DE262228C - - Google Patents

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DE262228C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/205Excess-flow valves specially adapted for flexible gas lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262228 KLASSE 4 c. GRUPPE 15,
FRITZ LEGERER in STOCKERAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an solchen Gashähnen, an welche die Aufstecknippel für den Verbindungsschlauch von Gasöfen und ähnliche Heizvorrichtungen angeschlossen sind und bezweckt, durch diese Einrichtung zu verhindern, daß der Gashahn bei nicht ordnungsgemäß aufgestecktem Verbindungsschlauche geöffnet wird, daß der Verbindungsschlauch sich zufällig von dem Aufstecknippel löst, wenn der Hahn, an welchem sich der betreffende Nippel befindet, geöffnet ist und ferner, daß der Schlauch von dem Nippel abgenommen wird, bevor dessen Hahn geschlossen worden ist. Gegenüber den bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Einrichtungen wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, daß mit dem Küken des im Anschlüsse an dem Aufstecknippel befindlichen Gashahnes ein Bügel verbunden ist, dessen
ao freies Ende zu einer Gabel ausgebildet ist, deren Zinken bei ganz oder teilweise geöffnetem Gashahne hinter das von dem betreffenden Nippel abgekehrte Ende der Verbindungsmuffe des Schlauches greifen und diese Muffe festhalten, dagegen bei geschlossenem Gashahne diese Muffe freigeben, so daß der Schlauch von dem betreffenden Nippel abgezogen werden kann.
Die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung veranschaulichen in Seiten-, End- und Unteransicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, während Fig. 4 in der Seitenansicht eine zweite Ausführungsform desselben zeigt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist das obere Ende des Hahnkükens a mit einem Loche b versehen, und an dem unteren Ende ist ein winkelförmig gebogenes Blechstück c befestigt. Durch dieses Loch b und ein in dem Blechstücke c vorgesehenes Loch werden die Enden eines Bügels d hindurchgesteckt, der beispielsweise aus starkem Drahte hergestellt sein kann und mittels zweier Muttern β festgestellt wird. Das freie Ende des Bügels d ist zu einer Gabel ausgebildet, deren Zinken f nach einem Kreise gebogen sind, dessen Mittelpunkt sich in der Achse des Hahnkükens α befindet. Die Entfernung der Zinken f voneinander (Fig. .2 und 3) ist etwas größer als der Durchmesser des Verbindungsschlauches g, jedoch kleiner als der Durchmesser der Verbindungsmuffe h. Wenn nun die Muffe h nicht ganz auf den Nippel i aufgesteckt ist, so treffen beim Versuche, das Küken α zu drehen, die Enden der Zinken f auf die Muffe h und verhindern das öffnen des Gashahnes k. Ist dagegen die Muffe h ordnungsmäßig auf den Nippel i aufgesteckt, so kann das Küken a gedreht werden, wobei der Schlauch g zwischen die Zinken f eintritt. Da der Durchmesser der Muffe h größer ist als die Entfernung der Zinken f voneinander, verhindern die letzteren sowohl ein zufälliges Lösen der Muffe h vom
Nippel i als auch das Abziehen der Muffe von ihrem Nippel, bevor der Hahn k geschlossen worden ist. Durch die Krümmung der Zinken f wird erzielt, daß sie auch bei teilweisem öffnen des Gashahnes k ebenso wie bei vollkommener Offenstellung des Kükens a zur Wirkung gelangen und die Muffe h festhalten, was nicht der Fall ist, wenn die Zinken f gerade ausgebildet sind.
ίο Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich von der durch die Fig. 1 bis 3 veranschaulichten nur dadurch, daß die Gabel f nicht an dem Küken a, sondern an dem nach einer Seite hin verlängerten Kükengriffe m befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform entfällt die Verbindung der Gabel f mit dem unteren Ende des Hahnkükens.
Die beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dienen zur Sicherung des an die Gasleitung angeschlossenen Schlauchendes. Eine gleiche Vorrichtung kann auch zur Sicherung des auf den Nippel der Heiz-Vorrichtung aufgesteckten Schlauchendes verwendet werden, wobei es vorteilhaft ist, bei dem an der Heizvorrichtung befindlichen Gashahne keinen Kükengriff vorzusehen, so daß behufs öffnens des Hahnes der Bügel d angefaßt werden muß. Durch diese Anordnung wird die die Heizvorrichtung bedienende Person daran gewöhnt, als alleiniges Öffnungs- und Abschlußorgan für die Gaszuleitung den an der Gasleitung befindlichen Hahn anzusehen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Kupplungsvorrichtung für lösbare Schlauchleitungen an dem Aufstecknippel an Gasapparaten bei geöffnetem Gashahn, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Küken (a) des in die Anschlußleitung an den Aufstecknippel (i) eingeschalteten Gashahnes ein Bügel (d) verbunden ist, dessen freies Ende zu einer Gabel (f) ausgebildet ist, deren Zinken bei ganz oder teilweise geöffnetem Gashahne hinter das von dem Nippel abgewendete Ende der Verbindungsmuffe (h) greifen und diese festhalten, dagegen bei geschlossenem Gashahne diese Muffe freigeben, so daß der Schlauch von dem Nippel abgenommen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungsmuffe (h) des Schlauches festhaltende Gabel (f) an dem nach dem Schlauch hin verlängerten Griffe (m) des Hahnkükens angebracht ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der die Verbindungsmuffe des Schlauches festhaltenden Gabel (f) nach einem Kreise gebogen sind, dessen Mittelpunkt sich in der Achse des Hahnkükens befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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