Taschen-Handwerkzeug. Es ist bei Werkzeugen bekannt, das letztere entweder in der LängsrieIltung des Halters oder reel-it-winklig zur Länosachse des letzteren mit dem Halter zu verbinden und dabei<B>je</B> nach der Beanspruchung des Werkzeuges auf Druck, Zug oder Torsion eine auf VerscUraubung oder Klemmung be ruhende Verbindung zu benützen.
Sind bei diesen vorbekannten Werkzeu gen in den Halter verschiedene Werkzeuge von verschiedener Beanspruchung einse;',-zbar, so benötigen sie, um eine gute Befestigung der verschiedenen Mrerkzeuge zu erzielen, eine entsprechende komplizierte Ausgestal tung der auf Verscliraubung oder Klemmung beruhenden Verbindung zwischen Werkzeug, und Halter.
Auch ist bei diesen vorbekannten Werk zeugen, bei welchen der Halter entweder nur in der einen, oder in der andern Richtung miJt dem Werkzeug verbindbar ist, die ge meinsame Verwenduno- dieses Halters für mehrere verschieden beanspruelite -97erkze-Ltge dadurch beschränkt, dass verschiedene )Verk- zeuge. sollen sie handlich sein, einen-in ihrer Längsachse liegenden Handgriff und andere einen- solchen beanG.pru,-clien,
der quer zur_ Werkzeugachse gerichtet ist.
Diesen vorbekannten Werkzeugen gegen über wird mit vorliegender Erfindung be zweckt, ein Taselienhandwerkzeug zu seliaf- èn, das bei grösster Einfachheit einen ge,- meinsamen Halter mit Werkzeugen von var- schiedenster Beanspruchung derart verbinden lässt, dass die Werkzeuge einerseits fest im Halter sitzen, und anderseits der Halter stets die Stellung zu dem Jeweilig eingesetzten Werkzeug einnimmt, die dieses, soll es hand- lieh sein, bedingt.
Hierzu sind erfindungsgemäss die Werl#- zeuge, <B>je</B> nachdem es deren'Handlichkeit ver langt, entweder in der Längsachse des Hal ters oder quer zu dieser einsetzbar. Ferner können dabei die einzelnen Werkzeuge<B>je-</B> weils mittelst der in bezug auf ihre Bean spruchung gÜnstigsten, z. B. aus einer einfa- ellen Verseliraubung oder einer Klemmung bestellenden Verbindung in dem Halter be festigt werden.
So kann zum Beispiel der Halterbeider- ends seiner Längsachse mit Werkzeugan- sehli:issstellen versehen werden, von denen die eine mit einem Muttergewinde, und die an dere mit einer konischen Ans#elilussiläelie ver sehen ist, während eine dritte senkrecht zur Läno,
sachse des Halters anoeordnete An- schlussstelle das 'Werkzeug mittelst einer ain Werkze-LicSchaft sitzenden beiderseitioen. Kerbunn- zwischen zwei gegeneinander be weglichen Halterteilen festhleminen lässt. Diese beiden Halterteile können durch eine Querteilung des Halters gebildet werden.
-wenn dieser zu einein Behälter ausgebildet ist, der zur Aufnahme der einzelnen, dem Halter beigegebenen Werkzeuge bei Nicht- cebrauell dient.
In'rler Zeichnuno, ist ein solühes, Taschen- li#,indwL-rli:zeii(r durch Fio-. <B>1</B> in einem Läno#s- schnitt, und durch Fi(y. <B>6</B> in einer Ansieht beispielsweise dargestellt, die Fig. <B>2</B> und<B>4</B> zPigen <B>je</B> eine Stirnansieht des Halters, und die Fio. ') und <B>5</B> weitert,
Werkzeuce. die zum Anseliluss an den ITalter bestimmt sind.
