DE444060C - Kartenhalter fuer Kartotheken - Google Patents

Kartenhalter fuer Kartotheken

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DE444060C
DE444060C DER63554D DER0063554D DE444060C DE 444060 C DE444060 C DE 444060C DE R63554 D DER63554 D DE R63554D DE R0063554 D DER0063554 D DE R0063554D DE 444060 C DE444060 C DE 444060C
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DE
Germany
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fold
card
holder
card holder
tongues
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Expired
Application number
DER63554D
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English (en)
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KARDEX INTERNAT Ltd Inc
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KARDEX INTERNAT Ltd Inc
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE444060C publication Critical patent/DE444060C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Kartenhalter für Kartotheken. Die Erfindung ist eine Weiterbildung des Kartenhalters nach Patent 410 245, bei welchem die Halter einander bis auf einen Randabschnitt überdecken und dieser sichtbare Randabschnitt durch einen durchsichtigen Celluloidfalz umschlossen ist, welcher in #olcher Weise an dem Kartenhalter bzw. der Karte befestigt ist, daß eine seitliche Verschiebung des Celluloidstreifens gegenüber dein Kartenblatt möglich ist. Ferner besitzt der Celluloidfalz am oberen Rand eine AusbiEgung zur Erleichterung der Einführung von Notizzetteln, Signalen oder Karten in die aus dem Falz gebildete Tasche.
  • Gemäß der Erfindung wird der Falz und seine Befestigung an dein Kartenblatt dadurch verbessert, daß außer der ein der vorderen Leiste des Falzes durch die Ausbiegung des oberen Randes geschaffenen, nach innen gerichteten Einbiegung noch an der hinteren Leiste des Falzes in an sich bekannte r Weise in das Innere der aus dein Falz gebildeten Tasche eintretende abgebogene Vorsprünge angeordnet sind. so daß der in den I#'alz einzuschiebende "/.eitel o. dgl. zwischen z%\-ei Druckpunkten eingeklemmt wird. Gleichzeitig kann eine Entlastung der Verl@üu@ung z«-icheti I@.art@ Und F<ilZ (la(lurCli geschaffen \c*ei-clen. daß der Ausschnitt tlcs Kartenblattes, durch welchen der abgebo@enr \-orspruiig der liiiiteren Leite des Falzes hindurchtritt, eine griAere Breite besitzt al: der Vorsprung, so daß eine entsprechende gegenseitige Verschiebung des Celluloidstreifens gegenüber dein Kartenblatt ermöglicht «'Ir d.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung wird eine Befestigung des Falzes an dein Kartenblatt auch in der Mitte seiner Länge an einem oder mehreren Punkten ermöglicht, ohne daß die Benutzung der aus dem Falz gebildeten Tasche dadurch gestört wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine: Vorderansicht eines Kartenhalters, welcher finit dein Falz gemäß der Erfindung versehen ist, wobei eine Karte in den Falz eingesteckt ist, Abb. 2 ein Bruchstück einer Hinteransicht des Kartenhalters in vergrößertem Maßstabes Abb.3 ein Bruchstück eines vergrößerten Ouerschnitts nach der Linie 3-3 der Abb. r und Abb. .t ein Bruchstück einer :cliauliildlichen Ansicht, die die Mittei zur Befe.til#Vn" der Scheide an einer Karte oder einen; 1`;ii-tenhalter zeigt.
  • Die Karte oder der Kartenhalter io von beliebiger bekannter bzw. geeigneter Forin ist unten durch einen 1.<ilz, wie bekannt, ah--c(leckt, der, wie üblich, aus Celluloicl, Cellos, hunstliarz oder einem :iiidern durchsichtigen Stoff besteht. Der Falz hat einen vorderen Schenkel ii, der die Tasche bildet, welche einen Zettel a. dgl. oder auch den Rand einer Karte 12, die von dein Kartenhalter io getragen wird, aufnehmen kann. Die Menge `elluloid o. d-1., aus welchem der Falz besteht, ist dadurch auf ein Mindestmaß verringert, daß der hintere Schenkel 13 des Falzes, anstatt sich wie bei den bekannten Anordnungen über den Rand des vorderen Schenkels i i zu erstrecken, nur so breit ist, als für eine genügende Befestigung an dem Kartenhalter io erforderlich ist. Der Falz ist. mit einander gegenüberliegenden Teilen versehen, welche einen Teil des Halters io erfassen. Diese