DE378457C - Pyrophore Zuendvorrichtung - Google Patents

Pyrophore Zuendvorrichtung

Info

Publication number
DE378457C
DE378457C DER57560D DER0057560D DE378457C DE 378457 C DE378457 C DE 378457C DE R57560 D DER57560 D DE R57560D DE R0057560 D DER0057560 D DE R0057560D DE 378457 C DE378457 C DE 378457C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
slot
spring
ignition device
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER57560D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER57560D priority Critical patent/DE378457C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE378457C publication Critical patent/DE378457C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Pyrophore Zündvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine pyrophore Zündvorrichtung, bei welcher der Zündstein in einer durch Aufrollen eines Endes des Griffbügels gebildeten Öse geführt ist. Eine solche Vorrichtung ist bereits bekannt. Bei dieser wird der Zündstein durch einen in einem Schlitz an der Öse geführten Druckliebel gegen die Reibfläche gedrückt, um den Zündstein restlos aufbrauchen zu können. Abgesehen davon, daß der Zündstein mittels Fingerdruck gegen die Reibfeile gepreßt wird, wodurch ein ungleichmäßiger, meist zu starker Druck erzielt und der Zündstein vorzeitig verbraucht wird, kann er, sobald der ihn haltende Druckhebel bei Nichtgebrauch unbeabsichtigt seine Lage verläßt, verlorengehen und auch der Druckhebel nach Aufbrauchen des Zündsteins mit der Reibfeile in Berührung kommen. Um dies alles zu verhindern, endet nach der Erfindung der Führungsschlitz im Steinbebälter unter Abstand über der Reibfeile, und die in dem Schlitz geführte Druckfeder ist an dem einen Ende zu einem Bügel, der in einem Schlitz der Griffschiene befestigt ist, an dem anderen Ende zu einer Handhabe umgebogen.
  • An Stelle der hebelartig wirkenden Druckfeder kann bei verlängertem Steinbehälter auch eine beidenends aufgebogene Schraubenfeder angebracht sein.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Zündvorrichtung in Abb. i in Seitenansicht in Ruhestellung, in Abb. 2 in Seitenansicht bei zurückgezogener Bewegungsschiene und in Abb. 3 in Oberansicht nach Abb. i veranschaulicht.
  • Eine am Handgriff 2 angebogene Griffschiene i ist an ihrem vorderen Ende durch Aufrollen zu einem zylindrischen Steinbehälter 3 ausgebildet. Unterhalb des Steinbehälters 3 ist die Griffscbiene i mit einem Schlitz 4 versehen, in welchem die von einer Flachfeile 5 gebildete Reißfläche geradlinig geführt und bewegt wird. Zu diesem Zwecke sitzt die Flachfeile 5 in dem vorderen Ende der Bewegungsschiene 6 und wird in einer schwalbenschwanzartigen Nut 7, 8 iest, jedoch auswechselbar gehalten. Unter dem Zuge einer Schraubenfeder 9 wird die Schiene 6 nach vorn gezogen. Eine Schraubenfeder 9 ist einenends an dem Haken eines aus der Griff.-chiene i ausgestanzten, winkelrecht nach unten abgebogenen und einen Längsschlitz io der Schiene 6 lose durchgreifenden Lappens ii und anderenends an eincm ausgestanzten und aufgebogenen Haken 12 der Bewegungsschiene b befestigt, die an ihrem hinteren Ende zu einer angebogenen Handhabe i., ausgebildet ist.
  • Der in dem hülsenartigen Behälter.3 liegende Stein 14 wird von dem winklig abgebogenen und zu einer Handhabe 15 ausgebildeten freien Ende einer in einem Schlitz 16 der Griffschiene i durch einen kräftigen Druck festgesteckten, hebelartig wirk-enden Feder 17 ständig gegen die Reißfläche 5 gedrückt. Das Druckende der Feder 17 wird in einem nach oben offenen Längsschlitz 18 des Steinbehälters - geführt und findet auf dem Grund dieses Längsschlitzes 18 schon Anschlag, ehe der Inhalt des Steinbehälters 3 aufgebraucht ist.
  • Liegt das Druckende der Feder 17 auf dem Grund des Schlitzes 18 auf und übt diese keinen Druck mehr auf den Stein 14 aus, so wird die Feder 17 an ihrer Handhabe 15 hochgehoben und ein neuer Stein auf den Steinrest aufgesetzt, so daß dieser vollkommen aufgebraucht werden kann.
  • Die Beeinflussung des Feuerzeuges erfolgt durch Zurückziehen der Bewegungsschiene 6 an ihrer Handhabe ij unter Spannung ihrer Feder 9 (Abb. 2). Beim Loslassen der Handhabe 13 schnellt die Schiene 6 und mit ihr die Reißfläche 5 unter Einwirkung der sich wieder züisammenziehenden Feder o nach vorn #Abb. i).
  • An Stelle der hebelartig wirk-enden Druckfecler 17 kann bei verlängertem Behälter" auch eine beidenends aufgebogene Scl)xaubenfeder angebracht sein, die mit einem ihrer Enden auf dem Grund des Schlitzes 18 aufsitzt und deshalb die Reißfläche 5 nie berühren kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Pyrophore Zündvorrichtung. bei weleher de# Zündstein in einer durch Aufrollen eines Endes des Griffes gebildeten Öse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (18) im Steinbehälter (.3) unter Abstand über der Reibfeile (5) endet, so daß das Druckende einer Feder (17) mit der Feile nicht in Berührung kommen kann.
  2. 2. Ausführungsform der pyrophorenZündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Schlitz (18) geführte Druckfeder (17) an dem einen Ende zu einem Biigel, der in einem Schlitz (16) der Griffschiene befestigt ist, und an dem anderen Ende zu einer Handhabe (ig) umgebogen ist,
DER57560D 1923-01-04 1923-01-04 Pyrophore Zuendvorrichtung Expired DE378457C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER57560D DE378457C (de) 1923-01-04 1923-01-04 Pyrophore Zuendvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER57560D DE378457C (de) 1923-01-04 1923-01-04 Pyrophore Zuendvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE378457C true DE378457C (de) 1923-07-13

