DE324345C

DE324345C - Haarnadel

Info

Publication number: DE324345C
Application number: DENDAT324345D
Authority: DE
Original assignee: ALFRED BRANDHORST
Current assignee: ALFRED BRANDHORST
Publication date: 1920-08-30

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Haarnadeln, deren^Spitzen mit wulstartigen Verdeckungen oder Ausbiegungen'?eine Sicherung festhalten. Das Neuartige gegenüber Bekanntem besteht darin, daß die Sicherung als Haube mit seitlichen Schlitzen ausgebildet ist, in welche die wulstartigen Verdickungen oder Ausbiegungen einschnappen.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeich-ο nung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. ι die Haarnadel im Haar, Fig. 2 die Haarnadel mit Verbreiterung an den^Spitzen, die Hülse zum Teil im Schnitt dargestellt,

t5 Fig. 3 Haarnadelspitzen mit ausgebogenen Wulsten. ·

Die Haarnadel ist so lang, daß sie einen aufgelegten Zopf ganz durchdringt.

Sie besteht aus zwei glatten Schenkeln a, b, die nahe der Spitze mit nach auswärts stehenden Wulsten c, d versehen sind. Diese Wulste sind nach Fig. 2 durch Breitdrücken der Haarnadelschenkel zu einem nach außen scharf verlaufen- ^: den Querschnitt geformt.

Zwecks Sicherung gegen Zurückrutschen in den Haaren und Verlieren der Nadel sind die · Spitzen der Nadel in bekannter Weise durch _; eine, bis über die Wulste aufgeschobene Hülse/) j überdeckt. Diese Hülse ist nun hakenförmig i

gestaltet, auf beiden Seiten mit Schlitzen e, f von der Länge der Wulste c, d der Nadel versehen ; beim Aufschieben der Hülse D auf die Spitzen der Haarnadel werden die Schenkel derselben mit den W^rulsten c, d in die Schlitze e, f der Hülse einfassen.

Ein Abnehmen der Hülse erfolgt durch Druck auf die Verdickungen oder Wulste und einfaches Abziehen von den Haarnadelschenkeln.

Die Schutzhaube verdeckt zugleich die Nadelspitzen, kann zur Ausbildung der Haarnadel als Schmuckstück dementsprechend ausgeführt, z.B. mit Steinen besetzt sein.

Auch das andere Ende der Nadel kann mit einer Haube E versehen sein, die'mrtfSchmuck in ähnlicher Weise wie die Hülse D versehen ist.

Die Wulste C₁ d können, wie in Fig. 3^veranschaulicht ist, auch durch -Ausbauchung der Schenkel a, b der Haarnadel gebildet sein.

Claims

Patent-Anspruch:

Haarnadel mit durch Verbreiterung oder Ausbauchung der Nadelenden festgehaltener Sicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung durch eine, die Nadelspitzen verdeckende Haube (D) mit seitlichen Schlitzen {e, f) gebildet wird, in welche die Verbreiterungen oder Ausbauchungen (c, d) einschnappen.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.