Teile werden vorzugsweise aus einem Stück mit der Scheide hergestellt. Zu diesem Zwecke ist bei der dargestellten Ausführungsform der Teil 13 des Falzes mit einer oder mehreren Zungen 4 versehen, die in einigem Abstand von dem Boden 15 des Falzes liegen und vorteilhaft durch ausgestanzte Teile des Schenkels 13 gebildet sind, während die Karte bzw. der Kartenhalter io iuit entsprechenden Öffnungen r6 versehen ist. Die Zungen treten in diese Öffnungen 16 ein und sind über die Ränder dieser Öffnungen auf der andern Seite des Kartenhalters io übergebogen. Bei dieser Anordnung erstrecken sich also die aus einem Stück mit dem Schenkel 13 bestehenden Zungen in das- Innere der Tasche hinein, ohne daß auf der Rückseite des Kartenhalters irgendwelche vorstehenden Teile vorhanden sind, und befestigen den Falz sicher an der Karte bzw. dem Halter, indem ein Teil desselben zwischen dem Boden 15 des Falzes, und den Zungen 1 ¢ fest erfaßt wird. Die Zungen und die Böden des Falzes verhindern Bewegungen des Falzes mit Bezug auf den Kartenhalter io nach oben und unten. Ferner verhindern die Zungen durch Eingriff in die Seitenränder der Öffnungen des Kartenhalters io auch Querbewegungen des Falzes, so daß ein Abstreifen von dem Halter ausgeschlossen ist.
  • Eine beliebige Zahl solcher Zungen und Üff sungen können an dem Kartenhalter vorgesehen sein, und die Zungen dienen dabei außer zur Festhaltung des Falzes an dein Halter auch noch dazu, die Karten in der Tasche festzuhalten, (las wie aus Abb.3 ersichtlich, die hingen i 4 sich mit Reiluing ,eg-cn die Zettel o. (1g1. anlegen und ihr Herausgleiten aus der Tasche verhindern. Vorleilllaft ;werden die Zungen uzch unten bo-en. wodurch (las Einstecken von Zettelei oder Karten erleichtert, ihr I-ierati-;fall(#n aber zugleich erscliwcrt wird. Die Öffnungen in dem Halter io können, wie aus Abb. .4 ersichtlich, auch eine größere Länge haben, als die Breite der Zungen beträgt. Hierdurch wird eine beschränkte Längsbewegung des Falzes mit Bezug auf den Kartenhalter ermöglicht.
  • Ferner kann die Scheide mit vorstehenden elastischen Teilen versehen sein, um die Zurückhaltung von Karten in der Tasche zu unterstützen. So kann eine sich nach innen erstreckende Rippe 18 angeordnet werden. Diese wirkt mit den Zungen 14 zusammen, um den Zettel in der Tasche festzuhalten, wobei die Rippe iS sich gegen den Zettel der einen Seite anlegt und die übergebogenen Zungen 14 gegen die Rückseite des Zettels drücken. Eine derartige Klemmwirkung kann besonders vorteilhaft erzielt werden, wenn die Rippe 18 und die Zunge 14 in verschiedener Höhe liegen.
  • Um die Enden der Tasche zu schließen, können verschiedene Anordnungen benutzt werden. 'Nach Abb. r dienen hierzu Drahtklammern 17, welche, wie in der Zeichnung dargestellt, außer einem Abschluß der offenen Enden des Falzes zu bewirken, auch noch zur weiteren Befestigung an dein Kartenhalter io dienen. Statt derartiger Klammern können auch Niete u. dgl. dienen. Auch genügt unter Umständen eine entsprechende Zubiegung des Falzes, um ein seitliches Herausfallen der Zettel zu verhüten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kartenhalter für Kartotheken, in denen die Halter, deren sichtbare Ränder durch durchsichtige Celltiloidfalze Unischlossen sind, einander bis auf einen Randabschnitt überdecken. und der eine Schenkel des Falzes eine Einbiegung besitzt, nach Patent :I10 245, dadurch gekennzeichnet, daß auch der andere Schenkel (13) dadurch in das Innere der aus dem Falz (15) gebildeten Tasche hineinragt, daß an ihm z. B. durch ausgeschnittene und unigebogene Teile Vorsprünge angeordnet sind.
  2. 2. Kartenhalter nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die an dem rückseitigen Schenkel (13) des Falzes angeordneten Vorsprünge (14), die in an sich bekannter Weise in Ausschnitte des Halters eingreifen, schmäler sind als die Ausschnitte (16), tuii eine gegenseitige seilliche Verschiebung des Falzes gegen (lie Kartenhalter, wie lwkannt, zti ernli)(rlicheil.
DER63554D 1925-02-28 1925-02-28 Kartenhalter fuer Kartotheken Expired DE444060C (de)

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