DE732679C - Selbstbinder fuer Umlegekragen - Google Patents

Selbstbinder fuer Umlegekragen

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Publication number
DE732679C
DE732679C DEW104656D DEW0104656D DE732679C DE 732679 C DE732679 C DE 732679C DE W104656 D DEW104656 D DE W104656D DE W0104656 D DEW0104656 D DE W0104656D DE 732679 C DE732679 C DE 732679C
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DE
Germany
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tie
self
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hook
collar
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Expired
Application number
DEW104656D
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Welsch
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/04Bands; Fastening devices for the bands

Description

  • Selbstbinder für Umlegekragen Die Erfindung betrifft einen Selbstbinder für Umlegekragen, dessen schmales Zusende lösbar mittels Hakens und Öse am Binder befestigt ist.
  • Um den gebundenen Knoten eines Selbstbinders nicht lösen zu brauchen, d. h. das Binden des Knotens und: einen hierdurch auftretenden Verschleiß zu vermeiden, wurde schon bei bekannten Selbstbindern eine in dem Umlegekragen liegende lösbare Verbindung aus Haken und Öse vorgesehen. Durch diese Verbindung konnte eine solche Trennung des Selbstbinders vorgenommen -,v.erden, daß der Umlegekragen ohne Lösen des Knotens an-und abgelegt werden konnte. Bei diesen bekannten Verhindungen war es jedoch erforderlich, mindestens die Enden der Kragenklappe anzuheben, um das Zugende der Öse des Binders auszuhaken, denn die plattenförmigen Haken- und Ö,senteile von der Breite des unter dem Kragen liegenden Binderteils bedingten die Lage der Verbindung innerhalb des Umlegekragens. .Die bekannten Verbindungsteile hatten ,auch den Nachteil, daß sie auftrugen und einen «-eichen L7mlegekragen etwas auswölbten, wodurch der gute Sitz dieses Kragens verlorenglng.
  • Um diese Nachteile d@erbekannten trennbaren Selbstbinder zu vermeiden, wird-nach der Erfindung vorgeschlagen, d.aß die Öse als ösenl:o,ch in einen besonders aufzunähenden oder sonstwie zu befestigenden Stoffteil derart -eingearbeitet ist, daß der obere ösenrand glatt und der untere ösenrand wulstartig verdickt ist und daß unterhalb des Stoffteils der Selbstbinderstoff der Nahtseite und das Binderfutter entfernt sind und der hierdurch gebildete Hohlraum zur Aufnahme des schmalen, am Zugende des Binders befestigten Hakens dient. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß sich die Verbindung des Zugendes durch den bleibenden Knoten des Binders ziehen läßt, da die Verbindung sich .entsprechend zusammendrückt, d. h. die lösbare Verbindung zwischen dem Binder und dessen. schmalem Zugende kann bei angezogenem Knoten im, etwas oberhalb oder auch unterhalb des Knotens liegen, und damit braucht die Kragenklappe beim Lösen oder Befestigen des Zugendes am Binder nicht mehr angehoben zu werden, so daß ein Zerknittern des Kragens vermieden wird. Durch die wulstartige Verstärkung des unteren Randes der Öse wird weiterhin ein Einhängen des Hakens, am Zugende erleichtert, da dieser durch die Wulst gezwungen wird, in die Öse cinzugleiten.
  • Um den breiteren Binderteil vom Zugende trennen zu können und hierdurch unter Beibehaltung des gleichen Zugendes eine Austauschmöglichkeit des breiteren Binderteils zu ermöglichen, ist es schon bekanntgeworden, an der Stelle, wo sich der breitere Binderteil am Zugende anschließt, eine lösbare Verbindung vorzusehen, bei der hakenartige Köpfe in Einschnitte des breiteren Binderteils einfassen können. Diese Ausbildung konnte nicht zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe dienen, da der Knoten des Binders nach dieser bekannten Ausbildung beim Abnehmen des Doppelhakens auf jeden Fall gelöst werden mußte, was durch die Erfindung gerade vermieden werden soll.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den ungebundenen Selbstbinder, Abb.2 den fertiggebundenen Selbstbinder, Abb. g den Selbstbinder in der Stellung, in der .der Kragen mit Selbstbinder an- oder abgelegt werden kann, Abb. 4 eine vergrößerte Aufsicht auf das Ösenloch der Verbindung, Abb. 5 .den Verbindungshaken in Aufsicht, Abb.6 einen Liingss,chnitt durch die lösbar. Verbindung.
