AT83102B - Feilradträger für pyrophore Feuerzeuge. - Google Patents

Feilradträger für pyrophore Feuerzeuge.

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AT83102B
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Austria
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wheel carrier
container
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pyrophoric
spring
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Rudolf Stoff
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Rudolf Stoff
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Feilradträger   für pyrophore Feuerzeuge. 



   Es ist bei pyrophoren Feuerzeugen nicht mehr neu, den Feilradträger gleichzeitig als Führungshülse für den pyrophoren Stift sowie für die denselben an das Feilrad andrückende Feder auszubilden und mittels Bajonettverschlusses in einem Röhrchen des Benzinwattebehälters ausnehmbar einzusetzen. Bei solchen Feuerzeugen, bei denen das Feilrad von Hand aus betätigt wird, kann es leicht vorkommen, dass durch zufällige Verschwenkung des Feilradträgers um seine Längsachse der Bajonettverschluss'unabsichtlich gelöst wird. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Feuerzeuge ist darin zu erblicken, dass zwecks Auswechselns des Zündstiftes nicht nur die Feder, sondern auch der Feilradträger aus dem Feuerzeug herausgenommen werden muss. Vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die angeführten Übelstände auf äusserst einfache und verlässliche Weise zu beheben. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch das Feuerzeug und Fig. 2 einen Querschnitt durch dessen Benzinwattebehälter, während die Fig. 3 und 4 Einzelheiten darstellen. 



   Die eine kreisrunde Öffnung in der Decke des Benzinwattebehälters a durchsetzende Führungshülse b für den pyrophoren Stift c und für die denselben an das Feilrad d andrückende Feder e ist an ihrem oberen Ende als Gabel   b1   ausgebildet, zwischen deren Schenkeln die Feilradachse d'gelagert ist. Der Erfindung gemäss ist das untere Ende der Führungshülse b zu einem ebenen Lappen f ausgebildet und die elastische Wandung des, einen flachen Querschnitt besitzenden Benzinwattebehälters a ist mit zwei einander gegen- überliegenden kurzen, schmalen Schlitzen g versehen, in welche   Randvorsprünge 11   des Lappens f einzugreifen vermögen. 



   An dem unteren Ende der Schraubenfeder e ist mit Hilfe eines keilförmigen Stieles   kl,   der in der Feder e durch Klemmwirkung festgehalten wird, ein Plättchen   k   befestigt, aus dem ein Häkchen   h2   herausgestanzt ist, das in eine in dem Lappen f vorgesehene   Öffnung/   eingehängt werden kann. Der Unterrand des   Plättchens 1 ist   zu einem Griff   abgebogen.   



   Beim Zusammenbau des Feuerzeuges wird zuerst die Führungshülse b in den Benzinwattebehälter a eingesetzt und ihr gegabeltes Ende durch die zugehörige Öffnung in der Decke des Behälters a hindurchgesteckt. Dann wird zwischen den Schenkeln der Gabel   b1   das Feilrad d mit Hilfe seiner Achse   cl1 gelagert   und letztere mit   dem Feilradträger   vernietet. Hierauf wird in die Führungshülse b der Zündstift c und die Schraubenfeder e eingesetzt und letztere durch Einhängen des Häkchens   h'in   die Öffnung   12   an der Führungshülse b befestigt, wobei der Griff   h3   aus dem offenen Ende des Behälters a vorragt und leicht mit der Hand erfasst werden kann.

   Schliesslich werden durch entsprechende Verschwenkung der Führungshülse b um ihre Längsachse die   Randvorsprünge j1   des Lappens 1 zum Einschnappen in die Schlitze g gebracht, wodurch das Feilrad d in seine Gebrauchslage gelangt und in dieser festgehalten wird. Diese Lage wird durch Aufschieben des auf den Behälter a genau passenden, ihn an seinem Boden abschliessenden Unterteiles i des Feuerzeuggehäuses gesichert. 



   Soll der Zündstift c ausgewechselt werden, so wird nach Abnahme des   Gehäuse-   unterteiles i vom Benzinwattebehälter a einfach der Griff   h3   mit der Hand erfasst und durch Einwärtsdrücken des   Plättchens   h entgegen-der Wirkung der Feder e das Häkchen h2 ausser Eingriff mit der   Öffnung/   des Lappens 1 gebracht, worauf die Feder e aus der 

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 Führungshülse b bequem herausgezogen und ein frischer Zündstift c eingesetzt werden kann, ohne dass die Führungshülse b aus dem Behälter a herausgenommen werden müsste. Das Wiedereinsetzen der Feder e und ihre Befestigung an der Hülse b geschieht in ebenso einfacher Weise.

   Solange der   k-ippenförmige   Gehäuseteil i den Behälter a umfasst, können die Randvorsp ünge f1 des Lappens f die Schlitze g ohne Anwendung von Gewalt nicht verlassen, so dass das Feilrad durch den Gehäuseteil i in seiner Gebrauchslage gesichert wird. 



  Bei abgenommenem Gehäuseteil i können, wenn der Benzinwattebehälter a in der Längsachsenrichtung seines Querschnittes ein wenig zusammengedrückt wird, wie die Fig. 2 in strichlierten Linien zeigt, die Randvorsprünge des   Plättchens   ausser Eingriff mit den Schlitzen kommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Feilradträger für pyrophore Feuerzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (b) für den pyrophoren Stift und dessen Andrückfeder an ihrem dem Feilrad   (d)   entgegengesetzten Ende zu einem Lappen (f) ausgebildet ist, der mit seinen Seitenrändern oder einem Teil derselben in einander gegenüberliegende Schlitze (g) der elastischen Wandung des, einen flachen Querschnitt besitzenden Benzinwattebehälters (a) einzuschnappen vermag, um dann die   Füh@ungshülse (b)   an letzterem unverrückbar festzuhalten und durch den den Benzinwattebehälter (a) verschliessenden, auf diesen streng passend aufgeschobenen Unterteil (i) des Feuerzeuggehäuses gesichert zu werden. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. befestigen zu können.
    3. Feilradträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Feilrad (d) entgegengesetzten Ende der Feder (e) ein Plättchen (lz) befestigt ist, aus dem eine-seits das Häkchen (h2) vorspringt und das andrerseits mit einem Grifflappen (h3)ausgestattet ist.
AT83102D 1919-03-21 1919-03-21 Feilradträger für pyrophore Feuerzeuge. AT83102B (de)

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AT83102T 1919-03-21

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AT83102B true AT83102B (de) 1921-03-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2471206A (en) * 1946-03-01 1949-05-24 Florman Irving Flint holder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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