DE810703C - Fahrradwerkzeugsatz - Google Patents

Fahrradwerkzeugsatz

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DE810703C
DE810703C DEP31873A DEP0031873A DE810703C DE 810703 C DE810703 C DE 810703C DE P31873 A DEP31873 A DE P31873A DE P0031873 A DEP0031873 A DE P0031873A DE 810703 C DE810703 C DE 810703C
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DE
Germany
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tool kit
bicycle tool
bent
bicycle
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Expired
Application number
DEP31873A
Other languages
English (en)
Inventor
Freiherr Von Dr Ferd Soiron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Praemeta Praezisionsmetall und Kunststofferzeugnisse G Baumann and Co
Original Assignee
Praemeta Praezisionsmetall und Kunststofferzeugnisse G Baumann and Co
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Publication date
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Publication of DE810703C publication Critical patent/DE810703C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0071Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for bicycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrradwerkzeugsatz Es ist bekannt, daß Fahrradwerkzeuge leicht verlorengehen, weil zu ihrer Aufbewahrung nur begrenzter Raum zur Verfügung steht. Außerdem ist jedem Radfahrer geläufig, daß in den meisten Fällen bei der Ausbesserung eines Reifens oder Schlauches mehrere Reifenheber und ein Schraubenschlüssel gebraucht werden, um das Rad vor dem Ablösen des Reifens oder des Schlauches aus der Lagerung herauszunehmen und anschließend wieder einzubauen. Es ist immer sehr unangenehm, wenn eines dieser Werkzeuge nicht zur Hand ist. Hier bietet die Erfindung eine einfache und raumsparende Lösung.
  • Der neue Fahrradwerkzeugsatz besteht aus einem oder mehreren an einem Ende abgebogenen Reifenhebern, die auf der auswärts gewölbten Fläche durch eine Verstärkungsrippe, die sich, mit der :Abbiegung den einen Kopf eines Zehnlochschlüssels umfassend, mit dem glatten Ende auf den anderen Schlüsselkopf auflegen, so daß Heber und Schlüssel ein leicht zusammenzuhaltendes Bündel bilden. Zweckmäßig ist der abgebogene Reifenheber an der der Abbiegung gegenüberliegenden Stelle durch Vergrößern des Querschnitts der Verstärkungsrippe versteift und nahe dem Ende des geraden Teils mit einem kurzen Stift auf der der Verstärkungsrippe gegenüberliegenden Seite versehen. Das abgebogene Ende des oder der Reifenheber ist flach und zugeschärft. Diese Zuschärfung ist an sich bei Reifenhebern bekannt, jedoch nicht deren Anordnung an einem flachen Endstück im Anschluß an einen einseitig mit Verstärkungsrippe versehenen Hauptteil.
  • Der Verbindungssteg der beiden verschieden großen, mit je fünf Sechskantlöchern genormter Größe versehenen Köpfe ist durch Rippen derart verstärkt, daß ein kreuzförmiger Querschnitt entsteht. Ferner sind die an sich bekannten Schlüsselköpfe so geformt und haben einen solchen Abstand voneinander, daß auf jede Fläche ein Heber paßt. Die aufgelegten Heber überbrücken hierbei den Verbindungssteg des Schlüssels, umfassen mit dem abgebogenen Ende jeweils von einer Seite den kleineren Schlüsselkopf und greifen mit dem kurzen Stift an dem geraden Ende in ein Loch des größeren Schlüsselkopfes. Bei Auflage von ein bis vier Reifenhebern ergibt sich ein nahezu rundes Werkzeugbündel ohne vorspringende Teile, das mit einer beliebigen Befestigung, z. B. Gummiring oder Federklammer, zusammengehalten werden kann. Es ist auch denkbar, daß zum Zusammenhalten ein Stück Fahrradschlauch, welches später als Flickgummi benutzt wird, verwendet wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansicht des zusammengebauten Werkzeugsatzes; Fig. 2 zeigt den Zehnlochschlüssel in Ansicht; Fig. 3 stellt einen Reifenheber in Ansicht dar.
  • In Fig. i ist der Schraubenschlüssel 3 mit Verstärkungsrippen 4 zu erkennen. Der Schlüssel trägt an beiden Enden die beiden verschieden großen Schlüsselköpfe i und 5 mit Sechskantlöchern 2 und 6. Der Reifenheber 7 mit Verstärkungsrippe 9 und dem geraden zugeschärften Endstück 8' umfaßt mit seinem abgebogenen Ende, wie aus Fig. i besonders deutlich zu erkennen ist, den kleineren Kopf 5 des Zehnlochschlüssels 3 und greift mit dem in Fig. 3 gezeigten kurzen Stift io in ein Sechskantloch 2 des größeren Schlüsselkopfes i. Das Auflegen von Reifenhebern 7 kann auf alle vier Seiten des Zehnlochschlüssels 3 in gleichem Sinn erfolgen.
  • Die in Fig. 3 eingetragene Strecke X verdeutlicht den Abstand zwischen Stift io und Beginn der Abbiegung des Reifenheberendes B. Den gleichen Abstand hat eine Ecke eines Sechskantloches 2 des größeren Schlüsselkopfes i von der dem abgebogenen Ende 8 des Reifenhebers 7 angepreßten Rundung des kleineren Schlüsselkopfes 5.
  • Es ist zu erkennen, daß das ganze Werkzeugbündel, bestehend aus dem Schlüssel 3 und beispielsweise vier Reifenhebern 7, ein glattes Werkzeugbündel ergibt, aus dem nur die verhältnismäßig niedrigen und stumpfen Verstärkungsrippen 9 der Reifenheber 7 hervortreten. Der Umfang dieses Werkzeugbündels ist gerade so günstig, daß ein zum Zusammenhalt dienendes Stück Schlauch genügend Spannung hat, um die einzelnen Werkzeuge fest miteinander zu verbinden. Der Flickgummi wird hierbei glatt und schonend aufbewahrt und ist mit einem Griff mit den zum Herausnehmen des Rades und Abnehmen des Reifens erforderlichen Werkzeugen zur Hand.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCCUE: i. Fahrradwerkzeugsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugsatz mindestens einen an einem Ende abgebogenen Reifenheber (7) enthält, der oder die sich, mit der Abbiegung den einen Kopf (j) eines Zehnlochschlüssels (3) umfassend, mit dem glatten Ende auf den anderen Schlüsselkopf (i) auflegen, so daß Heber und Schlüssel ein leicht zusammenzuhaltendes Bündel bilden.
  2. 2. Fahrradwerkzeugsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende abgebogene Reifenheber (7) auf der auswärts gewölbten Fläche durch eine Verstärkungsrippe (9), die zweckmäßig an der der Abbiegung gegenüberliegenden Stelle im Querschnitt vergrößert ist, versteift wird und nahe dem Ende des geraden Teiles einen kurzen Stift (io) auf der der Verstärkungsrippe (9) gegenüberliegenden Seite trägt.
  3. 3. Fahrradwerkzeugsatz nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Teil am Ende (8) in eine nahezu waagerechte Fläche ausläuft, die in an sich bekannter Weise zugeschärft ist.
  4. 4. Fahrradwerkzeugsatz nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Schlüsselkopf (5) in die Abbiegung des Hebers (7) paßt, während dessen Stift (io) in ein Loch (2) des größeren Schlüsselkopfes (i) greift.
  5. 5. Fahrradwerkzeugsatz nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stück Ausbesserungsschlauch zum Zusammenhalt und als Überzug dient.
DEP31873A 1949-01-18 1949-01-18 Fahrradwerkzeugsatz Expired DE810703C (de)

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