DE967959C - Haltevorrichtung fuer Trockenhauben fuer Frisiersalons - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Trockenhauben fuer Frisiersalons

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DE967959C
DE967959C DEW14402A DEW0014402A DE967959C DE 967959 C DE967959 C DE 967959C DE W14402 A DEW14402 A DE W14402A DE W0014402 A DEW0014402 A DE W0014402A DE 967959 C DE967959 C DE 967959C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEW14402A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Kieslich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Deutschland GmbH
Original Assignee
Wella GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Trockenhauben für Frisiersalons müssen bekanntlich in verschiedenen Stellungen gehalten werden, sie müssen also nicht nur der Höhe, sondern auch der Seite und der Neigung nach verstellbar sein. Beim Heben bzw. Senken der Haube müssen meist Sperrvorrichtungen bedient werden. Auch erfordert das Gewicht einer Haube einen nicht unerheblichen Kraftaufwand z. B. beim Heben. Es sind bereits federnde Ausgleichsvorrichtungen bekannt. So findet bei einer bekannten Anordnung durch das Auf- und Abwickeln einer Feder nach Art einer Uhrfeder ein Kräfteausglekh in einer Richtung' statt. Da aber die Federkraft nicht ausreicht, wird noch zusätzlich eine Friktion verwendet. Auch bei einer Trockenhaube, die von einer nur auf Zug beanspruchten Feder gehalten werden soll, wird eine Feststellschraube für das Halten der Haube in der endgültigen Lage- benötigt. Weiter ist eine Anordnung bekannt, bei der zwei Federn nach Art der Uhrfedern von einem umfangreichen Zahntriebwerk aufgezogen werden. Dieser große Aufwand lohnt nicht den verhältnismäßig geringen Vorteil einer derartigen Haltevorrichtung. Erfindungsgemäß können diese Mangel durch eine Anordnung vermieden werden, die nicht nur die verschiedenen auftretenden Kräfte ausgleicht, sondern auch die Anordnung von Sperrelementen, Friktionen od. dgl. überflüssig macht. Nach der Erfindung werden die zwischen der Haube oder deren Tragteil und ihrem Stützpunkt
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auftretenden Kräfte von einer federnden Ausgleichsvorrichtung aufgenommen, wobei die Feder sowohl eine Zug- als auch eine Druckkraft ausübt. Zwischen dem Stützpunkt der Haube und der Haube selbst wird zu diesem Zweck eine Feder in einem schwenkbaren Rohr angeordnet, und die Feder sowie das Rohr sowohl mit dem Stützpunkt als auch mit einem Tragrahmen verbunden, der die Haube hält bzw. trägt. Trotzdem die Feder je nach ίο der Neigung der Haube und damit deren Gewicht verschiedenartig beansprucht wird, ist die erfindungsgemäße Anordnung auf Grund der Kräftevertailunig in der Lage*, die Haube in der gewählten Neigung ohne jedes Sperrmittel zu halten. Ausführungsbeispiele zeigen die Abbildungen.
Abb. ι zeigt schematisch die auf einem Stützpunkt befestigte Haube in verschiedenen Stellungen ;
Abb. 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Bauarten der Einrichtung, welche die Verbindung der Trockenhaube mit ihrem Stützpunkt bildet.
Nach Abb. 1 ist die Haube 1 mit einem Stützpunkt 2 od. dgl. derart verbunden, daß sie in an sich bekannter Weise um ihren Stützpunkt 2 herum *5 mit Hilfe eines Armes 3 geschwenkt werden kann. Der Arm 3 besitzt für die Trockenhaube einen Schwenkpunkt 4, um den der Tragrahmen 12, der die Haube trägt, gekippt bzw. geschwenkt werden kann. Außer dem Schwenkpunkt 4, durch den beispielsweise eine entsprechend geformte Achse hindurchgeführt werden kann, die mit dem Tragrahmen 12 der Haube 1 verbunden ist, hat der Arm 3, der z.B. gabelförmig ausgebildet sein kann, noch eine weitere Bohrung 5, in der ein Stift 6 angeordnet ist. Der Stift 6 ist mit der Federanordnung verbunden, und zwar entweder unter Vermittlung einer Zug- bzw. Druckstange 7 (Abb. 2,3) oder direkt mit dem Ende der Feder 8 (Abb. 4). Die Feder 8 ist innerhalb eines Rohres 9 angeord-♦o net, das an seinem einen Ende einen Schlitz 10 hat, in welchem sich der Stift 6 in einer Längsrichtung bewegen kann. Das andere Ende des Rohres. 9 ist bei 11 schwenkbar an dem Tragrahmen 12, der die Haube 1 trägt, befestigt. Die Federanordnung kann durch eine Abdeckung des Tragrahmens 12 verdeckt werden. Der Tragrahmen 12 ist so geräumig, daß das Rohr 9 die erforderlichen Schwenkbewegungen ausführen kann; er gestattet.außerdem die Durchführung des Armes 3. Die Feder 8 nimmt nun die für jede Neigung der Haube sich ergebenden Momente auf, so daß die Haube ohne Hilfsmittel in jeder eingerichteten Neigung verbleibt. Die Feder 8 kann für diese Aufgabe in verschiedener Weise angeordnet sein. Bei der Anordnung nach Abb. 2 ist die Feder 8 zwischen zwei auf der Stange 7 verschiebbaren Scheiben 13 und 14 gelagert. Die Spannung der Feder 8 kann durch eine Justierschraube 15 so eingestellt werden, daß der gewünschte Gewichtsausgleich der Haube erreicht wird. Die Bewegung der Scheibe 13 ist durch einen Anschlag 16, diejenige der Scheibe 14 durch einen Anschlag 17 begrenzt. Die Anschläge 16 und 17 sind in dem Rohr 9 auf irgendeine geeignete Weise befestigt; es können auch Seegerringe hierfür verwendet werden. Die Stange 7 hat an dem einen Ende eine öse zur Aufnahme des Stiftes 6 und unterhalb der öse eine Scheibe 18, die sich gegen die Scheibe 13 legen kann.
