DE1786535U - Zeichentisch. - Google Patents

Zeichentisch.

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DE1786535U
DE1786535U DE1956SC017904 DESC017904U DE1786535U DE 1786535 U DE1786535 U DE 1786535U DE 1956SC017904 DE1956SC017904 DE 1956SC017904 DE SC017904 U DESC017904 U DE SC017904U DE 1786535 U DE1786535 U DE 1786535U
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DE
Germany
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drawing board
board according
frame
clamping
lower edge
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Expired
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DE1956SC017904
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Schmidt & Haensch Franz
Original Assignee
Schmidt & Haensch Franz
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Description

  • Zeichentisch. Die Neuerung betrifft einen Zeichentisch leichterer
    Bauart mit Höhen-und Neigungsverstellmöglichkeiten für
    das Zeichenbrettg der besonders für kleinere Zeichnungen
    bis zur Formatgrösse DIN A 1 geeignet ist. Es sind viele Konstruktionen solcher Zeichentische bekannt, die einander mehr oder weniger gleichen. Im allgemeinen sind sie zu verwickelt und dann zu teuer, andere haben den Nachteil, dass sie eine Höhenverstellung des Zeichenbrettes nicht zulassen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und leichten Zeichentisch zu schaffen, dessen Brett sowohl in der Höhe afus auch in der Neigung verstellbar ist, wobei das Hauptaugenmerk darauf gerichtet ist, für die Neigungsverstellung-die bei der Benutzung des Zeichentisches häufiger als die Höhenverstellung benötigt wirdeine sichere und leicht zu handhabende stufenlos wirkende Einrichtung zu schaffen.
  • Neuerungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Zeichenbrett mit seiner unteren Kante drehbar und höhenverstellbar mit dem vorderen Teil eines Zeichengestells verbunden ist, während sich die obere Kante des Zeichenbrettes über eine Stange od. dgl. mittels einer verstellbaren Klemmverbindung mit Selbsthemmung gegen einen rückwärtigen Teil des Gestells abstützt.
  • Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, dass die Verstellung der Klemmverbindung durch einen Seilzug od. dgl. bewirkt wird, der von der Klemmeinrichtung über ein in die Nähe des oberen Anlenkpunktes der Stange befindliches Umlenkmittel zu der unteren Kante des Zeichenbrettes geführt ist. Das Gestell ist in neuartiger Weise aus einem Stahlrohr gebildet, wie im einzelnen aus der Zeichnung ersichtlich. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in 4 Abbildungen dargestellt, und zwar in Abb. 1 in Vorderansicht, Abb. 2 in Seitenansicht.
  • Abb. 3 zeigt die Klemmeinrichtung vergrössert und Abb. 4 lässt die nähere Anordnung des Zugorgans für die Klemmeinrichtung am Zeichenbrett erkennen. Zur Lagerung des Zeichenbrettes dient ein Rohrgestell a, in dem zwei Teleskopstangen b geführt sind, an deren
    Enden in Scharnieren c das Zeichenbrett d gehalten
    ist. Die Stangen b sind in ihrer Längsrichtung mit mehreren Bohrungen e versehen, die zur Höheneinstellung d dienen. Mittels der Bolzen f werden die Stangen b mit dem Rohrgestell a kraftschlüssig verbunden und damit das Zeichenbrett b in der gewünschten Höhenlage gehalten.
  • Um ein Abkippen des Zeichenbrettes d um den Drehpunkt der Scharniere u zu verhindern, ist die Stütze g vorgesehen, die mit ihrem einen Ende in einem am Zeichenbrett d befestigten Lagerbock h drehbar gelagert ist.
  • Am anderen Ende der Stütze g ist an dem Bolzen i das aus den zwischen zwei Laschen k befestigten Klemmwalzen 1 und m und der Leitwalze n bestehende Stützgelenk A drehbar aufgehängt.
    An der Klemmwalze ni ist ein Seil o befestigt, das
    über eine im Lagerbock h drehbar gelagerte Seilrolle p
    geführt an dem Schieber q befestigt ist. Der Schieber q steht unter der Wirkung einer Feder r 7. die das Seil o stets in Richtung x gespannt hält und damit das Stützgelenk a um den Drehpunkt des Bolzens i ebenfalls in Richtung x anhebt. Die am Rohrgestell befindliche
    Strebe s dient zwei Aufgaben. Einmal versteift sie die
    Rohrkonstruktion, zum anderen bildet sie das Gegenstücke
    an dem sich das Stützgelenk A verklemmt.
  • Das in jedem Falle infolge seiner Anordnung am Rohrgestell a mehr oder weniger in Richtung y geneigte Zeichenbrett d belastet die Stütze g, die sich auf dem Stützgelenk a abstützt.
  • Das an der Klemmwalze m befestigte über die Seilroppe p geführte, durch die Feder r gespannte Seil o hebt das Klemmgelenk A stets um den Drehpunkt der Achse i nach oben. Die Anordnung der Klemmwalze 1 und m ist so getroffen, dass sie sich unter der Belastung durch die Stütze g in der Strebe s selbsthemmend verklemmen.
  • Wird der Schieber q in Richtung z nach oben geschoben, so wird die Seilspannung zwischen Schieber q und Klemmgelenk A aufgehoben und das Klemmgelenk A fällt infolge seines Eigengewichtes um den Drehpunkt der Achse-i nach unten. Das Zeichenbrett d ist jetzt um den Drehpunkt der Scharniere frei beweglich und kann in Richtung y nach unten geneigt werden. Nach loslassen des Schiebers q wird das Seil o wieder gespannt und das Klemmgelenk A verklemmt sich wieder in der Strebe s.
  • Beim Bewegen des Zeichenbrettes entgegen der Richtung y ist das Zeichenbrett auch ohne Betätigung des Schiebers q um das Scharnier frei beweglich. Beim Heben bleibt es in jeder Lage von der Waagerechten bis annähernd zur Senk @ rechten selbsthemmend verklemmt stehen. Die Leitwalze n verhindert in diesem Falle ein Verklemmen des Klemmelenkes A in der entgegengesetzten Richtung. Schutzansprüche :
    -----------------
    1. Zeichentisch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichenbrett mit seiner unteren Kante drehbar und höhenverstellbar mit dem vorderen Teil eines Zeichengestells verbunden ist, während sich die obere Kante des Zeichenbrettes über eine Stange od. dgl. mittels einer verstellbaren Klemmverbindung mit Selbsthemmung gegen einen rückwärtigen Teil des Gestells abstützte

