DE265687C - - Google Patents

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DE265687C
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wires
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/02Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances having brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
4&TENTSCHRIF
M 265687 KLASSE 13 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1913 ab.
Die bisher bekannten Drahtbürsten zum Reinigen von Kesselröhren an der Außenseite bestehen aus einem langgestreckten Stiel und an diesem befestigten, nach entgegengesetzten Seiten herausragenden Reihen von Drähten aus Stahl oder sonstigem Material. Bei jener Anordnung werden Drähte, welche am äußersten Ende der Bürste befestigt sind, bedeutend schneller _ abgenutzt als diejenigen, welche
ίο näher am Handgriff liegen, weil die ersteren beim Einschieben der Bürste zwischen die Röhren durch die ganze Röhrengruppe hindurchgehen müssen. Da diese bekannten Drahtbürsten schlecht ausgebessert werden können, werden gemäß der Erfindung die Drähte am Stiele auswechselbar angebracht, und zwar in der Weise, daß sie an besonderen losen Blechstreifen befestigt sind, die ihrerseits mit dem Stiele lösbar verbunden werden können. Die Bürste kann auf die Weise aus einer beliebigen Anzahl kammähnlicher Teile zusammengesetzt sein, von denen die jeweils abgenutzten vom Stiele gelöst und durch neue ersetzt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι und 2 sind zwei zueinander senkrechte Seitenansichten der Bürste.
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines der kammähnlichen Teile, und
Fig. 4 ist ein Querschnitt des Stieles.
Fig. 5 erläutert die Verwendungsweise der Bürste.
Der Stiel besteht aus drei Blechstreifen 1, 2, 3 von solcher Länge, daß sie außerhalb des Stieles 4 durch eine Röhrengruppe hindurchreichen. Die beiden äußeren Blechstreifen 1 und 2 sind zueinander in der Querrichtung versetzt, und ihre äußeren Kanten sind einwärts umgebogen, so daß jeder Streifen innen zwei schmale Längsleisten 5 erhält. Der innere Blechstreifen 3 besitzt eine geringere Breite als die beiden äußeren 1 und 2, so daß an jedem Rand des Innenstreifens zwischen den beiden äußeren Streifen eine Rinne 6 gebildet ist, die zur Aufnahme der entsprechend ausgebildeten kammähnlichen Bürstenteile dient. Die letzteren bestehen je aus einem dünnen Blechstreifen 7, der um die Enden der Stahldrähte 8 gebogen und mit diesen durch Löten oder in sonstiger Weise verbunden ist. Die Drähte 8 sind nach der einen Seite hin etwas abgebogen. Der Blechstreifen 7 ist derart gebogen, daß seine eine Seite in die Rinne 6 zwischen dem inneren Blechstreifen 3 und der inneren Leiste 5 paßt. Die auf diese Weise gebildeten Bürstenstücke oder Kämme 7, 8 werden am Stiel dadurch befestigt, daß sie nacheinander in die Rinnen 6 eingeschoben werden, und zwar so viele, als es die Länge des Stieles erlaubt, oder wenigstens so viele, daß sie durch eine Röhrengruppe hindurchreichen ; die äußersten Kämme werden mittels Schrauben, Stifte 0. dgl. befestigt, welche in Löchern 9 des Stieles oder in sonstiger Weise angeordnet werden. Die Kämme werden durch die inneren Leisten 5 in den Rinnen festgehalten. Sind die Kämme in den Stiel eingeschoben, so stützen die überragenden Kanten der Blechstreifen 1 und 2 die Drähte auf der
Seite, nach welcher sie hingebogen sind, so daß sie bis zum Röhrenhalbmesser zwischen die Röhren greifen.
Die beschriebene Einrichtung ermöglicht es, die Drahtbürste stets in gutem Zustande zu erhalten, indem ein abgenutzter Kamm, wenn erforderlich, durch einen neuen ersetzt wird. Da die Kämme zu sehr billigem Preise hergestellt werden können, wird hierdurch eine bedeutende Kostenersparnis erzielt.
Die beschriebene Drahtbürste kann natürlich in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. So kann z. B. der Stiel auch aus mehr oder aus weniger als drei Blechstreifen gebildet werden und an jeder Seite zwei oder mehr Rinnen erhalten.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    20
    i. Drahtbürste zum Reinigen von Kesselröhren u. dgl. an der Außenseite, bestehend aus einem langgestreckten Stiel und an diesem befestigten Reihen von Drähten aus Stahl oder sonstigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Bürstenteile (7), worin die Drähte (8) befestigt sind, in einer oder mehreren am Stiele angeordneten Längsrinnen (8) o. dgl. derart gelagert sind, daß sie leicht ausgewechselt werden können.
  2. 2. Drahtbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenteile (7) aus um die Drahtenden gebogenen Blechstreifen bestehen, welche nacheinander in die Rinnen (6) eingeschoben werden können und durch Sperrvorrichtungen an den äußeren Enden der Rinnen in diesen festgehalten werden.
  3. 3. Drahtbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel aus drei aufeinandergelegten, miteinander verbundenen Blechstreifen (1, 2, 3) zusammengesetzt ist, von denen die beiden äußeren (r,
    2) gegeneinander versetzt und mit gebogenen Rändern (5) versehen sind, derart, daß zwischen diesen Rändern (5).und dem schmalen Innenstreifen (3) Längsrinnen (6) zur Aufnahme der Bürstenteile (7) gebildet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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