Bei der Anordnung nach Abb. 3 ist an Stelle des Anschlages 17 (Abb. 2) ein Anschlag 19, der ebenfalls im Rohr 9 befestigt ist, vorgesehen, der die Feder 8 in zwei Abschnitte teilt. Je nach der Beanspruchung übernimmt der eine oder der andere Teil der Feder 8 den auf ihr lastenden Druck auf.
Bei dem Beispiel nadi Abb. 4 ist die in dem Rohr 9 liegende Feder 8 durch ösen einerseits mit dem Dreh- und Befestigungspunkt 11, andererseits mit dem Stift 6 verbunden. Dadurch kommen die Anschläge in Fortfall. Die Feder wirkt je nach Beanspruchung als Druck- oder Zugfeder.
Die Haltevorrichtung eignet sich für die verschiedensten Arten von Trockenhauben, gleichgültig ob sie' in ihrem Schwerpunkt zu halten sind oder an einer von diesem Punkt abweichenden Stelle. Ebenso ist es für die Erfindung gleichgültig, wie der Stützpunkt und der Tragrahmen geformt bzw. ausgestaltet ist.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für Trockenhauben für Frisiersalons, bei der die Haube sowohl verschwenkt als auch mit Federunterstützung geneigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Trockenhaube oder deren Tragteil und ihrem Stützpunkt auftretenden Kräfte von einer federnden Ausgleichsvorrichtung aufgenommen werden, wobei die Feder sowohl eine Zug- als auch eine Druckkraft ausübt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in einem Tragrahmen angeordnet ist und mit diesem Tragrahmen zusammen die Verbindung zwischen Stützpunkt und kippbarer Haube bildet.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Ausgleichsvorrichtung aus einer in einem an dem Kräfteausgleich beteiligten Rohr (9) angeordneten Feder (8) besteht. "°
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) schwenkbar in dem Tragrahmen (12) der Haube befestigt ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) auf einer Stange (7) angeordnet ist, deren eines Ende gelenkig mit dem Stützpunkt (4, 5, 6) befestigt ist, während das andere Ende derselben mit dem Rohr (9) mittelbar oder unmittelbar in Verbindung steht.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) zwischen zwei auf einer Stange (7) befindlichen Scheiben (13, 14) angeordnet ist, die sich gegen Anschläge (16, 17) des Rohres (9) legen.
7· Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) durch einen Anschlag (19) des Rohres (9) in zwei verschieden beanspruchbare Zonen geteilt ist,
8. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) in dem Rohr (9) mit einem Ende an dessen Schwenkpunkt (11), mit dem anderen Ende an dem Stützpunkt (5, 6) befestigt ist.
9. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Rohres (9) einen Führungsschlitz (10) hat.
10. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange
(7) eine Justiervorrichtung (15) für die Feder
(8) hat.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) durch eine dem Haubengehäuse sich anschmiegende Abdeckung abgedeckt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 422 311;
französische Patentschrift Nr. 847 274;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 386 245.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW14402A 1952-02-12 1952-02-12 Haltevorrichtung fuer Trockenhauben fuer Frisiersalons Expired DE967959C (de)

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DE967959C true DE967959C (de) 1958-01-02

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DE (1) DE967959C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046847B (de) * 1954-12-13 1958-12-18 Kadus Werk Ludwig Kegel K G Vorrichtung zum Ausgleichen des UEbergewichtes von frei auskragend gelagerten Geraeten oder Geraeteteilen, insbesondere fuer schwenkbare Haartrockenhauben

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1386245U (de) * 1900-01-01
FR847274A (fr) * 1938-12-08 1939-10-05 Perfectionnements aux séchoirs pour coiffures
US2422311A (en) * 1945-07-14 1947-06-17 Curtis Helene Ind Inc Adjustable hair drier

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