DE378644C - Federnder Sensenring - Google Patents

Description

Zur Befestigung der Sense am Sensenbaum verwendet man federnde Ovalringe, in deren abgeflachter Ringfläche, die entsprechend verstärkt ist, eine Schraube sitzt, welche mit einem Steckschlüssel auf die Sensenhamme gepreßt wird, oder auch Exzenterdaumen u. dgl. · Diese Befestigungen schließen aber eine Lockerung nicht aus.

Das Neue besteht in einer neuartigen Ausbildung dieses federnden Sensenringes, welcher eine besonders feste Verbindung zwischen Sensenhamme und Sensenbaum ohne Lockerung ermöglicht, und zwar so, daß zwischen die entsprechend konisch ausgestalteten Ringenden des federnden Ovalringes, eine nach außen hin verjüngte, mit einem Schlitz ausgerüstete Preßbacke gesetzt ist, die durch Zusammenziehen der Ringenden mittels eines durch die Preßbacke hindurchgesteckten Schraubenbolzens gegen die Sensenhamme gepreßt wird, während der Federring den Sensenbaum fest umschließt.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: '

Abb. ι eine Ansicht des Federringes, dessen Enden zu konischen Druckbacken verstärkt sind,

Abb. 2 die Seitenansicht der Abb. 1 von rechts gesehen,

Abb. 3 die Seitenansicht der Abb. 1 von links gesehen,

Abb. 4 eine Ausführung des Federringes

nach Abb. 1, bei dem besondere Druckbacken an den Ringenden angebracht sind, die gegen Verdrehen durch Umbiegen der Ringenden gesichert sind,

Abb. 5 den Querschnitt durch Abb. 4 und

Abb. 6 eine Sense, die mit dem Bruchstück eines Sensenbaumes mittels des federnden Sensenringes verbunden ist.

Der Sensenring α trägt an den Enden die Druckbacken b, c, welche mit dem Ring fest verbunden (Abb. 1) oder auch nur durch Umbiegen der Ringenden d gegen Verdrehen (Abb. 4) gesichert sein können. Zwischen den Druckbacken sitzt die Preßbacke h. Die Schraube e sitzt mit einem Vierkant g in der Druckbacke c und ist durch die Preßbacke A und die Druckbacke b hindurchgeführt. Wird nun die Schraube e mit dem Kopf f durch Mutter Z angezogen, so wird der Ring α zusammengezogen und die Preßbacke h, die zu diesem Zweck einen Schlitz i besitzt, in den Ring hineingedrückt, so daß sie mit den Riefen k die Hamme 0 an den Sensenbaum preßt, wobei auch der Sensenbaum allseitig von dem federnden Ring fest umschlossen wird und die Sense m vollständig festsitzt.

Der Zapfen p der Hamme entlastet den Sensenring beim Schwingen der Sense.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch;

   Federnder Sensenring mit Anpreßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß seine Enden mit konischen Druckbacken (b, c) ausgerüstet sind, zwischen welchen eine entsprechend konisch gestaltete Preßbacke (A) sitzt, die durch Zusammenziehen eines in den Ringenden sitzenden Schraubenbolzens (e) in den Ring hinein und gegen die Hamme gedrückt wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.