DE222561C - - Google Patents
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- gas
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- 238000010411 cooking Methods 0.000 claims description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
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- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/12—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24C3/126—Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/10—Arrangement or mounting of ignition devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 222561 KLASSE 34 a. GRUPPE
BRUNO BLOCH in BERLIN.
Es sind bereits Vorrichtungen an Gaskochern bekannt geworden, bei denen der Gashahn durch
das Aufsetzen oder Abnehmen des Kochgefäßes mittels eines Hebels selbsttätig geöffnet oder geschlossen
werden kann. Bei diesen Einrichtungen dient entweder der das Gas dem Brenner zuführende Arm zur Regelung der Gaszufuhr,
oder es ist ein nicht als Rohrleitung ausgebildeter Hebel vorhanden. Soll daneben noch eine
ίο Zündflamme benutzt werden, so wird noch die
Anbringung eines besonderen Zündflammenrohres erforderlich. Diese Einrichtungen an
bereits vorhandenen Kochern anzubringen, ist schwierig und kostspielig.
Die Neuheit der Erfindung besteht darin, daß die Zündrohrleitung gleichzeitig den zur
Regelung der Gaszufuhr dienenden Hebel bildet. Diese Einrichtung bietet den Vorteil,
daß sie sich leicht und ohne großen Kostenaufwand an schon vorhandenen Gaskochern
anbringen läßt.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine Flammenregelung unabhängig von der selbsttätigen
Stellvorrichtung vorgenommen werden können. Zu diesem Zweck sind das Hahnküken und der Stellhebel entkuppelbar miteinander
verbunden, so daß eine freie Einstellung des Gashahnes von Hand möglich ist. Die Zeichnungen zeigen zwei beispielsweise
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Einrichtung, und zwar für einen Einlochkocher.
Fig. 2 ist der Grundriß zu Fig. 1.
Fig. 2 ist der Grundriß zu Fig. 1.
Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform in Seitenansicht.
Fig. 4 ist der Grundriß zu Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine beispielsweise Entkupplungsvorrichtung des Hahnes von der selbsttätigen
Bewegungsvorrichtung.
Das Gestell α des Kochers, der Brenner b
und die Gaszuleitung sind in gewöhnlicher Weise ausgeführt. Der Absperrhahn c ist an
Stelle des sonst vorhandenen Handgriffes hier mit einem Zahnrädchen d versehen, welches
mit dem Zahnsegment e im Eingriff steht. Das Segment e schwingt um den Zapfen f,
welcher an der um die Gaszuleitung gelegten Schelle g angebracht ist. Mit dem Segment e
fest verbunden ist ein Rohr h, in welches, um die Länge für die verschiedenen Kocher
einstellbar zu machen, ein zweites gebogenes Rohr i teleskopartig eingeschoben ist (Fig. 3).
An der andern Seite des Rohres h ist ein Schlauch k angeschlossen, dessen zweites Ende
nach einem vor dem Hahn angebrachten Stutzen m geht. Die Krümmung η des Rohres i
reicht, wenn der Kocher unbenutzt ist, über die Oberfläche desselben hinaus. Das Rohr i
mündet in der Nähe des Brenners und ist selbst als Brenner für eine kleine Zündflamme
ausgebildet. Eine beliebig anzuordnende Feder zieht das Rohr i beständig nach oben.
In der Stellung in Fig. 1 ist der Hahn geschlossen. Wird ein Gefäß auf den Kocher
aufgesetzt, so drückt er auf die Krümmung η und dreht das Rohr i nach unten. Dieses
und mit ihm das Segment e schwingen dabei um f; die Zähne des Segmentes β fassen in das
Zahnrad d und drehen es so, daß der Hahn geöffnet wird. Das nun nach dem Brenner
strömende Gas wird durch die Zündflamme
angesteckt. Wird das Gefäß wieder abgenommen, so erfolgt durch die vorher erwähnte
Feder die umgekehrte Bewegung, und der Gashahn wird geschlossen.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 und 4 ist ganz ähnlich, nur ist hier das Segment e etwas
anders gelagert, etwa in der Weise, wie es für einen Mehrlochkocher in Betracht käme.
Die Zuführung des Gases für die Zündflamme geschieht hier nicht von einer besonderen Abzweigung,
sondern durch eine Bohrung 0 durch den Hahnkonus. Zu diesem Zweck ist von der
Gaszuströmungsseite aus in den Konus ein Loch gebohrt, welches Gas in die eigentliche
Durchbrechung des Konus und von hier in die Bohrung c strömen läßt. Das ersterwähnte
Loch ist an der Außenseite des Konus so verbreitert, daß die Verbindung der Gaszuströmung
mit der Bohrung 0 beim öffnen des Hahnes so lange aufrechterhalten wird,
bis der Brenner selbst genügend Gas hat.
Um eine Regelung der Gaszufuhr während des Kochens zu ermöglichen, kann eine Entkupplungsvorrichtung
des Gashahnes vor der selbsttätigen öffnungs- und Schließvorrichtung
angebracht werden, wie sie z. B. in Fig. 5 gezeigt ist. Das Zahnrad d ist hierbei lose auf
den Hahnkonus aufgesetzt, und es ist außerdem ein Handgriff p vorgesehen, welcher mit
dem Hahnkonus, z. B. durch den Stift q, fest verbunden ist. An dem Handgriff ist eine
als Doppelhebel ausgebildete Sperrklinke r drehbar befestigt. Die Klinke ist gewöhnlich
mit Sperrzähnen, die an dem Zahnrad d angebracht sind, in Eingriff und wird durch eine
Feder s in dieser Lage gehalten. Das Zahnrad d ist auf diese Weise mit dem Hahnkonus gekuppelt.
Zum Entkuppeln wird die Sperrklinke r durch Andrücken des zweiten Hebelarmes
t außer Eingriff gebracht, und es kann nunmehr durch Drehen des Handgriffes p der
Hahn nach Belieben eingestellt werden.
Die Einrichtung läßt sich für jede durch Gas gespeiste Heizvorrichtung benutzen, also
auch für Einrichtungen zum Wärmen von Plätteisen, Brennscheren u. dgl.
Claims (3)
1. Vorrichtung an Gaskochern o. dgl., bei denen der Gashahn durch das Aufsetzen
oder Abnehmen des Kochgefäßes mittels eines Hebels selbsttätig geöffnet oder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der zur Regelung der Gaszufuhr dienende Hebel (h i) als Gaszuleitung für
die Zündflamme dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (h i) als teleskopartiges Rohr ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Flammenregelung unabhängig von
der selbsttätigen Stellvorrichtung vorgenommen werden kann, dadurch. gekennzeichnet,
daß das Hahnküken von dem Hebel (h i) entkuppelt werden kann, so
daß eine freie Einstellung des Gashahnes mit der Hand möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222561C true DE222561C (de) |
Family
ID=483441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222561D Active DE222561C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222561C (de) |
-
0
- DE DENDAT222561D patent/DE222561C/de active Active
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