Claims (1)

  1. 2. Zeichenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Klemmverbindung durch einen Seilzug od. dgl. bewirkt wird, der von der Klemmenrichtung über ein in die Nähe des oberen Anlenkpunktes der Stange befindliches Umlenkmittel zu der unteren Kante des Zeichenbrettes geführt ist.
    3. Zeichenbrett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichengestell aus Stahlrohr besteht, das so gebogen ist, dass zwei winklige Seitenteile aus einem oberen und einem unteren Verbindungsrohr mit einer rückwärtigen Mittelstrebe gebildet sind.
    4* Zeichenbrett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante des Zeichenbrettes über zwei gelenkig angeschlossene Rohre od. dgl. mit den beiden vorderen Seitenrohren des Gestells höhenverstellbar verbunden ist.
    5. Zeichenbrett nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung mit dem rückwärtigen Mittelsteg des Gestells zusammenwirkt.
    6. Zeichenbrett nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung aus zwei Laschen mit Klemm-und Leitwalzen bzw.-stegen besteht, zwischen denen der rohrförmige rückwärtige Steg hindurchgeführt ist. 7. Zeichenbrett nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn- ZD
    zeichnet, dass das Zugorgan zur Betätigung der Klemmenrichtung unter der Wirkung einer Zugfeder steht.
DE1956SC017904 1956-07-17 1956-07-17 Zeichentisch. Expired DE1786535U (de)

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DE1786535U true DE1786535U (de) 1959-04-09

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DE (1) DE1786535U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219192B (de) * 1961-10-13 1966-06-16 Pfaff Ag G M Neigungsverstellvorrichtung fuer einen Zeichentisch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219192B (de) * 1961-10-13 1966-06-16 Pfaff Ag G M Neigungsverstellvorrichtung fuer einen Zeichentisch

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