DE481613C - Haarersatzstueck - Google Patents

Haarersatzstueck

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DE481613C
DE481613C DEK108678D DEK0108678D DE481613C DE 481613 C DE481613 C DE 481613C DE K108678 D DEK108678 D DE K108678D DE K0108678 D DEK0108678 D DE K0108678D DE 481613 C DE481613 C DE 481613C
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hair
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comb
replacement
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DEK108678D
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GERTRUD KIRBERG
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GERTRUD KIRBERG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Haarersatzstück Die zum Verdecken kahler Stellen oder zum Anstecken bei besonderen Gelegenheiten dienenden Haarersatzstücke haben den Nachteil, daß ihre Befestigung im natürlichen Kopfhaar umständlich, nicht haltbar oder für die Trägerin unangenehm sichtbar oder gar Schmerz verursachend ist. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Haarersatzstück, insbesondere ein Scheitel, welches die erwähnten Nachteile nicht aufweist. Von bekannten derartigen Einrichtungen mit einem an einem Ende des Haarersatzstücks angeordneten Befestigungskamm unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß in einem gewissen Abstand von dem anderen Ende des Haarersatzstücks auf seiner Unterseite eine Schlaufe aus elastischem Stoff angebracht ist, mit deren Hilfe das Haarersatzstück durch einen zweiten; in das Kopfhaar einsteckbaren Kamm unsichtbar befestigt wird. Um diese Schlaufe noch weniger bemerkbar und haltbarer zu machen, ist sie erfindungsgemäß mit Haar umgeben, das im Ersatzstück selbst befestigt ist. Wesentlich ist, daß ein Befestigungsmittel derart elastisch mit dem Ersatzstück verbunden ist, daß das zwischengeschaltete elastische Mittel unsichtbar, also z. B. auf der Unterseite des einheitlichen Ersatzstücks, angeordnet ist. Bekannte Ersatzstücke mit an den Enden oder in der Mitte angebrachten elastischen Mitteln haben gegenüber der Erfindung den Nachteil der Sichtbarkeit. Durch die neue Befestigungsweise kann z. B. ein als Scheitel ausgebildetes Haarersatzstück als Teil für sich getragen werden, was bisher unmöglich war. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung das neue Scheitelersatzstück dargestellt.
  • Abb. z ist die Draufsicht und Abb. 2 ein Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. z durch das auf einem Kopf befestigt gedachte Ersatzstück.
  • Abb. 3 zeigt das Ersatzstück in einer anderen Ausführung von unten gesehen.
  • Das in bekannter Weise aus einem Stoffstreifen a mit eingeknüpften oder eingezogenen Haaren h bestehende Ersatzstück ist an einem Ende mit einem kleinen, besonders dünnen Kamm b derartig gelenkig verbunden, daß der Kamm auf der Unterseite des Streifens ganz zur Anlage kommen kann, und ist in einem gewissen Abstand vom entgegengesetzten Ende mit einem elastischen Verbindungsglied, z. B. einem Stück Gummiband oder der in der Zeichnung dargestellten Schlaufe c aus elastischem Stoff, versehen, das natürlich so angeordnet ist, daß es vom Ende a1 des Ersatzstücks überdeckt wird. Um die- Schlaufe c weiter unsichtbar und haltbarer zu machen, wird sie zweckmäßig mit einigen Haarsträhnen e des Ersatzstücks umwickelt oder nach Art eines Knopflochstiches eingefaßt, wie in Abb. 3 teilweise angedeutet ist.
  • Um das Scheitelersatzstück auf dem Kopf zu befestigen, wird zunächst der Kamm b in schräger oder der Kopfhaut entsprechender Richtung in das natürliche Kopfhaar eingesteckt. An einer anderen Stelle, die ungefähr der Länge des Ersatzstückes entspricht und die von der Trägerin gefühlsmäßig ohne weiteres zu finden ist, wird ein weiterer, am besten loser Kamm d in einer dem Kamm b entgegengesetzten Richtung in das Kopfhaar eingesteckt. Hierauf wird das Scheitelstück stramrx;gezogen und die dehnbare Schlaufe c über den Kopf desKammes d gestreift, so daß das Ersatzstück unter leichter Spannung im natürlichen Haar überaus fest sitzt und'sich der Kopfform innig anschmiegt.
  • Das als Teil für sich und als Scheitel ausgebildete Haarersatzstück weist noch insofern eine besondere Ausbildung auf, als es weich und schmiegsam, d. h. ohne Federeinlagen, hergestellt ist und daß der Stoffstreifen a in einen abgerundeten Lappen a1 ausläuft, auf dessen Oberseite die Haare hl radial angeordnet sind, so daß am Ende der geraden Scheitellinie der natürliche Wirbel nachgebildet erscheint. Zweck mäßig sind auch im Rand des Lappens a1 und auf dessen Unterseite in einem kleinen Abstand vom Rand noch Haare h2 (Abb. 2 und 3) in radialer Anordnung vorgesehen.
  • Die Erfindung soll nicht auf die beschriebenen Befestigungs- und Verbindungsmittel beschränkt sein. Insbesondere könnte an Stelle der Schlaufe c ein elastisches Band treten, das, z. B. mit einem Haken versehen, in eine entsprechende Öffnung des Kammes d einhakbar ist. Auch könnte der Kamm d mit dem elastischen Verbindungsglied c verbunden sein.

Claims (1)

  1. PA TENTANSPRÜC73E: z. Haarersatzstück, insbesondere für den Scheitel, mit einem an einem Ende gelenkig verbundenen Befestigungskamm, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gewissen Abstande von dem anderen Ende (a1) auf der Unterseite eine Schlaufe (c) aus elastischem Stoff angebracht ist, mit deren Hilfe das Haarersatzstück (a) durch einen zweiten, in das Kopfhaar einsteckbaren Kamm (d) unsichtbar befestigt wird. z. Haarersatzstück nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (c) von Haar (e) des Ersatzstücks (a) umgeben ist.
DEK108678D 1928-03-25 1928-03-25 Haarersatzstueck Expired DE481613C (de)

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