Family

ID=7410560

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER57560D Expired DE378457C (de) 1923-01-04 1923-01-04 Pyrophore Zuendvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE378457C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE378457C (de) Pyrophore Zuendvorrichtung
AT137025B (de) Pyrophores Benzinfeuerzeug in Taschenuhrform.
DE382344C (de) Reibteil, insbesondere fuer Benzinfeuerzeuge
DE587614C (de) Aus einem Bowdenzug bestehende Hundeleine
AT83102B (de) Feilradträger für pyrophore Feuerzeuge.
DE801664C (de) Taschenfeuerzeug
DE338408C (de) Schreibstift mit verschiebbarer Mine
AT166261B (de) Reibradfeuerzeug
AT100551B (de) Vorrichtung zum Entfernen brennender Zigarettenreste aus Zigarettenspitzen und zum Ablöschen derselben.
DE378282C (de) Vorrichtung zum Anpressen eines in einem Rohr befindlichen Zuendstiftes gegen eine Reibflaeche
DE388458C (de) Selbstladepistole
DE370046C (de) Fliegenklatsche
DE219587C (de)
AT85835B (de) Pyrophorer Hand-Gaszünder.
DE676814C (de) Schutzhuelse fuer Streichholzschachteln mit einem den Schachteleinsatz tragenden Schieber
AT115675B (de) Pyrophores Feuerzeug.
DE329838C (de) Pyrophorer Handzuender
DE341329C (de) Schlagmaschine, insbesondere zur Herstellung kuenstlicher Steine
AT10653B (de) Zeitungshalter.
AT125728B (de) Pyrophores Einhandtaschenfeuerzeug mit sicherbarem Federantriebe.
AT130053B (de) Abstellvorrichtung für Strickmaschinen.
DE406626C (de) Firmenstempel, der das zwangsweise gefuehrte Stempelkissen seitlich ausschaltet
DE349884C (de) Fahrradsicherung mit abnehmbarer Lenkstange
DE815567C (de) Feuerzeug
DE235380C (de)