DE388205C - Staender fuer Zigarren, Zigaretten o. dgl. - Google Patents

Staender fuer Zigarren, Zigaretten o. dgl.

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DE388205C
DE388205C DEK83550D DEK0083550D DE388205C DE 388205 C DE388205 C DE 388205C DE K83550 D DEK83550 D DE K83550D DE K0083550 D DEK0083550 D DE K0083550D DE 388205 C DE388205 C DE 388205C
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Germany
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cigars
cigarettes
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/22Supports for holding cigars or cigarettes while smoking

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44 b GRUPPE 15
(K 83550 XJ44bx)
Jacob Kaplan in Riga.
Ständer für Zigarren, Zigaretten 0. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1922 ab.
Die Erfindung betrifft einen Ständer für
brennende Zigarren, Zigaretten o. dgl., dessen Zweck es ist, die nicht in Gebrauch befindliche Zigarette oder Zigarre abzulegen, ohne daß weder der Mundstückteil noch der brennende Teil mit der Unterlage, dem Tisch o. dgl., in Berührung kommt. Der neue Zigarettenständer ist bei Nichtgebrauch vollkommen flach und kann dadurch in jeder Zigarettenschachtel bequem Platz finden.
Der neue Zigarettenständer besteht im wesentlichen aus einem flachen Stück biegsamen Materials von ungefähr rechteckigem Querschnitt mit Ein- oder Ausschnitten, Ansätzen bzw. Vorsprüngen, die beim Biegen die eingelegte Zigarette oder Zigarre aufnehmen und infolge des Bestrebens des flachen Stückes, in die Anfangsstellung zurückzufedern, festklemmen, wobei das Stück selbst gekrümmt bleibt und seine Endkanten Füße für das Hinstellen ab- ao
geben. Auf der Zeichnung sind in den Abb. ι bis 8 einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Abb. ι zeigt eine Draufsicht des flachen Stückes, Abb. 2 eine Seitenansicht des Ständers, Abb. 3 eine Draufsicht nach Abb. 2, die Abb. 4 bis 8 zeigen besondere Ausführungsbeispiele in Draufsicht und Seitenansicht.
Sämtliche Ausführungen besitzen das gleiche !Merkmal eines im wesentlichen rechteckigen Stückes aus biegsamem Material, als welches Pappe, Horn oder ein hornartiger Kunststoff, nicht brennbares Zelluloid u. dgl., sehr geeignet ist. In diesem flachen Stück 1 ist mit Hilfe einer Stanze o. dgl. ein Einschnitt nach mehrfach gebrochener Linie, beispielsweise entsprechend der Abb. 1, gemacht, wobei Zacken 2,3 entstehen, die beim Biegen des Stückes ι auseinanderspreizen, ohne selbst an der Biegung teilzunehmen. Zwischen die sich einander gegenüberstehenden Zacken 2 und 3 kann die Zigarette 4 gelegt werden. Beim Zurückgehen der Biegung des Stückes 1 wird die Zigarette 4 zwischen den Lappen oder [ Zacken 2 und 3 eingeklemmt, wie in Abb. 2 j und 3 veranschaulicht ist. Dabei bleibt das \ Stück ι selbst gekrümmt und nimmt die Form j eines Ständers für die Zigarette an, wobei die Endkanten 5 des Stückes 1 Füße für das Aufstellen abgeben.
Die Form des Schnittes in dem Stück 1 kann beliebiger Art sein, wesentlich ist nur, daß beim Biegen sich einander gegenüberstehende Lappen, Zacken oder Ansätze bzw. Yorsprünge entstehen, die ein Einklemmen der Zigarette 4 ermöglichen. Den Einschnitten kann eine solche Form gegeben werden, daß die auf einer Seite zu stehen kommenden Zacken die Form von Buchstaben oder sonstigen Zeichen erhalten, die einen Hinweis auf eine Zigarettenoder Fabrikmarke abgeben. Beispielsweise ist in Abb. 4 der Formschnitt 6 nach einem »M« ausgebildet. LTm den Zacken 2,3 oder dem ; Schriftzeichen 6 eine erhöhte Steifigkeit für j das Einklemmen zu geben, können diese erhaben geprägt werden, etwa in der Weise, daß der Querschnitt der Schriftfiäche des Buchstabens etwas gewölbt ist.
