Gewichtsbelastungcn
durch die Waffe freigehalten wird.
Ausführungsbcispicle der Erfindung zeigt die Zeich-
v> nung, und zwar sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schußwaffe, deren Zweibeinstütze ihre aktive oder Schußstellung einnimmt,
F i g. 2 eine Stirnansicht der Schuljwaffc und der
Zweibeinstütze von Fig. I.
Fig.3 eine Seitenansicht der Schußwaffe mit der
Stütze in ihren inaktiven bcigcklapptcn Stellung,
Fig.4 eine Seitenansicht der Schußwaffe mit der
Stütze in einer Stellung, in der sie von den Zapfen abgenonimen
werden kann,
Fig. 5 ein im Maßstab vergrößerter Schnitt in der Axialebene eines Stützcnbcincs in der aktiven Stellung
der Stütze,
Fig.6 ein Fig.5 entsprechender Schnitt durch eine
to andere Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 ein perspektivische Darstellung, die die Anordnung
der geometrischen Achsen der Lagerzapfen zeigt, und
Fig.8 ein den Fig.5 und 6 entsprechender Schnitt durch eine weitere Ausführung Ausführungsform der Erfindung.
Fig.8 ein den Fig.5 und 6 entsprechender Schnitt durch eine weitere Ausführung Ausführungsform der Erfindung.
Die F i g. I und 2 zeigen schematised eine Schußwaffe
1, bei der es sich um ein automatisches Gewehr handeln
kann. Am vorderen Ende der Waffe ist eine Zwcibein-
W) stütze 2 »ngclcnkl, die eine aktive Stellung, insbesondere
eine Schußslcllting einnimmt, in der die Beine in einer
zur Achse des Laufs 3 im wesentlichen rechtwinkligen Kbcne auseinanderspreizt sind. In F i g. 3 ist die inaktive
Stellung, insbesondere eine Transportstellung gc-
b5 zeigt, in der die licinc der Stütze 2 an die Waffe hcrangeklappt
sind. Die Beine sind an ihren freien Enden mit Füßen 4 verschen.
Im folgenden wird nur die Ausbildung einer Stützen-
hälfte beschrieben, da die andere 1 lälfte ihrcntsprichL
Die Stütze 2 hat gemäß F i g. 5 einen Kopf 5, in dem eine Sackbohrung 6 vorgesehen ist, mit dem der Kopf
auf einen seitlich an der Waffe vorstehenden Lagerzapfen 7 (Fig.7) aufgesteckt werden kann. Der Kopf hat
eine radiale Verlängerung 8, die eine Bohrung 9 enthält, in welcher das dem Fuß 4 entgegengesetzte Ende eines
Beines 10 verschiebbar angeordnet ist.
In die Sackbohrung 6 des Kopfes 8 kann ein. Sperrglied
12 eingreifen, das von einer Verlängerung 11 des Beines im Inneren der Bohrung 9 getragen wird. Das
Sperrglied 12 kann wahlweise mit einem von zwei in dem Zapfen 7 vorgesehenen, radialen Rasten 13 und 14
zusammenarbeiten, so daß die Verriegelung in jeder der beiden Stellungen, nämlich der aktiven oder der inaktiven
Stellung, gewährleistet wird.
Zwischen einer Schulter 16 des Teils 11 mit kleincrem
Durchmesser und einem feststehenden Anschlag der radialen Verlängerung 8 des Kopfes 5 befindet sich ein
elastisches Organ 15, beispielsweise eine Druckschraubenieder. Dieser Anschlag besteht aus einem Stift 17,
der die radiale Verlängerung 8 sowie einen .Ausschnitt
18 durchquert, der an der Verbindungsstelle zwischen dem Bein 10 und dem Teil 11 von kleinerem Durchmesser
vorgesehen ist
Bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform verlaufen die Seitenwände der Aussparungen oder Rasten 13
und 14 radial, wobei das Sperrglied 12 beispielsweise eine zylindrische Form hat, während die Seiionwände
der der aktiven Stellung entsprechenden Rast 13a der in Fig.6 gezeigten Ausführungsform nach dem Umfang
des Zapfens hin ausgeweitet sind, wobei der Rast 13a konisch sein kann und das Sperrglied 12a ein abgerundetes,
beispielsweise halbkugelförmiges Ende hat. Bei dieser zweiten Ausführungsform hat die andere Rast
14a, die der inaktiven Stellung entspricht, radiale Seilenwände und eine ähnliche Form wie die Rasten 13 und 14,
beispielsweise eine zylindrische Form.
