DE581026C - Gestaengehebel - Google Patents
GestaengehebelInfo
- Publication number
- DE581026C DE581026C DES101147D DES0101147D DE581026C DE 581026 C DE581026 C DE 581026C DE S101147 D DES101147 D DE S101147D DE S0101147 D DES0101147 D DE S0101147D DE 581026 C DE581026 C DE 581026C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- shaft
- linkage
- bore
- linkage lever
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/12—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements allowing adjustment of the parts about the axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. JULI 1933
20. JULI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV* 581 KLASSE 47 b GRUPPE
Gestängehebel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1931 ab
Bei der Montage von Gestängen, beispielsweise. Antriebsgestängen von Schaltern,
können die günstigsten Schaltwinkel meist ' nur durch Verstellen der Antriebshebel erreicht
werden. Zu diesem Zweck ordnet man die Antriebshebel so auf ihrer Welle an, daß
sie sich um die Welle herum verstellen lassen. Hierzu dient im allgemeinen ein mit der Welle
fest verbundenes Flanschstück, das verschiedene auf einem Kreisbogen angeordnete
Löcher besitzt. Der Gestängehebel sitzt lose auf der Welle und wird mit dem Flanschstück
verschraubt, wobei das der jeweils erforderlichen Stellung des Hebels am nächsten
liegende Loch des Flanschstückes benutzt wird. Diese Verstellbarkeit des Gestängehebels
hat verschiedene Nachteile. Beim Verstellen des Hebels muß jedesmal das Gestänge
vom Hebel gelöst werden. Da die Löcher im Flanschstück zur Aufnahme eines
starken Schraubenbolzens einen verhältnismäßig großen Querschnitt haben, kann der
Hebel auf der Welle nur um größere Winkel verstellt werden.
Zum Verstellen des Hebels um die Welle herum ist es auch bekannt, die Welle zu verzahnen
und die Bohrung des Hebels ebenfalls mit einer Verzahnung zu versehen, die in die
Verzahnung der Welle eingreift. Es ist dann aber die Anordnung des Hebels nur am
Wellenende möglich, da zur kraftschlüssigen Verbindung des Hebels mit der Welle letztere
geschlitzt ausgeführt und mittels eines konischen Gewindestutzens auseinandergepreßt
werden muß. Auch bei dieser verstellbaren Anordnung des Hebels auf der Welle muß
der Hebel jedesmal beim Einstellen von der Welle abgenommen und dabei das Antriebsgestänge
vom Hebel gelöst werden.
Die Nachteile der bekannten verstellbaren Gestängehebel werden nach der Erfindung dadurch
vermieden, daß die Verbindung zwischen dem Hebel, dessen Bohrung verzahnt ist, und der Welle durch eine Paßfeder hergestellt
wird, die mit in die Verzahnung des Hebels eingreifenden Zähnen versehen ist. Das Verstellen des Hebels läßt sich dann
nach Herausziehen der Paßfeder sehr einfach vornehmen, wobei kein Gestängeteil abgenommen
zu werden braucht. Befindet sich der Hebel in der richtigen Stellung, dann wird die Paßfeder wieder eingeschoben und die
Verbindung zwischen Hebel und Welle hergestellt. Der Kraftschluß zwischen Hebel und Welle wird dadurch verstärkt, daß der
Hebel bis zu seiner Bohrung geschlitzt ist und mittels einer Schraube mit der Welle verspannt
wird.
Aus Festigkeitsgründen fällt die Zahnteilung bei dem verhältnismäßig kleinen Durchmesser
der Welle ziemlich grob aus, so daß eine Feineinstellung des Hebels nicht ohne
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Finnmann in Berlin-Charlottenburg.
weiteres möglich ist. Um hier verbessernd zu wirken, wird der Gestängehebel mit mehreren
Löchern zum Anlenken des Gestänges versehen, die um von der Zahnteilung abweichende
Winkel voneinander entfernt angeordnet sind. Durch Umstecken des Gestänges läßt sich dann der Hebel auch um unter
der Zahnteilung liegende Zwischenwerte einstellen.
ίο In der Figur ist ein Gestängehebel nach der
Erfindung dargestellt, der mit io bezeichnet ist und auf der Welle 11 sitzt. Die Bohrung
des Hebels, mit der er auf die Welle 11 aufgeschoben
ist, ist beispielsweise spitz verzahnt. Die Paßfeder 12, die Welle und Hebel
verbindet, besitzt in die Verzahnung der Hebelbohrung eingreifende Zähne. Der Hebel
ist mit einem bis zur Bohrung reichenden Schlitz 13 versehen und wird mittels der
Schraube 14 bei eingeschobener Paßfeder 12 mit der Welle 11 verspannt. Im Hebel sind
beispielsweise zwei Löcher 15 und 16 vorgesehen, die zum Anlenken des Gestänges an
den Hebel dienen. Die Teilung der Löcher beträgt von der Mittellinie aus gerechnet je
5°, während die Zahnteilung 15 ° beträgt. Es kann also durch Umstecken des Gestänges
vom Loch 15 auf das Loch 16 und beim Drehen des Hebels 10 auf der Welle 11 links
herum um einen Zahn weiter der Hebel feinstufig um ein Drittel der Zahnteilung, d. h.
statt 15° um 5°, verstellt werden.
Claims (3)
1. Gestängehebel, der um die ihn tragende und mit ihm kraftschlüssig verbundene
Welle herum verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
dem Hebel, dessen Bohrung verzahnt ist, und der Welle durch eine Paßfeder hergestellt wird, die mit in die Verzahnung
des Hebels eingreifenden Zähnen versehen ist.
2. Gestängehebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel bis
zu seiner Bohrung geschlitzt ist und mittels einer Schraube mit der Welle verspannt
wird.
3. Gestängehebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
zwecks Feineinstellung mit mehreren Löchern zum Anlenken des Gestänges versehen ist, die um von der Zahnteilung abweichende
Winkel voneinander entfernt angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES101147D DE581026C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Gestaengehebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES101147D DE581026C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Gestaengehebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE581026C true DE581026C (de) | 1933-07-20 |
Family
ID=7523555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES101147D Expired DE581026C (de) | 1931-09-29 | 1931-09-29 | Gestaengehebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE581026C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4363603A (en) * | 1980-04-14 | 1982-12-14 | Met-Pro Corporation | Pump impeller assembly with anti-rotation device |
-
1931
- 1931-09-29 DE DES101147D patent/DE581026C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4363603A (en) * | 1980-04-14 | 1982-12-14 | Met-Pro Corporation | Pump impeller assembly with anti-rotation device |
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