DE961955C - Hoehenverstellbare Huerde fuer Huerdenrennen - Google Patents

Hoehenverstellbare Huerde fuer Huerdenrennen

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DE961955C
DE961955C DEA21740A DEA0021740A DE961955C DE 961955 C DE961955 C DE 961955C DE A21740 A DEA21740 A DE A21740A DE A0021740 A DEA0021740 A DE A0021740A DE 961955 C DE961955 C DE 961955C
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DE
Germany
Prior art keywords
hurdle
weights
height
tubes
races
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Expired
Application number
DEA21740A
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English (en)
Inventor
Harald Finholt
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IFA STALROEMOEBELFABRIK AS
Original Assignee
IFA STALROEMOEBELFABRIK AS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports
    • A63K3/04Hurdles or the like
    • A63K3/043Athletics hurdles

Landscapes

  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1957
A 21740 XIJ'77a
ist als Erfinder genannt worden
Bei Hürdenrennen finden Hürden mit einstellbaren Höhen Verwendung. Diese bestehen aus einem Unterteil, zu dem sich ein Oberteil entsprechend vertikal verschieben läßt.
Es sind bereits Hürden bekannt, die auf zwei miteinander verbundenen rohrförmigen Seitenstützen mit rückwärts gerichteten Füßen einstellbare und an ihren oberen Enden durch eine Hürdenstange verbundene Rohrstücke tragen. Bei ίο ihnen bilden die Füße gleichzeitig Gehäuse zur Aufnahme je eines verschiebbaren Gewichts. Beide Gewichte greifen mittels Seilzügen, die über Umlenkrollen am oberen Ende der Seitenstützen laufen, am unteren Ende der höhenverstellbaren Rohrstücke und daher stets in gleicher Höhe an. Auf diese Weise werden die Gewichte in Abhängigkeit von der Höhenverschiebung der Hürdenstange bewegt.
Bei diesen bekannten Hürden ist die Einstellung der Gewichte jedoch von Rückzugfedern abhängig, die als Rückholelemente zu betrachten sind. Es ist ferner kaum zu vermeiden, daß Feuchtigkeit und Schmutz in das Innere der Rohre gelangen, dort Korrosionen u. dgl. hervorrufen und dadurch die erforderliche Beweglichkeit der Gewichte und dementsprechend auch die erforderliche Sicherheit verhindern, daß die Gewichte stets in ihre richtige Lage gelangen.
Gemäß der Erfindung ist der vorgenannte Nachteil vermieden, und die Erfindung besteht darin, daß an den rückwärtigen Enden der Gewichte derartiger Hürden Seilzüge angreifen, die über Umlenkrollen am den rückwärts gerichteten freien Rohrfußenden und über solche am Hürdenknie geführt' und an der Innenseite der oberen Enden der Rohrstücke des oberen rahmenartigen Teils befestigt sind, so daß die Gewichte in beiden Richtungen zwangsweise durch den Seilzug eingestellt werden. Dadurch kann man auf die Verwendung von Rückzugfedern verzichten.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. .
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Hürde und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte einer der Stützen einer Hürde nach Fig. i.
Danach besteht der obere Teil einer Hürde aus zwei lotrechten, nach unten offenen Rohrstücken i, die durch Querrohre 2 miteinander verbunden sind und mit diesen zusammen einen Rahmen bilden, der eine geeignete, vorzugsweise mehrfarbige Hürdenstange 3 trägt.
Die Rohrstücke 1 sind teleskopartig über die oberen Enden von Seitenstützen oder Rohren 4 geschoben, deren untere Enden an waagerechten Rohrstücken 5 befestigt sind, die durch ein Querrohr 6 miteinander verbunden sind und als Füße dienen.
An der Unterseite der beiden Enden des unteren Verbindungsrohres 2 des Rahmenteils sind Druckfederstifte 7 vorgesehen, die · durch Bohrungen in den Rohren 1 in entsprechende. Bohrungen der Rohre 4 eintreten können. Dadurch läßt sich der obere Rahmenteil in verschiedenen Höhenstellungen am unteren Teil der Hürde sichern. Gewöhnlich sollten die Hürdenstangen in drei verschiedene Höhen über dem Boden einstellbar sein. Deshalb genügt es, für die Stifte 7 in den Rohren 4 je drei Bohrungen in entsprechenden Abständen· vorzusehen. Jedoch kann die Zahl dieser Bohrungen naturgemäß auch anders gewählt werden.
Die Füße 5, die gegen den Läufer gerichtet sind, bilden eine. Belastung der Hürde und stellen ihrem Umwerfen nach der .entgegengesetzten S ei te einengewissen Widerstand entgegen. Da diese Last jedoch konstant ist, verringert sich der Widerstand gegen ein Umwerfen mit steigender Hürdenhöhe. Um die Belastung in Übereinstimmung mit der Höhe der Hürdenstange 3 zu regeln, ist in jedem der die Füße bildenden Rohre 5 ein zweckmäßig zylindrisches Gewicht 8 verschiebbar angeordnet. Dieses Gewicht, das aus einem mit Blei gefüllten Rohrstück oder einem anderen Körper von genügender Schwere besteht, trägt an jedem Ende eine öse 9 zum Anschluß des einen Endes eines Seiles, Drahtes od. dgl. 10 bzw. 11. Das Seil 11 ist über Umlenkrollen 12' bzw. 12 aufwärts durch die Rohre 4 und 1 geführt und an dessen oberem Ende befestigt. Das Seil 10 dagegen läuft über Umlenkrolleni2, dann 12" am oberen. Ende des Rohres 4 und ist am unteren Ende des Rohres 1 bei χ befestigt.
Durch diese Anordnung werden die Gewichte 8 innerhalb der Fuß rohre 5 stets zwangsweise verschoben, wenn die Höhenstellung der Hürdenstange 3 geändert wird. Dadurch steht ihre Lage stets in Übereinstimmung mit der Hürdenhöhe und ergibt infolgedessen jeweils die gewünschte Belastung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Hürde für Hürdenrennen mit einem die Hürdenstange tragenden oberen Rahmenteil, der mittels zweier lotrechter, nach unten offener Rohre teleskopartig an zwei ebenfalls lotrechten ' Rohrstützen geführt ist, die in waagerecht nach rückwärts, in Richtung zum Läufer gerichteten Rohrfüßen verschiebbare, zweckmäßig zylindrische Gewichte tragen, an deren vorderen, den lotrechten Rohren zugekehrten Enden Seilzüge angreifen, die über Umlenkrollen am Hürdenknie und am oberen Ende der Seitenstützen geführt und am unteren Ende der 85' höhenversteübaren Rohrstücke angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Gewichte in Abhängigkeit von der Höhenverstellung der Hürde an den rückwärtigen Enden der Gewichte (8) Seilzüge (11) angreifen, die über Umlenkrollen (12') in den freien Enden der rückwärts gerichteten Rohrfüße (5) und über solche am Hürdenknia (12) geführt und an der Innenseite der oberen Enden der Führungsrohre (1) des oberen Rahmenteiles (1, 2) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    i 609 658/101 10.56 (609 855 4. 57)
DEA21740A 1953-12-23 1954-12-16 Hoehenverstellbare Huerde fuer Huerdenrennen Expired DE961955C (de)

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