CH225321A - Zeichentisch. - Google Patents

Zeichentisch.

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CH225321A
CH225321A CH225321DA CH225321A CH 225321 A CH225321 A CH 225321A CH 225321D A CH225321D A CH 225321DA CH 225321 A CH225321 A CH 225321A
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CH
Switzerland
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drawing table
drawing board
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English (en)
Inventor
A-G Reppisch-Werk
Original Assignee
Reppisch Werk A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Reppisch Werk A G filed Critical Reppisch Werk A G
Publication of CH225321A publication Critical patent/CH225321A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • A47B85/02Tables convertible into drawing-desks

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


      Zeichentisch.       Die Zeichentische werden fast     allgemein     mit .einem schweren metallischen     Untergestell     versehen, auf dem     da.s        Reissbrett    einstellbar  angeordnet     ist.     



  Zur Zeit     muss    und darf Metall nur da ver  wendet werden, wo dies nicht umgangen wer  den kann.  



  Dieser Forderung wird     dadurch    nachge  kommen,     @dass        erfindungsgemäss-    das Unterge  stell aus Holz gebaut wird, wobei dasselbe  selbst als Pult ausgebildet sein kann, wobei  an dem Untergestell     Ablegetische,    Schubla  denschränke usw. angebaut sein können.  



  Die vorliegende Erfindung     ermöglicht,     mit nur wenig Metall einen     standfesten    und  in jeder Hinsicht den     besten    heutigen Zei  cheneinrichtungen gleichwertigen Zeichen  tisch zu ,schaffen.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein     Aus-          führungsbeispiel    nebst einer Variante des Er  findungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 den Zeichentisch im Schaubild,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.    3,         Fig.    3 eine teilweise Draufsicht ohne  Zeichenbrett,       Fig.    4 eine Variante des Zeichentisches  im     @Schaubild.     



  Der in den     Fig.    1 bis 3 dargestellte Zei  chentisch weist ein aus Holz bestehendes Ge  stell 1 auf, dessen hohler Fuss 2 mittels Lei  sten 3 mit einem     Pultteil    40 fest verbunden  ist. In letzterem     (Fig.    2, 3), wie auch     im     Hohlraum des Fusses 2 ist je eine Lagerplatte  4 am Gestell 1 befestigt. An jeder     Platte    4  sind zwei     Führungsrollenpaare    5, 6 drehbar  gelagert. Zwischen den Rallen 5 und 6 liegt  ein Schenkel eines vorzugsweise aus Stahl  rohren hergestellten Rahmens 8, an dem mit  tels     Scharniers    9 ein Zeichenbrett 10 schwenk  bar gelagert ist.

   Das Scharnier 9 ist am     obern     waagrechten Rahmenrohr 8' angeordnet, wel  ches auch einen Anschlag 11 trägt, um ein  Planliegen des Zeichenbrettes 10 zu gewähr  leisten. An jeder Platte 4 ist ferner eine mit  Rillen versehene     1Vlitnehmerrolle    12 gelagert,  um die ein Zugorgan 13, z. B. ein     Drahtseil,     geschlungen ist, dessen beide Enden     unten              bezw.    oben am Rahmen 8 befestigt sind. Die  gewindeförmig verlaufenden Rillen der bei  den auf einer gemeinsamen Welle 25 sitzen  den Rollen 12 sind gegenläufig. Die Welle  25 ist in beiden Lagerplatten 4 drehbar ge  lagert. An jedem Rahmen 8 ist eine Aus  gleichsfeder 14 befestigt, deren freie Enden  am Gestell 1 festgelegt sind.

   An jeder Platte  4 ist noch     ein    als Bremshebel dienender  Winkelhebel 15 gelagert, dessen einer Arm  16 eine Bremsbacke 17 trägt und dessen an  derer Arm 18 über eine Strebe 19 mit einem       Auslösehebel    20 verbunden ist. Beide Hebel  20 sind unter sich durch eine Achse 21 ver  bunden, auf welcher ein auf der Vorderseite  des Pultes vorstehender Handgriff 22 be  festigt ist. Je eine an jedem Bremshebel 15  angreifende Feder 23 ist bestrebt, die Brems  backen 17 an die Rahmen 8 anzupressen.

