DE581026C - Gestaengehebel - Google Patents

Gestaengehebel

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Publication number
DE581026C
DE581026C DES101147D DES0101147D DE581026C DE 581026 C DE581026 C DE 581026C DE S101147 D DES101147 D DE S101147D DE S0101147 D DES0101147 D DE S0101147D DE 581026 C DE581026 C DE 581026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
shaft
linkage
bore
linkage lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES101147D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Finnmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES101147D priority Critical patent/DE581026C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE581026C publication Critical patent/DE581026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/12Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements allowing adjustment of the parts about the axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. JULI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV* 581 KLASSE 47 b GRUPPE
Gestängehebel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1931 ab
Bei der Montage von Gestängen, beispielsweise. Antriebsgestängen von Schaltern, können die günstigsten Schaltwinkel meist ' nur durch Verstellen der Antriebshebel erreicht werden. Zu diesem Zweck ordnet man die Antriebshebel so auf ihrer Welle an, daß sie sich um die Welle herum verstellen lassen. Hierzu dient im allgemeinen ein mit der Welle fest verbundenes Flanschstück, das verschiedene auf einem Kreisbogen angeordnete Löcher besitzt. Der Gestängehebel sitzt lose auf der Welle und wird mit dem Flanschstück verschraubt, wobei das der jeweils erforderlichen Stellung des Hebels am nächsten liegende Loch des Flanschstückes benutzt wird. Diese Verstellbarkeit des Gestängehebels hat verschiedene Nachteile. Beim Verstellen des Hebels muß jedesmal das Gestänge vom Hebel gelöst werden. Da die Löcher im Flanschstück zur Aufnahme eines starken Schraubenbolzens einen verhältnismäßig großen Querschnitt haben, kann der Hebel auf der Welle nur um größere Winkel verstellt werden.
Zum Verstellen des Hebels um die Welle herum ist es auch bekannt, die Welle zu verzahnen und die Bohrung des Hebels ebenfalls mit einer Verzahnung zu versehen, die in die Verzahnung der Welle eingreift. Es ist dann aber die Anordnung des Hebels nur am Wellenende möglich, da zur kraftschlüssigen Verbindung des Hebels mit der Welle letztere geschlitzt ausgeführt und mittels eines konischen Gewindestutzens auseinandergepreßt werden muß. Auch bei dieser verstellbaren Anordnung des Hebels auf der Welle muß der Hebel jedesmal beim Einstellen von der Welle abgenommen und dabei das Antriebsgestänge vom Hebel gelöst werden.
Die Nachteile der bekannten verstellbaren Gestängehebel werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Verbindung zwischen dem Hebel, dessen Bohrung verzahnt ist, und der Welle durch eine Paßfeder hergestellt wird, die mit in die Verzahnung des Hebels eingreifenden Zähnen versehen ist. Das Verstellen des Hebels läßt sich dann nach Herausziehen der Paßfeder sehr einfach vornehmen, wobei kein Gestängeteil abgenommen zu werden braucht. Befindet sich der Hebel in der richtigen Stellung, dann wird die Paßfeder wieder eingeschoben und die Verbindung zwischen Hebel und Welle hergestellt. Der Kraftschluß zwischen Hebel und Welle wird dadurch verstärkt, daß der Hebel bis zu seiner Bohrung geschlitzt ist und mittels einer Schraube mit der Welle verspannt wird.
Aus Festigkeitsgründen fällt die Zahnteilung bei dem verhältnismäßig kleinen Durchmesser der Welle ziemlich grob aus, so daß eine Feineinstellung des Hebels nicht ohne
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Finnmann in Berlin-Charlottenburg.
weiteres möglich ist. Um hier verbessernd zu wirken, wird der Gestängehebel mit mehreren Löchern zum Anlenken des Gestänges versehen, die um von der Zahnteilung abweichende Winkel voneinander entfernt angeordnet sind. Durch Umstecken des Gestänges läßt sich dann der Hebel auch um unter der Zahnteilung liegende Zwischenwerte einstellen.
ίο In der Figur ist ein Gestängehebel nach der Erfindung dargestellt, der mit io bezeichnet ist und auf der Welle 11 sitzt. Die Bohrung des Hebels, mit der er auf die Welle 11 aufgeschoben ist, ist beispielsweise spitz verzahnt. Die Paßfeder 12, die Welle und Hebel verbindet, besitzt in die Verzahnung der Hebelbohrung eingreifende Zähne. Der Hebel ist mit einem bis zur Bohrung reichenden Schlitz 13 versehen und wird mittels der Schraube 14 bei eingeschobener Paßfeder 12 mit der Welle 11 verspannt. Im Hebel sind beispielsweise zwei Löcher 15 und 16 vorgesehen, die zum Anlenken des Gestänges an den Hebel dienen. Die Teilung der Löcher beträgt von der Mittellinie aus gerechnet je 5°, während die Zahnteilung 15 ° beträgt. Es kann also durch Umstecken des Gestänges vom Loch 15 auf das Loch 16 und beim Drehen des Hebels 10 auf der Welle 11 links herum um einen Zahn weiter der Hebel feinstufig um ein Drittel der Zahnteilung, d. h. statt 15° um 5°, verstellt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gestängehebel, der um die ihn tragende und mit ihm kraftschlüssig verbundene Welle herum verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Hebel, dessen Bohrung verzahnt ist, und der Welle durch eine Paßfeder hergestellt wird, die mit in die Verzahnung des Hebels eingreifenden Zähnen versehen ist.
2. Gestängehebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel bis zu seiner Bohrung geschlitzt ist und mittels einer Schraube mit der Welle verspannt wird.
3. Gestängehebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel zwecks Feineinstellung mit mehreren Löchern zum Anlenken des Gestänges versehen ist, die um von der Zahnteilung abweichende Winkel voneinander entfernt angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES101147D 1931-09-29 1931-09-29 Gestaengehebel Expired DE581026C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES101147D DE581026C (de) 1931-09-29 1931-09-29 Gestaengehebel

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DES101147D DE581026C (de) 1931-09-29 1931-09-29 Gestaengehebel

Publications (1)

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DE581026C true DE581026C (de) 1933-07-20

Family

ID=7523555

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DES101147D Expired DE581026C (de) 1931-09-29 1931-09-29 Gestaengehebel

Country Status (1)

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DE (1) DE581026C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4363603A (en) * 1980-04-14 1982-12-14 Met-Pro Corporation Pump impeller assembly with anti-rotation device

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