  • Der Selbstbinder besteht aus zwei Teilen, aus dem Haupt- und Halsteila und aus dem Selbstbinderendteil b. Beide Teile werden zusammengeb:alten bzw. voneinander gelöst durch den Haken c und das ösenlochg. Der Haken c mit seiner etwas vorgebogenen Hakenspitze cl ist aus dünnem und federndem Material hergestellt und durch Löcher c° an dem Selbstbinderend:e b unterhalb der Teilstelle e aufgenäht, während das ösenlo.chd mit seinem oberen @@ Rand Ih und mit seinem unteren Rand 9.= in einen dünnen, festen- Stoffteil ä eingearbeitet ist, der auf das Ende des Halsteils a aufgenäht ist. Mit f ist der selbstgebundene Knoten, mit h die umgesäumte Naht des Selbstbinderstoffes und mit i das Futter des Binders bezeichnet, während fz den an dieser Stelle durch Fortfall des Futters entstandenen Hohlraum darstellt.
  • Die Anwendung und Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende: Der Selbstbinder:, b (Abt. i ) wird wie jeder einfache Selbstbinder um den Stelitunlegekragen oder Stelikraren gelegt und der Knoten oberhalb der Teilstelle e auf bekannte und ganz persönliche Art gclitinden. Beim fertiggebundenen Selbstbinder wird hierbei, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, die Teilstelle e vom Hauptteil a. des Selbst-Binders verdeckt. Beim Ausziehen des Selbstbinders wird auf übliche Weise der Knoten f etwas gelockert und das schmale Schlipsende b herausgezogen, jedoch nur so weit, bis die Teils.tellee hervorkommt. Mit einem Griff wird nun der Haken c aus dein Osenloch d gehakt, und die Halsschlinge ist geöffnet, wie Abb. g zeigt. Es wird nun der Kragen vom Kragenknopf gelöst und beim Stehumlegekragen dieser mit dem einhege reden Selbstbinder abgelegt. Wird heim Wiederumbinden des Teilbinders der Kragen gewechselt, so wird der Halsteil a ebenso wieder in den Kragen cingeIegt, wie er herausgen rxnmen worden ist, also so, d.aß das Ende des Halsteils a mit dem öseiilo.ch r1 efwas aus dem Kragen hervorsteht. Ist der Kragen zugeknöpft, so wird der Haken e in das ösenloch d eingehakt und am Selbstbinderende b gezogen, bis der Knoten i vor der Kragenöffnung sitzt. Wird nun, wie bei jedem Selbstbinder üblich, der Knoten noch etwas fester gezogen, so ist der Teilbinder «-feder fertig umgebunden (Abb.2).
  • Bei diesem Vorgang ist klar ersichtlich, daß das Endteil b beim Ausziehen des Selbstbüiders als Knotenhalber und beim Anziehen als Zubringer des Knotens dient und somit durch seine weichselseitige Wirkungsweise das Lösen und Binden des Knotens umgeht.
  • Für die Löse- und Befestigungsvorrichtung an der Teilstelle.. sind Haken und Öse (Abt. 4. bis 6) vorgesehen, weil diese für einen nur in Längsrichtung erforderlichen Verschluß die einfachste Handhabung ermöglichen. L; m beim Durchziehen der Löse- und Befestigungsvorrichtung durch den Knoten/ möglichst geringen Widerstand zu bieten, hat der Halsteil a an der Teilstelle -- als Öse ein nach Knopflocharthergestelltes ösenloch.#-,f (Abt. 4, das sich beim Durchziehen durch den Knoten zusammendrückt. Um die Einführung des Hakens c zu erleichtern, ist der obere ösenlochrandd't glatt umsäumt, während der untere Ösenlo.chrandd' wulstartig umgenäht ist, so daßa hierdurch der Haken c, der an seiner Spitze c' noch etwas vorgebogen ist, eine Führung erhält. Da bei dieser Verschlußart der Haken c in den Selbstbinderteila hineingeführt wird, ist damit das Auftragen der Löse- und Befestigungsvorrichtung nach außen stark vermindert.
  • Da das Osenlochd an der Stelle zu sitzen kommt, wo die Selbstbindernaht h verläuft, ist aus herstellungstechnischen Gründen das öscnlochd in einen besonderen dünnen, aber festen Stoffteilg eingearbeitet, der auf den Halsteil a aufgenäht ist. Um nun für die Stärke dieses Stoffteils g und für die noch vorhandene zusätzliche Stärke der Ausladung des Hakens c einen Ausgleich zu schaffen, ist unterhalb des aufgenähten Stoffteils g der Selbstbinderstofl der 'Nahtseite, der durch c@ie umsäumte Naht an sich verdickt ist, sowie das Futter i des Binders herausgeschnitten. Durch den. so geschaffenen Hohlraum k, der zur Aufnahme des Hakens c, cl dient, ist in Verbindung mit der beschriebenen Löse- und Befestigungsvorrichtung eine Gesamtquerschnittsverstärkung an der Teilstelle e vermieden und ein glattes Durchziehen dieser Stelle durch den Knoten ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstbinder für Umlegekragen, dessen schmales Zugende lösbar mittels Hakens und öse am Binder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öse als ösenloch (d) in einen besonders aufzunühenden oder sonstwie zu befestigenden Stoffteil (g) derart eingearbeitet ist, daß der obere ösenrand (th) glatt und der untere ösenrand (d2) wulstartig verdickt ist und daß unterhalb des Stoffteils (g) der Selbs.tbinderstoff der Nahtseite und das Kinderfutter (i) entfernt sind und der hierdurch gebildete Hohlraum (k) zur Aufnahme des schmalen, .am Zugende des Binders befestigten Hakens (c, cl) dient.
DEW104656D 1938-12-01 1938-12-01 Selbstbinder fuer Umlegekragen Expired DE732679C (de)

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