   Auf  einer in den beiden Rahmen 8 gelagerten,  drehbaren Welle 26 ist nahe jedem Rahmen  rohr 8' je ein Lenker 27 befestigt, welcher  je über eine Stange 28 mit     einem    weiteren  Lenker 29 verbunden     ist.    Letzterer ist eben  falls am Rohr 8'     gelagert    und steht mit einer  an sich bekannten Klemmeinrichtung 30 in  Verbindung, durch welche eine Stange 31  hindurchgeführt ist. Das eine Ende jeder  Stange 31 ist am Brett 10     angelenkt.    Je eine  Feder 32 sorgt dafür, dass die Stangen 31 in  den Klemmen 30 stets     festgehalten    werden.  Das eine Ende der Achse 26 .steht über das  eine Rohr 8' vor     und    trägt einen Handhebel  35.

   Die Federn 14 nehmen     dasr    Gewicht der  beweglichen Teile auf und ermöglichen so ein  müheloses Verstellen des Zeichenbrettes in  vertikaler Richtung.  



  Das Zeichenbrett 10 lässt sieh in verti  kaler Richtung verstellen und um die Schar  niere 9 schwenken bis in seine mindestens  annähernd senkrechte Lage.     Schwenkt    man  den Handgriff 22 nach oben, so verstellen die  Hebel 20 über die Streben 19 die Brems  hebel 15 entgegen der Wirkung der     Federn     23. Damit werden die Bremsbacken 17 vom  Rahmen 8 abgehoben, und das Brett 10 kann  mitsamt dem Rahmen 8 :gehoben werden.  Diese     Verstellung    erfolgt genau in vertikaler         Richtunä,    da der Rahmen zwischen den Rol  len 5 und 6 geführt ist. Dabei besitzen die  Rollen 5     Ringnuten,    die dem Durchmesser  des     Rahmenrohres    angepasst sind und damit  eine sichere Führung gewährleisten.

   Hat das  Brett 1.0 die     gewünschte    Höhenlage erreicht  (.in     Fig.    1 z. B. gestrichelt eingezeichnet), so  lässt man den Handgriff 22 los; infolgedessen       vermögen    die Federn 23 die Bremsbacken 17  wieder an den Rahmen 8 anzupressen und  das Brett wird sicher in seiner je=weiligen  Höhenlage festgehalten.  



  Zwecks     Versehwenkens    des Brettes 10 um  die Scharniere 9 drückt man beispielsweise  mit der linken Hand den Hebel 35     (fi(r.    1)  nach unten, wodurch über Achse 26, Lenker  27, Stangen 28 und Lenker 29 entgegen der       Wirkung    der Federn 32 die Klemmeinrich  tung 30 gelöst wird. Mit der rechten Hand  wird jetzt das Brett 10 um die Scharniere 9  bis in die     gewünschte    Schräglage verstellt       (Fig.    1 und 2 z. B. strichpunktiert gezeich  net.) und gibt den Handhebel 35 frei.

   Die  Federn 32 schwenken die Teile 26-29 und  35 in ihre     frühere    Lage zurück und besorgen  damit das Festklemmen der Stangen 31 in  den Klemmen 30, das heisst das Brett 10  wird in seiner Schräglage unverrückbar fest  gehalten.  



  Die Höhenverstellung und die Schrägstel  lung des Brettes arbeiten vollständig unab  hängig voneinander, so     dass    das Brett 10       waagrecht        liegend    in jede gewünschte Höhen  lage eingestellt werden kann und auch in  jeder Höhenlage in     eine        wählbare    Schräglage  einstellbar ist. Da die Rollen 12 auf einer       gemeinsamen    Welle 25 sitzen und die Zug  organe 13 mehrmals um die Rollen 12 ge  schlungen sind, ist eine genaue Verstellung  des     Brettes    in vertikaler Richtung möglich.  



