DE549235C - Vorrichtung zum Bespannen von Ballschlaegern - Google Patents

Vorrichtung zum Bespannen von Ballschlaegern

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DE549235C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/14Arrangements for stringing, e.g. for controlling the tension of the strings during stringing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bespannen von Ballschlägern, und zwar eine solche, bei welcher der Rahmen gegen Verzerrung festgehalten wird, während die Hauptsaiten und die Quersaiten bis zu ihrer endgültigen - Spannung angezogen werden. Gemäß der Erfindung wird beim Anspannen der Saiten selbsttätig das Auftreten einer höheren Spannung verhindert, wenn eine gewisse vorbestimmte Spannung erreicht ist. Man ist also beim Bespannen nicht mehr auf das unsichere Schätzen der Spannung angewiesen.
Der Schlägerrahmen wird hierbei zweck-
'5 mäßig in einen Halter eingespannt, der aus einer Anzahl von ringförmigen Segmenten mit unterbrochenen Oberflächen besteht, die sich gegen den Kopf, das Handgriffende und die Seiten des inneren Profils des Schlägerrahmens anlegen.
Zur genauen Bestimmung der Spannung, mit welcher die Saiten aufzuziehen sind, dient eine Windentrommel, auf welche jeder Saitenstrang, einer nach dem anderen, aufgewickelt wird und welche nachgiebig gelagert, aber mit einem Gewicht belastet ist, derart, daß die Trommel, wenn die Spannung das verlangte Maß erreicht hat, nachzugeben beginnt und die Spannung der Saiten so lange aufrechterhalten wird, bis die Saite befestigt ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Gesamtan-Ordnung.
Fig. 2 zeigt schaubildlich eins der austauschbaren Gewichte.
Fig. 3 zeigt eine Oberansicht der Winde, Fig. 4 eine Seitenansicht.
An einem Arme b des Kopfes eines Gestelles α ist eine senkrechte Spindel α durch Muttern c1 festgeklemmt. Diese Spindel dient als Lager des Halters für den Schlägerrahmen d. Der Halter kann von Hand in einer Horizontalebene gedreht werden.
Der Rahmenhalter besteht aus mehreren ringförmigen Segmenten f2, auf einem Ringe an senkrechten Stiften f1 drehbar gelagert; nur an einem Ende ist ein festes Segment g vorgesehen.
Die gelenkigen Segmente/ sind symmetrisch zur Längsachse des ringförmigen Halters e und zu dem festen Segmente g angeordnet.
Alle Segmente / und g sind mit aufrecht stehenden Stiften h versehen, die sich dem inneren Profile des Schlägerrahmens d mög-
1C
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liehst nahe anpassen und zwischen die gewöhnlichen Bespannungslöcher des Schlägerrahmens d zu liegen kommen.
Die Gestalt des Schlägerrahmens d, die durch die Stifte h des Halters bestimmt wird, ist die Gestalt, die der Schlägerrahmen beibehalten soll, wenn er vollständig bespannt ist. Infolgedessen ist es höchst wünschenswert, daß die einzelnen Saiten so stark angezogen werden, daß, wenn der bespannte Schlägerrahmen vom Halter entfernt wird, sich die Spannungen der einzelnen Saiten gegenseitig ausgleichen, ohne noch irgendeine Gestaltänderung des Schlagerrahmens zu verursachen. Dazu ist nötig, daß jede Saite mit einer bestimmten Spannung angezogen wird, die verschieden sein muß je nach der Stellung, die die betreffende Saite im Rahmen einnimmt.
Deshalb ist eine mechanische Vorrichtung zur Erleichterung der Spannung der Saiten, welche unter Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Spannung automatisch nachgibt, sobald die betreffende Saite diese gewünschte Spannung erreicht hat, vorgesehen.
Eine mit Zapfen I1 versehene Windentrommel ι ist an einer horizontalen Spindel im Kopf m1 eines Ständers m angebracht, der auf einem Arm m2 des Gestells α sitzt. Die Tronimel I ist fest verbunden mit einem Schnekkenrad I"', in das eine von Hand gedrehte Schnecke /3 eingreift.
Der Kopf Ot1 ist um einen horizontalen Stift W* schwenkbar gegen den Ständer m, und zwar nach der Seite des Ständers, die dem oben beschriebenen Rahmenhalter zugewendet ist. An dem Kopf 1 ist auch ein Hebelarm jw4 angebracht, der von dem Rahmenhalter weggerichtet ist. Dieser Arm m4 ist durch ein Gelenk m1 mit dem einen Ende eines Hebels η verbunden, welcher mit seinem anderen Ende am Gestell α schwingbar angebracht ist. Ein massives Gewicht 0 hängt an dem Hebel» und kann durch eine von Hand verdrehbare Schraube o1 längs des Hebels η verstellt werden, wobei die Verstellung auf einer Skala abgelesen werden kann. Am Hebel η ist auch ein kleines Gehänge nach unten hin angebracht, auf welches Zusatzgewichte q, von denen in Fig. 2 eins dargestellt ist, aufgelegt werden können.
Nachdem jede Saiter (Fig. 3 und 4) durch die zugehörigen Löcher des Schlägerrahmens d, während dieser auf dem Halter sitzt, durchgezogen ist, wird er um die Zapfen I1 geschlungen, worauf die Windentrommel / durch die Schnecke/8 gedreht wird, um die Saiter zu spannen. Sobald die auf die Saite r ausgeübte Spannung ausreichend ist, wird der Kopf m1 des Ständers m nach dem Rahmen d hin abschwenken, weil die Spannung der Saite r die gegenwirkenden Einflüsse des Gewichtes 0 und eines etwaigen Zusatzgewichtes q überwiegt. Dadurch wird die Tatsache angezeigt, daß die Saiter bis zu der gewünschten Spannung angezogen worden ist.
Durch die Einstellbarkeit der Lage des Gewichtes 0 längs des Hebels η und die Möglichkeit der Anwendung von Zusatzgewichten q wird man in die Lage versetzt, jede beliebige Spannung innerhalb praktischer Grenzen auszuüben, wobei diese Spannung sowohl im Hinblick auf die Lage der betreffenden Saite am Schläger und auch mit Rücksieht auf die verschiedenen Sorten von Schlägern passend vorher bestimmt werden kann.
Wenn die Saite r bis zu der gewünschten Spannung angezogen ist, so wird sie dadurch festgemacht, daß das betreffende Loch des Schlägerrahmens zugespundet wird; dann wird die Saite von dem Zapfen I1 der Trommel gelöst und wieder durch den Rahmen hindurchgezogen, um die nächste Saite daraus zu bilden.
Während des Spannens wird der Rahmenhalter um seine Spindel c so gedreht, daß immer gegenüber der Windentrommel 1 das zugehörige Saitenloch liegt, von welchem go die Saite heraustritt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bespannen von Ballschlägern, bei welcher der Rahmen gegen Verzerrung festgehalten wird, während die Hauptsaiten und die Quersaiten bis zu ihrer endgültigen Spannung angezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Anspannen der Saiten bei Erreichung einer vorbestimmten Spannung selbsttätig das Auftreten einer höheren Spannung verhindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Windentrommel schwingbar so angebracht ist, daß sie nach dem Schlägerrahmen hin kippen kann und durch ein Gewicht zurückgehalten wird. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930549235D 1929-09-27 1930-02-05 Vorrichtung zum Bespannen von Ballschlaegern Expired DE549235C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE549235C true DE549235C (de) 1932-04-27

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DE1930549235D Expired DE549235C (de) 1929-09-27 1930-02-05 Vorrichtung zum Bespannen von Ballschlaegern

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