Der Lagerzapfen 7 hat an seinem freien Ende einen vorstehenden Rand 19, der dem Boden der .Sackbohrung
6 gegenüberliegt, wenn der Kopf auf den Lagerzapfen aufgesetzt ist. Der Lagerzapfen 7 hat ferner in
seinem den Rasten 13 und 14 oder 13a und 14.7 entgegengesetzten Teil einer Abflachung 20, deren kürzester
Abstand von der Achse 21 des Lagerzapfens kleiner als der kürzeste Abstand des Endes des Spcrrgliedes 12
oder 12a von dieser Achse 21 ist. Wenn das Bein 2 also in die in F i g. 4 gezeigte Stellung geschwenkt wird, in der
das Sperrglied 12 bzw. 12a in den Bereich der Abflachung 20 gelangt ist, so ist das Ende des Spcrrgliedes
von der Ebene der Abflachung 20 etwas entfernt, und zwar selbst dann, wenn auf das Bein 10 kein Zug in
Richtung seiner Achse ausgeübt wird.
Die geometrischen Achsen des Lagerzapfen bilden in dem oberen Teil der Ebene P, in der sie liegen und die
zur Achse der Waffe rechtwinklig verläuft, einen Winkel A von weniger als 180° (F i g. 7).
Die Zweibeinstütze gemäß der Erfindung kann folgendermaßen bedient werden:
In der aktiven oder Sehlußstellung drückt diu sich an
dem Stift 17 abstützende Feder 15, wenn auf das Bein 10 kein Zug ausgeübt wird, die Schulter 16 nach oben und
das Sperrglied 12, 12a Irin in die radiale Rasi 13 oder
13a des Zapfens 7 ein.
Der Kopf 8 des Beines der Stütze kann sich nun nicht mehr von dem Lagerzapfen lösen und das Bein 2 kann
auch nicht unter der Einwirkung einer Kraft verschwenken, da das Sperrglied in der Rast arretiert isi.
Solche Kräfte, die auf die freien Enden der Stützenbeine
einwirken können, können in extremen Fällen relativ stark sein. Infolgedessen besteht die Gefahr, dart
das Sperrglied Belastungen ausgesetzt wird, die seine Verformung oder seinen Bruch verursachen können.
Dann ist die in I- i g.b gezeigte Ausführungsform besonders zweckmäßig, da bei ihr derartige Kräfte ein Gleiten
des abgerundeten Endes des Sperrgliedes 12a auf den ausgeweiteten Seitenwänden der radialen Rast 13a bewirken,
wodurch diese zur Stütze rechtwinkligen Kräfte in axiale Kräfte umgewandelt werden und das Sperrglied
entgegen der von der Feder 15 ausgeübten Kraft aus seiner Rast herausbewegt wird.
Um das Stützbein 2 aus der in F i g. 5 gezeigten aktiven Stellung in die in Fig.3 gezeigte inaktive Stellung
zu bringen, wird zunächst auf das freie Ende des Beines entgegen der von der Feder 15 ausgeübten Kraft ein
Zug ausgeübt, bis das Sperrglied 12 aus seiner Rast 13 heraustritt. Dann wird das Bein in der Richtung des
Pfeils 22 verschwenkt, bis das Spcrrg':;,d vor die Rast 14
gelangt. Wenn nun auf das Bein kein Zug mehr ausgeübi
wird, kann das Sperrglied 12 unter der Einwirkung der Feder 15 auf die Schulter 16 in die Rast 14 eintreten. Das
Bein ist nun in seiner inaktiven Stellung verriegelt.