  Der     Pultteil    40 ist mit     Schubladen    41  versehen und trägt eine     Deckplatte    42, die  auf genau bleicher Höhe wie das in seiner  untersten Lage sieh befindende Brett 10 liegt.  Das Zeichenpult kann deshalb als Flachpult  wie auch als Zeichentisch mit schräg stehen  der     Zeichenfhiehe    verwendet werden und ver  einigt somit einen Zeichentisch mit einem      Pult. Bei schräg     stehendem    Brett 10     kann     die Platte 42 zur Auflage von Zeichenuten  silien dienen. Es ist auch möglich, den Pult  teil 40, statt wie gezeichnet, auf der     linken          Seite    des Zeichenbrettes 10 anzuordnen.

    Selbstverständlich können auch beidseitig des  Brettes 10 solche     Pultteile        angeordnet    sein.  In letzterem Fall besteht die Möglichkeit, das       Zeiehenbrett    zu verlängern und über beide       Pultteile    zu erstrecken, wie die Variante ge  mäss     Fig.    4 zeigt. Als einfachste Ausfüh  rungsform kann der     Pultteil    41 weggelassen  werden und an seine Stelle ein weiterer Fuss  2 treten.  



  An Stelle der Schubladen 41 könnten  auch     sogenannte    englische Züge vorgesehen  sein, in welchen     Zeichnungen    aufbewahrt  werden können. Der beschriebene, in der  Hauptsache aus Holz     hergestellte,    äusserst  solide und standfeste Zeichentisch vermeidet  die Verwendung von     Gussteilen,    da in der     ge-          genwärtigere    Zeit die     Anwendung    von Guss  eisen sehr eingeschränkt werden muss. Auf  dem Zeichentisch ist eine nicht dargestellte,  in seiner Konstruktion jedoch bekannte  Zeichenmaschine verstellbar befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeichentisch mit in verschiedene Höhen- und Schräglagen einstellbarem Reissbrett, da durch gekennzeichnet, dass in einem aus Holz gefertigten Untergestell zwei vertikal ver stellbare, in jeder Höhenlage feststellbare Stützen und an diesen ein um eine waag rechte Achse schwenkbares und in jeder Schräglage feststellbares Reissbrett angeord net ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zeichentisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Stütze aus einem aus Stahlrohren hergestellten Rahmen (8) mit einem obern, waagrechten Rahmen teil (8') besteht, an welch letzteren das Reiss brett (10) angelenkt ist, wobei jeder Rahmen (8) unter der Wirkung einer Feder (14) durch eine von Hand auslösbareSperrein- richtung (15-23) in seiner jeweiligen Höhen lage gesichert ist.
    2. Zeichentisch. nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass -die beiden Sperreinrichtungen unterein- ander zwangläufig verbunden und durch einen gemeinsamen Handgriff (22) zu betä tigen sind. 3.
    Zeichentisch nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Reissbrett zwei Streben (31) ange- lenkt sind, die durch in den Rahmen (8) drehbar gelagerte Zapfen (30) geführt sind, wobei für jede Strebe (31) eine unter Feder wirkung stehende Sperreinrichtung (26-29, 32, 35) vorgesehen ist, und wobei ferner beide Sperreinrichtungen unter sich verbunden und gemeinsam zu betätigen sind. 4.
    Zeichentisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Untergestell als Pult ausgebildet ist. 5. Zeichentisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Untergestell lösbar ein als Ablegetisch verwendbares Schränkchen angebaut ist.
CH225321D 1945-01-30 1942-04-29 Zeichentisch. CH225321A (de)

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CH225321T 1945-01-30

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CH225321A true CH225321A (de) 1943-01-31

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CH225321D CH225321A (de) 1945-01-30 1942-04-29 Zeichentisch.

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CH (1) CH225321A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170123B (de) * 1955-08-27 1964-05-14 Oskar Rueedi Zeichentisch mit hoehenverstellbarem und kippbarem Bretttraeger
DE1204026B (de) * 1958-03-22 1965-10-28 Franz Kuhlmann K G Praez Smech Einstellbare Fuehrung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170123B (de) * 1955-08-27 1964-05-14 Oskar Rueedi Zeichentisch mit hoehenverstellbarem und kippbarem Bretttraeger
DE1204026B (de) * 1958-03-22 1965-10-28 Franz Kuhlmann K G Praez Smech Einstellbare Fuehrung

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