DE520966C - Zeichentisch - Google Patents
ZeichentischInfo
- Publication number
- DE520966C DE520966C DEN30980D DEN0030980D DE520966C DE 520966 C DE520966 C DE 520966C DE N30980 D DEN30980 D DE N30980D DE N0030980 D DEN0030980 D DE N0030980D DE 520966 C DE520966 C DE 520966C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- shaft
- ratchet wheel
- screws
- helical spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B27/00—Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
- A47B27/04—Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board
- A47B27/06—Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board balancing by means of springs
Landscapes
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. MÄRZ 1931
REICHS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
M 520 KLASSE 34 i GRUPPE
Albert Nestler A.-G. in Lahr i. B.
Zeichentisch Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1929 ab
Die Erfindung betrifft einen Zeichentisch mit in der Höhe einstellbarem Zeichenbrett,
dessen Gewicht durch eine eine waagerechte Welle umgebende Schraubenfeder ausgeglichen
wird, wobei die Spannung der letzteren durch Sperrad und -klinke regelbar ist. Die Erfindung bezweckt, eine sich weitgehenden
Verschiedenheiten des Gewichtes der Zeichenplatte anpassende Feder einbauen zu können, welche andererseits ein praktisch reibungsloses
Drehen der Welle in ihr beim Höher- und Tieferstellen des Zeichenbrettes erlaubt. Außerdem soll auch das Auswechseln
der Feder, falls sie sich als zu schwach erweist oder schadhaft geworden ist, insofern
erleichtert werden, als die Welle sich bequem in der Querrichtung aus dem Gestell
herausnehmen läßt.
Um diese Vorteile zu erreichen, wird das
ao Sperrad auf eine das entsprechende Ende der Schraubenfeder umgebende Buchse gesetzt,
welche an dem einen Arm ihres dreiarmigen Flansches den Drehzapfen für die Sperrklinke
trägt, während die beiden anderen Arme an einer Haltestange befestigt sind, welche ihrerseits
von zwei die Wangen des Gestelles verbindenden Stangen gehalten wird. Nach dem
Lösen von Stellschrauben, welche in den die beiden Stangen umgebenden Augen der Arme
sitzen, kann die Buchse bis zum anderen Ende der Welle verschoben werden, so daß sich die
• Welle, welche mittels axialer Bohrungen von zwei im Gestell sitzenden Schrauben drehbar
gehalten wird, nach dem Lösen dieser Schrauben bequem quer zu sich selbst aus dem Gestell
herausgenommen werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Querschnitt durch den Zeichentisch nach der Linie I-I in der Abb. 2,
Abb. 2 eine Rückansicht des neuen Zeichentisches,
Abb. 3 einen Schnitt durch die zum Ausgleich des Gewichtes des Zeichenbrettes und
seiner Führung dienende Vorrichtung nach der Linie III-III in der Abb. 4 und
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in der Abb. 3.
Die Zeichenplatte s ist an zwei Winkeleisen t befestigt, die drehbar auf einer waagerechten
Stange d2 sitzen, die ihrerseits zur festen gegenseitigen Verbindung zweier Führungsstangen
d dienen; an ihren unteren Enden sind die Stangen d durch eine waagerechte
Stange ds fest miteinander verbunden. Jede Stange d hat an ihrer Außenseite eine in
der Abb. 1 punktiert angedeutete Rippe d1,
die in einem Schlitz des Kopfes eines Bolzens c gleiten kann, dessen Schaft in einer
festen Endwange des Gestelles a, b des Zeichentisches drehbar sitzt. Auf den beiden
oberen Querstäben b, welche die Gestellwangen α miteinander starr verbinden, sitzen die
nabenförmigen Enden einer Verbindungsstange k fest, welche mittels der Schrauben i
einen dreiarmigen Flansch Z trägt. Auf der Nabe I1 dieses Flansches sitzt ein Sperrad m
(Abb. 3), gegen dessen seitlich vorspringende Nase to2 das eine Ende A1 der Schraubenfeder
h anliegt. Eine unbeabsichtigte Drehung des Sperrades m durch die Feder h wird
durch eine Klinke m1 verhindert, die drehbar
auf einem an dem Flansch I festsitzenden Zapfen I2 sitzt. Das Sperrad ist mit einer
Anzahl radialer Löcher ras versehen, in die
ein Stift zwecks Drehens des Schaltrades in Richtung des Pfeiles P und demgemäß stärkeren
Spannens der Feder h sowie zwecks Verhütung einer zu raschen Drehung des
Sperrades entgegen dieser Richtung nach dem Ausheben der Klinke w1 hineingesteckt werden
kann. Die Federn ist durch die Nabe des Flansches I hindurchgesteckt und umgibt
mit geringem Spiel die Welle f, die auf jedem Ende eine zylinderförmige Bandscheibe η
trägt, an der, wie in der Abb. 2 angedeutet,
ao das eine Ende eines Stahlbandes 0 befestigt
ist, dessen anderes Ende nachstellbar mit der Ouerstange ds verbunden ist. Die eine der
beiden Scheiben η trägt eine Verzahnung n%,
in die eine Klinke <7 (Abb. 1) unter der Wirkung
einer Feder q1 eingreift. An dem rückwärtigen
Arm dieser Klinke greift das obere Ende eines Zuggliedes r an, dessen unteres
Ende mit einem Fußhebel J verbunden ist. Die Welle / wird drehbar und unverschiebbar
von den Wangen α des Gestelles a, b gehalten,
jedoch so, daß sie sich zwecks Auswechselns der Feder h leicht aus ihrer Lage bringen läßt.