Die zum Einklemmen der Zigarette dienenden Zacken oder Yorsprünge können auch dadurch gebildet sein, daß auf dem Stück 1 zwei ebenfalls flache Stücke 7, 8 befestigt sind, wie in Abb. 5 und 6 veranschaulicht ist. Dabei können diese Stücke 7 und 8 zur Erzielung einer hinreichenden Länge für das Einklemmen der Zigarette in ungebogenem Zustande übereinandergreifen (Abb. 5 und 6), oder die Stücke sind nicht nach einer geraden Linie begrenzt, ; sondern sie greifen mit einer gezackten Begrenzungslinie 9 ineinander, wie aus Abb. 7 ersiehtlieh ist. Wird das Stück 1 gebogen, so spreizen sich ebenfalls die Stücke 7, 8 auseinander und ermöglichen ein Einklemmen der Zigarette. Abb. 8 zeigt eine etwas abgeänderte Ausbildung des Erfindüngsgedankens. Bei dieser Ausführungsform ist in dem Stück 1 ein Einschnitt 10 vorgesehen, der in seiner Mitte eine Einschnürung 11 besitzt, während auf beiden .Seiten von diesem der Ausschnitt so breit bemessen ist, daß eine Zigarette hindurchgeschobeu werden kann. An .Stelle eines Ausschnittes mit einer Einschnürung können auch zwei Ausschnitte mit einem schmalen Steg als Trennung Verwendung finden. Das Stück 1 ist nun so weit zu biegen, bis die breiten Teile des Ausschnittes 10 bzw. die zwei Ausschnitte in einer Richtung zu liegen kommen, so daß die Zigarette hindurchgesteckt werden kann. Beim Bestreben des Zurückbiegens wird die Zigarette infolge der Einschnürung 11 oder des Steges ebenfalls eingeklemmt, und das Stück 1 behält in derselben Weise, wie oben beschrieben, eine gebogene Form, die den Grundgedanken des Ständers bildet. Dem doppelten Ausschnitt oder den zwei Ausschnitten können gleichfalls die Form nach Schrift- oder anderen Zeichen gegeben werden. Die Endkanten des Stückes 1 können gerade oder geschweift sein, beispielsweise entsprechend Abb. 8.
Für Zigarren ist eine etwas größere Form und steiferes Material zu wählen als für die leichteren Zigaretten. Der Ständer kann in gleicher Weise auch als Ständer beispielsweise für Federhalter, Bleistifte o. dgl. Verwendung finden. "

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ständer für Zigarren, Zigaretten
o. dgl., gekennzeichnet durch ein flaches Stück (1) aus biegsamem Material mit Einbzw. Ausschnitten, Ansätzen oder Vorsprüngen, die nach dem Biegen des Stückes (1) die dazwischen gelegte Zigarette aufnehmen und infolge der Eigenfederung des • Stückes festklemmen, wobei dieses selbst gekrümmt bleibt und seine Endkanten ('5) Füße für das Hinstellen abgeben.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Biegen des na Stückes (ι) auseinanderspreizenden Lappen oder Zacken erhaben geprägt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK83550D 1922-10-12 1922-10-12 Staender fuer Zigarren, Zigaretten o. dgl. Expired DE388205C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK83550D DE388205C (de) 1922-10-12 1922-10-12 Staender fuer Zigarren, Zigaretten o. dgl.

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE388205C true DE388205C (de) 1924-01-10

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ID=7234806

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DEK83550D Expired DE388205C (de) 1922-10-12 1922-10-12 Staender fuer Zigarren, Zigaretten o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE388205C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062468B (de) * 1957-04-04 1959-07-30 Hans Klimpe Zigarettenhalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062468B (de) * 1957-04-04 1959-07-30 Hans Klimpe Zigarettenhalter

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