AT35001B - Einrichtung zur Verbindung eines Spatenblattes mit einem Seitengewehr. - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung eines Spatenblattes mit einem Seitengewehr.

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AT35001B
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Clarence Wiener
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Clarence Wiener
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  Einrichtung zur Verbindung eines Spatenblattes mit einem Seitengewehr. 



   Die Erfindung betrifft ein Spatenblatt mit Einstecklaschen zur Aufnahme der Bajonettklinge und besteht im Wesen in der besonderen Einrichtung eines solchen Blattes zum Feststellen des Bajonetts, so dass dieses beim Gebrauche des Spatens als dessen Stiel benutzt werden kann. 



     Die Zeichnung zeigt   in Fig. 1 ein derartiges mit einem Bajonett verbundenes Spatenblatt, das gegebenenfalls auch die gestrichelt gezeichnete geradlinige Form erhalten kann und in Fig. den mit einer anderen Ausführungsform der Bajonettfeststellvorrichtung versehenen Teil eines solchen Blattes in Ansicht. 



   An dem Spatenblatt, das in bekannter Weise an der einen etwas gewölbten Seite a mit einer Schneide, an der anderen Seite b mit Sägezähnen und an der Oberkante mit einem zur Auflage des Gewehrvorderschaftes dienenden Ausschnitt c versehen ist, sind in bekannter Weise Einstccklaschen d befestigt, die im Verein mit   einer an der Innenfläche   des Spatenblattes vorgesehenen flachen Nut e zur Aufnahme der Bajonettklinge f dienen. Zur Feststellung derselben dient nach vorliegender Erfindung eine neben der obersten Lasche d am Spatenblatt befestigte vorzugsweise zylindrische Hülse g, in welcher eine   Blattfeder mit einem   durch einen   Längs-     sehlitz   der Hülse durchreichenden Ansatz k mit schrägem Anlauf befestigt ist.

   Auf diese Hülse g wird der Ring der Parierstange l unter Zusammenpressen der Feder h aufgesteckt, worauf der   mittels der   Feder wieder herausgedrückte Ansatz   k hinter die Parierstange   tritt und so das Bajonett feststellt. Zu dessen Freigabe wird die Feder h samt dem Ansatz   k an ihrer zapfenaltigen     Verlängerung ! niedergedrückt.   



   Statt dieser Feststellvorrichtung kann auch an der obersten Lasche d ein Exzenterhebel m befestigt sein (Fig. 2), dessen Scheibe durch einen Schlitz der Seitenwand der Lasche durch-   rochet un   bei entsprechender   Hebelstellung mit Ausnehmungen o   in Eingriff gebracht werden kann, die im Rücken der Bajonettklinge f vorgesehen sind. 



   An der der Scheibe entgegengesetzten Seite des   Exzenterhebels Mt   befindet sich ein Schneidbacken n, der gegen den Rand eines Schlitzes s im   Spatenblatt gedrückt,   die Verwendung des Exzenterhebels zum Durchschneiden von Drähten ermöglicht (strichlierte Strellung in   Fig. 2)@     Zum Anstecken   an den Leibriemen sind zwei Traghaken p am Spatenblatt befestigt. An der Innenseite der Haken an deren freien Enden   befestigte Federn q dienen   dazu, das Festhalten am Leibriemen zu gewährleisten. 



   Im Spatenblatt ist ferner nach der gezeichneten Ausführungsform ein Loch r vorgesehen. das zum   Durchstecken des Gewt'hrvorderteiles dient und dem Querschnitt desselben entsprechend   begrenzt ist und dessen untere Begrenzung im Verein mit der in derselben Ebene liegenden oberen Fläche der mittleren Lasche d als Auflager für das beim   Schiessen   durchgesteckt Gewehr dient. 
 EMI1.1 
 werden. Hiebei kann das Bajonett ebenso für sich allein, wie auch auf das Gewehr aufgesteckt als Stiel des Werkzeuges dienen, in welch letzterem Falle dieses bei   Erdarbeiten als Schaute)   
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Verbindung eines Spatenblattes mit einem Seitengewehr, gekennzeichnet durch eine neben der obersten Lasche (d) am Spatenblatt befestigte Hülse (g) zum Aufstecken des Parierstangenringes, der mittels eines durch einen Längsschlitz der Hülse durchreichenden Ansatzes (k) einer innerhalb derselben befestigten Feder (h) festgehalten und bei Zmückdrücken einer zapfenartigen aus der Hülse vorragenden Verlängerung (i) dieser Feder freigegeben wird.
    2. Ausführungsform der Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an . der obersten Lasche (d) befestigten Exzenterhebel (M), dessen Scheibe durch einen Schlitz der Laschenseitenwand durchreicht und bei entsprechender Hebestellung mit im Rücken der Bajonettklinge vorgesehenen Ausnehmungen (o) in Eingriff gebracht werden kann.
    3. Bei einem Spatenblatt nach Anspruch 2 die Anordnung eines Schlitzes (s), gegen dessen Rand der als Schneidhebel benützte Exzenterhebel (M) mit einem Schneidbacken (n) angedrückt werden kann, zu dem Zwecke, das Spatenblatt zum Durchschneiden von Drähten verwenden zu können. EMI2.1
AT35001D 1907-01-04 1907-01-04 Einrichtung zur Verbindung eines Spatenblattes mit einem Seitengewehr. AT35001B (de)

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AT35001B true AT35001B (de) 1908-11-10

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