Um das Bein aus dieser inaktiven Stellung in seine aktive Stellung zurückzubringen, wird auf dieselbe Weise
vorgegangen, wobei das Bein jedoch in der dem Pfeil 22 entgegengesetzten Richtung verschwenkt wird.
Wenn die Ausführungsform gemäß Fig.6 benutzt
Wenn die Ausführungsform gemäß Fig.6 benutzt
wird, kann man auf dieselbe Weise vorgehen, um das
Bein aus seiner aktiven Stellung in seine inaktive Stellung zu bringen.
Der Abbau des Stützbeines geht folgendermaßen vor sich: Zunächst wird auf das Bein 10 ein Zug ausgeübt, so
JS daß das Sperrglied 12 oder 12a aus der Rast heraustritt,
in der es sitzt, und dann wird das Bein verschwenkt, bis das Sperrglied in den Bereich der Abflachung 20 gelangt.
Da der vorstehende Rand 19 an dieser Steije unterbrochen
ist, kann nun der Kopf 5 von dem Lagerzap-
fen seitlich abgezogen werden. Auf Grund der oben bestrichenen Wahl der die Lage der Abflachung betreffenden
Maße ist es hierzu nicht erforderlich, weiterhin auf das Ende des Beines einen Zug auszuüben.
Für den Anbau wird das Bein in eine solche Stellung
gebracht (Fig. 4), daß der Kopf 5 mit seinem Sackloch 6
auf den Lagerzapfen aufgesetzt werden kann, wobei sich das Sperrglied in dem Bereich der Abflachung befindet.
Wenn der Kopf auf den Lagerzapfen aufgesetzt ist, wird das Bein so verschwenkt, daß es entweder in
seine aktive oder in seine inaktive Stellung gelangt. Während des Verschwenkens liegt das Sperrglied mit
seinem Ende auf dem Lagerzapfen 7 auf, wodurch die Frdci 15· komprimiert wird. Das Sperrglied verhindert,
daß der Kopf vor Erreichen der Verriegclungsstellung
den Lagerzapfen verlassen kann, da es hinte' den vorstehenden
Rand 19 verklinkt ist, der jede seitliche Verschiebung des Kopfes von der Waffe weg verhindert.
Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung beruht auf den beiden Funktionen, die der Stift 17 erfüllt. Dieser
Stift 17 dient nämlich einerseits als unterer Anschlag für die Feder 15 und er begrenzt andererseits die Bewegungen
des Beines 10 in der Bohrung 9 des Kopfes. Insbesondere
verhindert er jedes Heraustreten des Beines aus dem Kopf, wein auf das Bein in Richtung seiner
b5 Achse eine zu starke Kraft ausgeübt wird. Hierbei
kommt .lämlich die obere Wand des Ausschnitts 18 an dem Sliit 17 zur Anlage. Wenn sich das Bein in seiner
aktiven Stellung befindet, so kann man ferner vermei-
den, daß das Ende des Spcrrgliedes an den Boden der
Rast 13 bzw. 13a anstößt. Hierzu wird der Stift 17 so
angeordnet, daß die untere Wand des Ausschnitts 18 an
der Unterseite des Stiftes anstößt, bevor das Ende des Sperrgliedes an den Boden der Rast anstößt. ■>
Durch diese Ausbildung wird vermieden, daß das Gewicht der Waffe von dem Sperrglied getragen wird, wodurch dieses zu starken Belastungen ausgesetzt und gegebenenfalls verformt würde, so daß es anschließend
nicht mehr in die Rasten eintreten könnte. Das Gewicht der Waffe kann von dem Stift 17 getragen werden, der
so große Abmessungen haben kann, daß keine Gefahr seiner Verformung besteht. Auf diese Weise wird auch
jede Verformung des Lagcr/.apfens vermieden.
Durch die Stellung der geometrischen Achsen der Lagerzapfen 7 zueinander sind die Beine in ihrer aktiven
Stellung soweit voneinander entfernt, daß die Waffe in der Schußstellung eine ausreichende .Stabilität besitzt.
