DE228678C - - Google Patents

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DE228678C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/02Hair pins
    • A45D8/06Hair pins two-limbed, e.g. U-shaped
    • A45D8/08Hair pins two-limbed, e.g. U-shaped with zig-zag limb

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine U-förmige Haarnadel mit einem oder zwei besonderen, an den Enden befestigten, gewellten Schenkeln.
Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß der oder die gewellten Schenkel einen oder beide Schenkel der Haarnadel kreuzen.
Es zeigen:
Fig. ι eine Haarnadel mit zwei geraden und zwei gleichlaufenden gewellten Schenkeln,
Fig. 2 bis 4 Haarnadeln im Längsschnitt z.B. nach Schnitt A-B der Fig. i, wobei die verschiedenen Befestigungsarten der gewellten Schenkel auf den geraden Schenkeln veranschaulicht sind,
Fig. 5 eine Haarnadel mit zwei geraden und zwei gegeneinander gewellten Schenkeln,
Fig. 6 bis 8 Haarnadeln niit zwei geraden und je einem gewellten Schenkel,
Nach Fig. 1 und 2 wird der die beiden geraden Schenkel a, a1 bildende Draht zu scharfen Spitzen s, s umgebogen und die freien Enden des Drahtes zur Bildung der gewellten Schenkel c, c1 benutzt, welche die geraden Schenkel kreuzen und an der U-förmigen Biegung b der geraden Schenkel endigen. Die Enden e der gewellten Schenkel können entweder frei bleiben oder durch Lötung miteinander oder mit der Biegung b fest verbunden sein.
Fig. 5 zeigt eine Haarnadel, deren gerade Schenkel a, a1 aus stärkerem Draht hergestellt sind als die diese kreuzenden gewellten Schenkel c, c1. Die Befestigung der beiden Schenkelpaare geschieht in der Weise, daß die Biegung f der Schenkel c, c1 an der Biegung b der Schenkel a, a1 und die Spitzen der gewellten Schenkel c, c1 an den Spitzen s, s der geraden Schenkel a, a1 angelötet sind, so daß der zwischen den Spitzen s, s und der Biegung f befindliche Teil der Schenkel c, c1 unabhängig von den Schenkeln a, a1 federn kann. In Fig. 3 ist diese Ausführung im Schnitt nach C-D der Fig. 5 gezeigt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführung ist nur der eine" Schenkel a mit einem gewellten Schenkel c versehen; letzterer ist nur an der Spitze s und an der Biegung b des geraden Schenkels angelötet und kann mit seinem zwischen den Befestigungsstellen liegenden Teil frei federn.
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, bei der an dem geraden Schenkel α ein gewellter Schenkel c in der Weise befestigt ist, daß dessen unteres Ende an der Spitze s des Schenkels a angelötet, dessen oberes Ende e aber ein oder mehrere Male fest um die Biegung b gewunden ist; diese Ausführung ist in Fig. 4 im Schnitt dargestellt.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 ist ebenfalls der gewellte Schenkel c einerseits an der Spitze s des geraden Schenkels α und andererseits an der Biegung b bei β angelötet; die Wellung des Schenkels c reicht ini mittleren Teile über beide geraden Schenkel a, a1.
Selbstverständlich können die Ausführungen nach den Fig. 5 bis 8 auch aus einem Draht mit an den Spitzen s scharf umgebogenen
Enden und umgekehrt die Ausführung der Fig. ι mit einer der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Befestigungsweisen hergestellt werden. Die Wirkungsweise der neuen Haarnadeln ist folgende:
Beim Einstecken der Haarnadeln in die Haare werden die Schenkel a, a1 mehr oder weniger federnd gerade in das Haar eindringen, wogegen die unabhängig von den geraden Schenkeln federnden, gewellten Schenkel c, c1 einen anderen Widerstand im Haar finden als die geraden Schenkel a, a1 und das zwischen den geraden Schenkeln gefaßte Haar je nach ihrer Wellenform in Strähnen abgeteilt zwisehen sich fassen. Dies wird um so mehr in die Erscheinung treten, wenn die gewellten Schenkel c, c1 aus wesentlich dünnerem Draht hergestellt sind als die Schenkel a, a1. Wenn nun auch bei etwaigen Verschiebungen der Frisur die geraden Schenkel a, a1 das Bestreben zeigen, sich aus den Haaren herauszuschieben, so werden die gewellten Schenkel c, c1 diesem Bestreben entgegenwirken, weil diese das Haar in anderer Weise fassen als die ■geraden Schenkel a, a1. Andererseits werden die gewellten Schenkel c, c1 sich bei stattfindendem Zug auf einzelne dazwischen gefaßte Haarsträhne nicht so leicht auseinanderbiegen können, weil sie an den stärkeren, geraden Schenkeln a, a} befestigt sind, so daß auch bei lokalen Zerrungen an der Frisur ein unbeabsichtigtes Herausschieben der ganzen Haarnadel nicht eintreten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    U-förmige Haarnadel mit einem oder zwei besonderen, an den Enden befestigten, gewellten Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die gewellten Schenkel (c, c1) einen oder beide Schenkel (a, al) der Haarnadel kreuzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5778905A (en) * 1996-10-30 1998-07-14 Adam; Helen Koshaba Volume hairpin

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5778905A (en) * 1996-10-30 1998-07-14 Adam; Helen Koshaba Volume hairpin

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