Beispielsweise kann jedes Ende der Welle/, wie die Abb. 3 zeigt, eine axiale Bohrung erhalten,
in die das glatte Ende einer Schraube e
eingreift, die im Muttergewinde der zugehörigen Wange α sitzt. Durch eine Gegenmutter
e1 kann die Schraube in der gewünschten Einstellung gesichert werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Herausnehmen der Welle / zwecks
Auswechselns der Feder h in der Weise, daß zunächst der Rahmen dz ganz heruntergelassen
oder in anderer Weise unterstützt wird, darauf werden die beiden Schrauben e und i
gelöst und die ersteren so viel zurückgedreht, daß sich die Welle /nach hinten aus dem Rahmen
α, b herausnehmen läßt. Nötigenfalls können die Stahlbänder 0 an der Stange dB gelöst
werden. Das Auswechseln der Feder ist aber auch erreichbar, wenn die Welle / so in
dem Gestell α, b gelagert ist, daß sie sich,
nachdem ihre Verbindung mit den Scheiben n und mit der Feder an der Befestigungsstelle g
gelöst worden ist, durch die eine Gestellwange α herausziehen läßt; wenn der Gewindeteil
der einen der beiden Schrauben e einen entsprechend großen Durchmesser erhält,
kann die Welle/ durch das zugehörige in der Gestellwange befindliche Muttergewinde
hindurchgezogen werden. In beiden Fällen ist die Herausnahme der Welle ohne
Werkstattmittel' möglich. In bezug auf das Sperrad m ist zu bemerken, daß es auch,
z. B. unmittelbar neben der ihm benachbarten Scheibe»j lose auf die Welle/ gesetzt werden
kann. Der dreiarmige Flansch I ist dann entbehrlich, weil der Drehzapfen P bei passender
Ausgestaltung des Verbindungsstückes k sich auch an diesem anbringen läßt. Ist dieses,
k, so an den Stäben b angebracht, daß es
von ihnen nicht heruntergeschoben werden
muß, sondern seitlich zu ihnen von ihnen abgenommen werden kann, so läßt sich die
Welle, auch wenn sie in der gezeichneten Weise von den Gestellwangen α gehalten wird,
in Richtung senkrecht zur Zeichenplatte aus dem Gestell α, b herausnehmen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zeichentisch mit in der Höhe einstellbarem Zeichenbrett, dessen Gewicht durch eine eine waagerechte Welle umgebende Schraubenfeder ausgeglichen wird, deren Spannung durch Sperrad und Sperrklinke regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (m) auf einer die Schraubenfeder (A) umgebenden Buchse (F) sitzt, welche an einem dreiarmigen Flansch (Γ) den Drehzapfen Q2) für die Sperrklinke go (m1) trägt und mittels Schrauben (i) an einer Haltestange (k) befestigt ist, die nach Lösen von Klemmschrauben auf zwei die Wangen des Gestelles (α) verbindenden Stangen (δ) verschiebbar ist, während die mit axialen Bohrungen zwischen Kopfschrauben (e) der Gestellwangen gelagerte, die Schraubenfeder tragende Welle (/) in der Querrichtung aus dem Gestell (α) herausnehmbar ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBerlin, gedruckt in der REtCHSDncoicEREi
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30980D DE520966C (de) | 1929-10-03 | 1929-10-03 | Zeichentisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30980D DE520966C (de) | 1929-10-03 | 1929-10-03 | Zeichentisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520966C true DE520966C (de) | 1931-03-23 |
Family
ID=7345774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN30980D Expired DE520966C (de) | 1929-10-03 | 1929-10-03 | Zeichentisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520966C (de) |
-
1929
- 1929-10-03 DE DEN30980D patent/DE520966C/de not_active Expired
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