Andererseits können die Heine an die Waffe herangeklappt werden, wenn sie in ihre inaktive Stellung ge-
bracht werden sollen, da die Achse der Ueine zu den
Achsen 21 rechtwinklig bleibt.
Bei der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform sind die
Teile, die den Teilen der Fig. 5 und 6 entsprechen, mit
denselben Bezugszahlcn bezeichnet. >ί
Das Sperrglied 126 sowie die Rasten 136 und 146 mit
denen es für eine Verriegelung in der aktiven oder der inaktiven Stellung der Beine zusammenwirkt, haben eine konische Form.
Bei dieser Ausführungsforin ist in dem vorstehenden
Rand 19 des Lagerzapfens 7 eine Aussparung 23 für den Durchgang des Sperrgliedcs 126 bei dem Abbau der
Stützbeine vorgesehen. Es ist jedoch keine der Abflachung 20 entsprechende Abflachung an dem Lagerzapfen selbst vorhanden, da dieser hohl ist. um eine Mutter j1;
24 zur Befestigung des Zapfens an der Waffe aufnehmen zu können. Wenn das Stutzbein wieder angebaut werden soil, muß auf dieses in Richtung seiner Achse ein
Zug ausgeübt werden, damit das Ende des Spcrrgliedes auf die Umfangsflächc 25 des Lagerzapfens gelangen
kann.
Anstelle von zwei können auch drei radiale Rasten vorgesehen werden, von denen eine mit dem Sperrglied
zur Blockierung des Beines in einer inaktiven Stellung zusammenwirkt, während die beiden anderen mit dem
Sperrglied wahlweise /ur Blockierung des Beines in zwei winkelmäßig zueinander versetzten aktiven Stellungen zusammenwirken, so daß das vordere Ende der
Waffe in der Schußstellung in zwei verschiedenen Hohen positioniert we-den kann. v>
Claims (3)
1. Zweibeinstützc für den vorderen Teil von Schußwaffen, bei der jedes Bein an einem mit der
Waffe verbundenen Haller angelenkt ist und mittels eines in der Achsrichiung des Beines verschiebbaren
und unter Federwirkung mit an dem Halter befindlichen Rasten zusammenarbeitenden Sperrglicdcs in
der Gebrauchsstellung und in an der Waffe bcigeklappter Stellung zu arretieren ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Verbindung zwischen der Waffe und jedem Bein
aus einem von der Waffe seitlich vorstehenden Lagerzapfen (7) und einem mittels einer Bohrung (6)
darauf aufsteckbaren und hinter einem vorstehenden Rand des Lagerzapfens verklinkbarcn Kopfteil
(5,8) des Beines besteht, daß die Rasten (13,14 bzw.
13a, 14a) sich auf dem Umfang des Lagerzapfens (7) befinden uodr daß die Bohrung des Kopflcilcs (5,8)
eine Sackbohrung (6) ist. in die das mit dem Bein verbundene Sperrglied (12, 12a) unter Verklinkung
mit dem vorstehenden Rand (19) bzw. mit den Rasten (13,14 bzw. 13a, 14a) cinschiebbar ist.
2. Zweibeinstütze nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der vorstehende Rand (19) auf dem den Rasten (13,14 bzw. 13a, 14a) gegenüberliegenden
Umfangsabschnitt des Lagerzapfens (7) unterbrochen ISL
3. Zweibeinstützc nach Anspruch 1. bei der die
Feder des Spc.Tgliedcs in gespanntem Zustande einerseits
an einer Schüler des ipcrrglicdes und andererseits
an einem feststehenden Anschlag des Kopfes anliegt, dadurch gikcn; zeichnet, daß der
feststehende Anschlag aus einem Stifi (17) besteht,
der eine radiale Verlängerung (8) des Kopfes (5) sowie einen Ausschnitt (18) einer Verlängerung des
Beines durchquert, wobei die obere und die untere Wand des Ausschnitts durch Anschlagen an den Stift
die Gleitbewegungen des Sperrgliedes und des Beines gegenüber dem Kopf (5) begrenzen.
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