Der zweckmässig aus dünnwandigein. Me- fall hergestellte und einen Aufnahmebehälter für (lic verschiedenen '#Ä#erkzeii,-e, bildende Halter selbst besteht aus zwei zieh nach auBpn 7weckmässig etwaig verjüngenden und bei <B>C</B> miteinander verschraubbaren Hülsen a und 1). <I>e,
<B>f</B></I> und<B>p</B> sind die drei Werkzeug- anschlussstellen. Von diesen befinden sich die beiden Anselilussstellen e und<B>f</B> einander ge- öle-nüberliegend g in den beiden Stirnwänden des ITalters, während die dritte Anschluss- stelle <B>p</B> durch einen Längssehlitz gebildet wird, der sieh in der Seifenwandung der llfi]3e <B>a</B> befindet.
Die Anselilussstelle <B> </B> dient zum Anschluss der Werkzeuce senkrecht zür Län-,sachse des Halters, -während die An- sehlussstelle e und<B>f</B> zit einem achsialen An- gehluss der Werkzeuge bestimmt sind.
Die eine aübsiale Anselilussstelle e ist insbesondere zum Anschluss solüher -V#Terkzeuo#e bestimmt, die züm Beispiel wie Seliraubenzieher bei ihrer Handhabung gegen den Halter- gepresst #_, <B>2 1</B> n werden.
Dementsprechend ist diese Anschluss- stelle mit einer sieh nach einwärts verjüngen- den, im Querschnitt kantigen Anschlussfläche versehen, in welcher das 'betreffende Werk zeug mit einem gleichfalls kantigen, koni- sehen Ende u, (Fio-. <B>3)</B> seines Schaftes einge schoben wird.
Die andere achsiale Anselilussstelle <B>f</B> be sitzt ein Muttergewinde und ist insbesondere zum Ani#ehluss solcher W, erkzeugge bestimmt, die wie Feilen, Sägen und dergleichen bei ihrer Handhabung einer doppelten Beanspru chung unterliegen, indem -sie<B>je</B> naeli ihrer jeweiligen Bewegungsrichtung entweder nach einwärts aegen den Halter gepresst werden, I <B>Zn</B> oder einen Zug erleiden, der sie aus Jem Hal ter herauszuziehen bestrebt ist.
Die diesbe- züglich,en Werkzeuge erhalten. wie Fig. <B>5</B> zeict. an dem Ende ihres Schaftes ein dgm Muttergewinde<B>f</B> entsprechendes Schraiib;#ii- taewinde <B>s.</B>
Die dritte Anschlussstelle p ist zweck mässig dera.i-t gestaltet, dass sie nicht nur ach- sial beanspruchte -Werkzeuge, sondern auch solche auf einfache 'Weise anschliessen lässt, die sich wie z. B. Bohrer, Schraubenzieher und Alilen bei ihrer Handhabuno, im 11iilt#-r zu drehen suchen.
Die mit dieser Anschluss- stelle zu verbindenden Werkzeuge erhalten eine beiderseitige geradwandige Einkerbung i. MitteIst dieser Kerben i werden die '\Vf-rli:
- zeuge in den Schlitz<B>p</B> des Halterteils a, ein gesetzt und in diesem fladurüli festgehalten, dass der andere Halterteil <B>b</B> beim Aufsehrau- ben auf den ITalterteil a in die anliegende Kerbe i einoreift und den zwischen sich und flem Ilalterfeil a fest klemmt.
Die in entsprechenden Ausmassen herge stellten Werkzeuge könnün bei Nicht-,ge- -brauch in dem Halter a aufo-ehoben und fla- mit leicht in der Tasch#e mitgeführt werden.
Um die Handhabuno, des beschriebenen Ta- sehenwerkzeuges noch zu erhöhen, können die beiden Halterieile a, und<B>b</B> auf ihrer Ober- ,leite, wenn auch nur teilweise. güriffelt oder sonst entsprechend leicht gerauht sein.
<B>Z,</B>