DE344935C - Kettenschliesshaken - Google Patents

Kettenschliesshaken

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Publication number
DE344935C
DE344935C DE1920344935D DE344935DD DE344935C DE 344935 C DE344935 C DE 344935C DE 1920344935 D DE1920344935 D DE 1920344935D DE 344935D D DE344935D D DE 344935DD DE 344935 C DE344935 C DE 344935C
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DE
Germany
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hook
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slot
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eyes
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Expired
Application number
DE1920344935D
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English (en)
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CHARLES D SCHMIDT
Original Assignee
CHARLES D SCHMIDT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G17/00Hooks as integral parts of chains

Description

AUSGEGEBEN DEUTSCHES REICH AM 2.DEZEMBER 1921
REIC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 344935 -KLASSE 47d GRUPPE 16
Charles D. Schmidt in New York.
Kettenschließhaken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 20. Juni ig 19 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf Kettenhaken mit einem gewundenen, ein ungewolltes Aushaken verhindernden Einführungsschlitz für das andere Kettenende. Die Erfindung besteht darin, am Haken noch eine Sperrvorrichtung vorzusehen, die in der Gebrauchslage die Mündung des Einführungsschlitzes abschließt, wodurch eine erhöhte Sicherheit beim Gebrauch erreicht wird. Der neue Haken soll insbesondere zur Verbindung von Kettenteilen to von Gleitschutzketten für Wagenräder dienen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen zum Ausdruck gebracht, und zwar zeigen:
Abb. i einen erfindungsgemäß ausgebildeten Haken beim Einführen des anzuschließenden Kettengliedes,
Abb. a und 3 in Ansicht und Draufsicht den Haken mit eingelegtem Kettenglied, mithin in der Gebrauchsstellung, und
Abb. 4 und 5 zeigen in ähnlichen Ansichten wie Abb. 1 und 2 die zweite Ausführungsform des neuen Hakens.
Bei der in Abb. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist der Haken α mit Hilfe eines j Nietes oder Bolzens f zwischen den Augen g j eines Kettengliedes e angelenkt und besitzt ; eine S-förmige, schlitzartige Öffnung b, in welche das anzuschließende Kettenglied d eingeführt wird. Der Schlitz b ist nur dann offen, d.h. das Glied d kann nur dann in den Haken α eingeführt werden, wenn dieser um seine Drehachse (Niet f) aufwärts gedreht, wie in Abb. 1 gezeigt ist, oder in die entgegengesetzte Stellung gebracht wird, so daß die innere Endkante c des Schlitzes δ die Außenlinie der Augen g anschneidet. Nach Ein- j führung des anzuschließenden Kettengliedes wird der Haken durch Ziehen am Glied d nach links gedreht (s. Abb. 2), so daß er in eine Lage kommt, wo die Mündung des Schlitzes δ durch einen vorragenden Teil oder eine Nase h der Kettengliedaugen f versperrt wird, und das angeschlossene Kettenglied somit nicht herausgleiten kann. Die S-Form des Hakenschlitzes trägt bei der dargestellten Ausführungsform viel dazu bei, daß das angeschlossene Kettenglied festgehalten wird. Die Augen g können aber anstatt nur an einer Stelle h im größten Teil ihres Umfanges in größerer Abmessung gehalten sein, wie z. B. in Abb. 1 und 2 in strichpunktierten Linien h' angedeutet ist, so daß dann nur eine offene Stellung des Hakens oder des Schlitzes δ vorhanden ist. Wenn die Kette um einen größeren Betrag nachgeben kann (großes Spiel), so empfiehlt es sich, die in Abb. 1 gezeigte Stellung für den Haken zwecks Einführung oder Lösung zu wählen. Wenn jedoch mit einem geringen Spiel der Kette zu rechnen ist, so muß die entgegengesetzt gerichtete Stellung für das öffnen oder Schließen des Hakens gewählt werden, da in diesem Falle das Glied d bei diesen Vorgangen nicht soweit nach rechts bewegt zu werden braucht.
In der in Abb. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform sind die Erweiterungen h der Augeng fortgelassen, und das Niet f geht durch einen länglichen, schräg zur Hakenachse stehenden Schlitz i des Hakens a. Die Lage dieses Schlitzes i ist so gewählt, daß, wenn das Niet bei Drehung des Hakens α in das Ende P-dieses Schlitzes i zu liegen kommt, die Kante c des S-förmigen Schlitzes δ die Umfangslinie der Gliederaugen anschneidet, so daß die Mündung dieses Schlitzes für das Einführen oder Entfernen des Gliedes d freigegeben ist. Befindet sich hingegen das Niet f im entgegengesetzten Ende i2 des Schlitzes i, z. B. infolge eines nach links ausgeübten Zuges auf das Kettenglied d, so überragen die Augen g eine Kante der Mündung des S-förmigen Schlitzes i, so daß es für das Glied d unmöglich ist, aus dem Haken herauszugleiten (s. Abb. 5).
Der Haken gemäß der Erfindung bedarf weder besonderer Teile, noch besitzt er eine empfindliche Einrichtung. Er ist einfach in der Form, widerstandsfähig im. Gebrauch und somit besonders geeignet in Verbindung mit Gleitschutzketten für Wagenräder. Dieser Haken kann ferner leicht und rasch an doppeläugigen Ketten (Abb. 1 bis 3) befestigt werden; es genügt hierfür, die Augen des letzten Gliedes etwas abzuflachen und durch die Augen und den eingeschobenen Haken einen Bolzen oder ein Niet zu stecken. Der in Abb. 4 und 5 gezeigte Haken verlangt nicht einmal das Abflachen der Gliederaugen, sondem es genügt, das Niet durch diese Augen und den Haken hindurchzuführen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Kettenschließhaken mit einem das anzuschließende Kettenglied aufnehmenden, gewundenen Schlitz zum Verhindern des ungewollten Entfernens dieses Gliedes, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Schlitzes im Haken in der Gebrauchslage durch das Auge des eigenen Anschlußgliedes gesperrt· wird.
2. Kettenschließhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Auge (g) des eigenen Anschlußgliedes (e) eine Nase (h) besitzt, welche je nach der Drehung des Hakens («) die Mündung des S-förmigen Schlitzes (b) versperrt oder freigibt.
3. Kettenschließhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen schrägen Befestigungsschlitz (*) aufweist, indem der in den Gliedaugen (g) gehaltene Bolzen (f) gleitend gelagert ist, derart, daß beim Anziehen der Kette ein Sperren der Mündung des S-förmigen Schlitzes (δ) durch das Gliedauge (g) beim Loslassen der Kette ein Öffnen der Mündung eintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920344935D 1919-06-20 1920-04-14 Kettenschliesshaken Expired DE344935C (de)

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