DE377744C

DE377744C - Nadel zum Zusammenhalten von Gewebeteilen

Info

Publication number: DE377744C
Application number: DEF53092D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1921-10-11
Filing date: 1922-12-14
Publication date: 1923-06-26
Also published as: DE368565C

Description

Nadel zum Zusammenhalten von Gewebeteilen. Zusatz zum Patent 368565. -Durch das Hauptpatent 368565 ist eine .Nadel zum Zusammenhalten von Gewebeteilen geschützt, welche aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen hergestellt ist, so daß das Gewebe während des Gebrauches nur einmal durchlöchert zu werden braucht, solange die Nadel zum Zusammenhalten der Stoffenden an derselben Stelle benutzt wird. Ferner ist in dem Hauptpatent eine Ausführungsform unter Schutz gestellt, welche zum Anbringen einer Brosche oder sonstigen -\'orsteckverzierung dienen soll.
Die Erfinching sieht nun eine Verbesserung gerade dieser besonderen Ausführungsform nach der Richtung vor, daß der die Vorsteckverzierung aufnehmende Nadelteil aus einer Sicherheitsnadel der üblichen Art besteht, welche mit einem entsprechend ausgebildeten, einen Zierknopf tragenden zweiten Nadelteil ebenfalls lösbar verbunden ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in drei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine derartige Nadel mit den zusammengesetzten Einzelteilen, Abb.2 die Einzelteile der Nadel auseinandergenommen, teils in Ansicht, teils ins Schnitt, während die Abb. 3 und .). sowie 5 bis ; je eine Sonderausbildung der hisbaren Befestigung der beiden Nadelteile unter sich erkennen lassen.
Gemäß Abb. i besteht die Nadel aus dem Hauptteil n,, der durch den Nadelrücken i und die mit diesem durch die federnde Ringschlaufe 2 verbundene Nadel 3 gebildet wird, und dein von diesem abhebbaren Teil n" der sich aus der Schutzkappe d. mit der Nadelspitze 5 und dem auf diese aufschraiibbaren oder aufsteckbaren Zierknopf 6 zusammensetzt. hie liisliare Bef:stigung zwischen den beiden Teilen wird dadurch hergestellt, daß (las Ende cles Nadelrückens i zu einem Haken ; umgebogen ist, der in den Schlitz 8 der Schutzkappe d. einfiihrbar ist und sich gegen den Rand des Schlitzes anlegt, während die Nadel 3 unter (lein Einflusse der federnden Ringschlaufe 2 an die gegenüberliegende 2#latitelwöll)tuig der Schutzkappe d. angedrückt wird.
Bei der in Abb. 3 und .4 dargestellten Ausfiilirungsforin ist der Nadelrücken i fest finit der Schutzkappe d. nach Art des gewöhnlichen Sicherheitsnadeln verbunden und bildet in dieser horin den Hauptteil n,, während der 1i;sbare Teil tt, aus einer finit einer Ringmit 9 und eiirr Grifföse to versehenen Nadelspitze i i besteht, auf welcher eine Kugel 12 finit einer Kleininbüchse 13 verschiebbar angeordnet ist. "Zwischen der Kugel 12 und der Grifüse to konlnit der eine Teil 1.1 (ler zusammenzuhaltenden Gewebeteile zu liegen, während der andern Gewebeteil durch den aus der Sicherheitsnadel bestehenden Teil si, gehalten wird. Die lösbare Befestigung des Teiles 1i, geschieht in der Weise, :laß die Na(lelspitze i i in eine entsprechende Bohrung 15 der Schutzkappe d, bis zur Ringnut 9 eingeführt wird. Nach dein Einbringen der Nadel 3 in die Schutzkappe 4. drückt diese auf den einen Arm eines doppelarmigen Hebels j6, dessen anderer Arm sich von unten gegen die Nadelspitze i i legt und diese mit ihrer Ringnut 9 reges: den oberen Rand der Bohrung 15 anpreßt und unverrückbar festhält. Diese Ringnut 9 (lieht aber auch noch dem anderen Zwecke, ein Herabfallen und Verlieren der Kugel 12 zu verhindern, da sich die Zacken 132! der lileininl)ücbSe 13 in die Ringnut einiegen.
Bei der in den Abb. 5 bis 7 dargestellten sführungsforrn besteht der Hauptteil ii, cljenfalls aus einer gewöhnlichen Sicherheitsnadel, der lösbare Teil ii, dagegen wird durch eine Nadelspitze 17 gebildet, an deren einem Ende der Zierknopf aufgeschraubt ist und deren anderes Ende ein Paar federnde Lappen 18 finit einwärts gebogenen Häkchen i9 besitzt, welche sich beim Aufschieben der federnden Lappen 18 auf den mittleren Teil der Schutzkappe .l in den inneren Rand derselben einlegen und dein Teil v., eine feste Verbindung mit dem Teil n., sichern.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Nadel zum Zusammenhalten von Gewebeteilen nach Patent 3685(5, dadurch ,' gekennzeichnet, (laß der eine lösl)are Teil (1i,) durch den an seinem Ende zu einem Halsen (7) umgebogenen Nadelrücken (i) und die Nadel (3) einer- gewöhnlichen Sicherheitsnadel gebildet wird, während der andere Teil (zi.,) aus (ler mit einem Längsschlitz (8) zum Einführen des Hakens (7) versehenen Schutzkappe finit anschließender, den Zierknopf (6) tragender Nadelspitze (5) besteht.
2. Nadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Teil (ri,) aus einer Sicherheitsnadel der üblichen Art mit Schätzkappe (.1) besteht, in welcher ein doppelarmiger Hebel (i6) und eine Wandbohrung (15) vorgeselleil ist, der andere Teil (1i.,) dagegen durch eine mit einer Ringnut (9) und finit einer Griftise (1 o) versehene Nadelspitze (i i ) Teliil(let wird, auf welcher die mit einer Kieininbüchse (13) ausgestattete Zierkugel (12) verschiebbar angeordnet ist.
3. N afiel nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (u, ) aus der den Zierknopf tragenden \a(lelspitze (17) und einem mit der letzteren aus einem Stück bestehenden Lappenpaar (18) mit einwärts umgebogenen Häkchen (i9) besteht.