DE235380C - - Google Patents
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- DE235380C DE235380C DENDAT235380D DE235380DA DE235380C DE 235380 C DE235380 C DE 235380C DE NDAT235380 D DENDAT235380 D DE NDAT235380D DE 235380D A DE235380D A DE 235380DA DE 235380 C DE235380 C DE 235380C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K3/00—Nib holders
- B43K3/005—Nib pinchers
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 235380 KLASSE 70 b. GRUPPE
Stiftes ein federnder Kern verschoben werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Federhalter, bei denen in einer auf den
Stiel aufgesetzten, aus gerolltem Blech bestehenden Manschette mittels eines in einem
Schlitz der Manschette geführten Stiftes' ein federnder Kern verschoben werden kann.
Das Neue besteht einerseits darin, daß die Anschlaglappen der Manschette nicht aneinanderstoßen,
sondern sich überlappen, während
ίο andererseits der an jedem Ende mit einem
Kopf versehene Führungsstift derart lose im Kern und in der Manschette eingesetzt ist,
daß er im Ruhestande in den Kern hineinfallen kann, während er für die Verschiebung
herausgezogen werden kann.
Diese Einrichtung bietet den Vorteil, daß die Verschiebung leichter und bequemer vorgenommen
werden kann, ohne daß der Knopf beim Schreiben hinderlich wäre, während durch
die Überlappung der Anschlaglappen der Manschette erreicht wird, daß die Manschette in
größeren Grenzen auseinanderfedern kann, ohne daß der Anschlag sich öffnet, so daß sie
also auf Stiele von verschiedener Dicke aufgesetzt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht des neuen Federhalters.
Fig. 2 ist im größeren Maßstabe ein Schnitt durch die Manschette und den vorderen Teil
des Halters.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Manschette und
Fig. 4 dieselbe Ansicht mit eingesteckter Feder, während
Fig. 5 und 6 die Herstellung der Manschette aus entsprechend gestanztem Blech zeigen.
Der Stiel 1 des Halters ist an seinem vorderen Ende in bekannter Weise zu einem zylindrischen
Ansatz 2 abgesetzt, auf welchen die Manschette 3 aufgeschoben ist. Diese ist aus einem aus Fig. 6 ersichtlichen Blechplättchen
4 hergestellt, welches an einer Kante einen Lappen 5 trägt und auf einem runden Dorn zu der aus Fig. 5 ersichtlichen zylinr
drischen Form gebogen ist. Die Längskanten dieser Manschette stoßen nicht aneinander,
sondern bilden einen Längsschlitz 6, während der Lappen 5 über diesen Längsschlitz übergreift
und diesen am vorderen Ende verschließt. Im Innern der Manschette befindet sich ein zylindrischer Kern 7 bekannter Art,
dessen Querschnitt aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Derselbe besteht ebenfalls zweckmäßig
aus einem zylindrisch gebogenen Blech, dessen Längskanten gleichfalls auseinanderklaffen
und sich gegen die Unterseite der Manschette legen. Ein Stift 8, der nach unten einen runden Kopf 10 besitzt, ist lose durch
ein Loch 9 des Kernes 7 hindurchgesteckt, durchsetzt ferner den an der Oberseite des
Halters befindlichen Schlitz 6 und ist gegen ein Zurückfallen durch einen Kopf 11 ge-
schützt, welcher sich im Ruhezustande gegen die Kanten des Schlitzes legt. Wenn der
Kern verschoben werden soll, so wird der herausstehende Kopf ii mit den Fingern erfaßt,
der Stift zu der in Fig. 2 ersichtlichen punktierten Lage herausgezogen und sodann
der Kern nach Belieben bis zum Anschlagen des Stiftes an den Lappen 5 herausgeschoben.
Die Feder 12 wird zwischen den Kern und
\o die Manschette eingeschoben, wobei der Kern
heruntergedrückt wird und die Feder durch das Gegeneinanderfedern von Kern und Manschette
in ihrer Lage festgehalten wird. Zum Ausstoßen der Feder wird der Stift 8 herausgezogen
und der Kern so weit als möglich nach vorn herausgeschoben. Im Ruhestande dient
der Stift 8 gleichzeitig als Anschlag gegen ein zu tiefes Hereinschieben der Feder.
Durch die Überlappung der Anschlaglappen 5 bzw. durch die Bildung des Längsschlitzes 6
wird erreicht, daß die Manschette in größeren Grenzen auseinanderfedern kann, weshalb es
möglich wird, sie auf Stiele von verschiedener Dicke aufzusetzen. Andererseits bietet das
lose Einsetzen des Führungsstiftes 8 im Kern
den Vorteil, daß die Verschiebung leichter und bequemer vorgenommen werden kann,
ohne daß der Knopf beim Schreiben hinderlich wäre.
Claims (2)
1. Federhalter, bei dem in einer auf den Stiel aufgesetzten, aus gerolltem Blech
bestehenden Manschette mittels eines in einem Schlitz der Manschette geführten Stiftes ein federnder Kern verschoben werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Manschette (3) mit einem den Schlitz (6) übergreifenden, als
Anschlag dienenden Lappen (5) versehen ist. .
2. Federhalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an jedem
Ende mit einem Kopf (10 bzw. 11) versehene
Führungsstift (9) derart lose in den Kern (7) eingesetzt ist, daß er im Ruhestande
so weit in den Kern hineinfallen kann, daß er nur mit seinem äußeren Kopf
(11) über die Manschette (3) hinausragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235380C true DE235380C (de) |
Family
ID=495159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235380D Active DE235380C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235380C (de) |
-
0
- DE DENDAT235380D patent/DE235380C/de active Active
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