DE317164C - - Google Patents

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DE317164C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/02Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft the armaments being firearms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die bis jetzt verwendeten Vorrichtungen zum Hochheben des Tragbügels für Flugzeugmaschinengewehre sind ziemlich umständlich gebaut und entsprechen nicht vollkommen ihrem Zweck, da sie nur eine verhältnismäßig geringe Tragfähigkeit besitzen. Diesem Mangel wird durch die vorliegende Erfindung abgeholfen, die eine Hochhebevorrichtung denkbar einfachster Konstruktion und kräftigster ίο Wirkungsweise betrifft. '
Gemäß der Erfindung steht der in an sich bekannter Weise am Holzring des Flugzeuges drehbar gelagerte Hochhebebügel unter der Wirkung von an den Bügelgelenken gestützten Federn, die den Bügel nach Auslösung der üblichen- Bügelhalte vorrichtung in die aufgerichtete Lage überführen.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 4 zwei Ausführungsformen beispielsweise yeranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 in der Draufsicht bzw. teilweise . in einer Seitenansicht einen Teil des Hochhebebügels gemäß der. Erfindung.
Die Fig. 3 und 4 stellen eine abgeänderte Ausführungsform dar.
Bei beiden Ausführungsformen ist der Hochhebebügel ι in üblicher Weise um den Drehzapfen 2 eines Lagers 3 am Holzring 4 drehbar angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 sind die Federn in den Bügelenden angeordnet und am Maschinengewehrring einstellbar verspannt. Vor dem Zapfen 2 liegt eine starke Schraubenfeder 5. Das hintere Ende der Feder 5 stützt sich gegen den Zapfen 2, das vordere Ende gegen einen Federteller 6. An diesen Federteller greift ein Kabel 7 an, das durch die Schraubenfeder 5 hindurch über den Zapfen 2 und über eine Laufrolle 8 aus dem hinteren Ende des Bügels ι herausgeführt und an eine Schraube 9 ■ angeschlossen ist. Die Schiaube 9 sitzt längsverschieblich in einer Öffnung 10 des Ringes 4 und kann in der Höhenrichtung mittels einer Stellschraube 11 nach oben und unten eingestellt werden. Die Lage der Schraube 9 zum Bügel hat eine hebelartige Wirkung des Verbindungskabels 7 zur Folge.
Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen :
Beim Einbau der Vorrichtung wird der Bügel in seine höchste Stellung gebracht und die Schraube 9 mittels der Stellschraube so eingestellt, daß das Kabel 7 eine gewisse Spannung besitzt, die Feder 5 also bereits etwas zusammengedrückt ist. Wird nun der Bügel in die horizontale Stellung heruntergedrückt, so führt dies zu einer starken Zusammenpressung der Feder 5, die sich darin geltend macht, daß bei einer Auslösung der üblichen Bügelhaltevorrichtung in den bekannten Rasten der Bügel selbsttätig mit großer Gewalt nach oben schwingt.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der eben geschilderten dadurch, daß die Federung mittels einer Schraubenfeder bewirkt wird, deren einer Arm 12 am Bügel 1 befestigt ist und deren anderer Arm 13 auf dem Holzring 4 aufliegt. Die Feder ist ein- oder mehrmals um eine Rolle 14 am Drehzapfen 2 geschlungen.

Claims (4)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    i. Hochhebebügel für Maschinengewehre, dadurch gekennzeichnet, daß der in an
    sich bekannter Weise am Maschinengewehrring drehbar gelagerte Hochhebebügel unter der Wirkung von an den Bügelgelenken gestützten Federn steht, die ihn nach Auslösung der üblichen Bügelhaltevorrichtung selbsttätig in die aufgerichtete Lage überführen.
  2. 2. Hochhebebügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn am Maschinengewehrring einstellbar verspannt werden.
  3. 3. Hochhebebügel nachAnspruch 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Hochhebebügel (1) vor dessen Drehzapfen (2) Schraubenfedern (5) angeordnet sind, die sich einerseits gegen die Drehzapfen und anderseits gegen Federteller (6) stützen, welche mittels an einer Verschraubung (g, 10, 11) des Maschinengewehrringes (.4) festgelegter Kabel (7) 0. dgl. die Federn bei ao wagerechter Lage des Hochhebebügels (1) so gespannt halten, daß der Kabelzug den Gewehrbügel nach aufwärts zu drehen bestrebt ist.
  4. 4. Hochhebebügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Drehgelenken des . Bügels (1) Schraubenfedern (12, 13) angebracht sind, die mit ihren Enden einerseits am Bügel und anderseits am Holzring (4) angreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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