DE380267C - Haarnadel - Google Patents
HaarnadelInfo
- Publication number
- DE380267C DE380267C DEP44979D DEP0044979D DE380267C DE 380267 C DE380267 C DE 380267C DE P44979 D DEP44979 D DE P44979D DE P0044979 D DEP0044979 D DE P0044979D DE 380267 C DE380267 C DE 380267C
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- DE
- Germany
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- legs
- hairpin
- suspension loop
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- webs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D8/00—Hair-holding devices; Accessories therefor
- A45D8/02—Hair pins
Landscapes
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haarnadel, deren Schenkel durch einen eine Federungsschleife
besitzenden 'Drahtbügelkopf so verbunden sind, daß man sie durch Zusammendrücken dieses
Kopfteiles aus der Schlußlage spreizen kann, während sie beim Loslassen von selbst zusammenfedern.
Mit der neuen Ausführungsart einer solchen Haarnadel ist bezweckt, für die Schlußlage der Schenkel eine Hubbegrenzung
ίο zu schaffen, und zwar so, daß ein Überschuß
von Federspannung verbleibt, mit der die Schenkel für gewöhnlich zusammengehalten
werden. Wenn man nämlich keine bestimmte Anschlaggrenze für das Zusammenfedern in die
Schlußlage vorsieht, so werden sich die Schenkel nur lose, d. h. ohne wirksame Federung, aneinanderlegeh
können, in welchem Falle der Festhaltzwang im allgemeinen unzureichend wäre. Die Vorrichtung, um gemäß der Erfindung
den Schenkeln in der Schlußlage die Hubbegrenzung mit Federspannungsüberschuß darzubieten,
besteht darin, daß die sich kreuzenden Verbindungsstege zwischen Federungsschleife
und Schenkelenden an der Kreuzungsstelle entsprechend umeinandergreifen oder mit Anschlagen
versehen sind. Im besonderen Falle wird der Anschlag durch einen die parallel nebeneinanderliegenden Verbindungsstege überfassenden
Ring 0. dgl. gebildet.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Haarnadel gemäß der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ausführung in geschlossenem
Zustande, Abb. 2 in gespreiztem Zustande, wo-
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bei die Bügelstege durch gegenseitigen Fingerandruck zusammengeschoben sind, und Abb. 3
eine Oberansicht zu Abb. 1.
Die Abb. 4 und 5 nebst Abb. 6 (Oberansicht) veranschaulichen zwei abgeänderte
Ausführungen.
Abb. 7 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Bügelstege durch eine Ringführung· aneinandergehalten
werden,
Abb. 8 eine Ansicht des Ringes und die Lage der Stege in ihm.
Abb. 9 und 10 (Oberansicht) zeigen Darstellungen einer Abänderung der Haarnadel
nach Abb. 7.
Aus Abb. ι bis 3 ist ersichtlich, wie die Grundform der von federndem Draht in einem
Stück gebildeten Haarnadel sich aus den zwei Schenkeln 1,2, den beiden Verbindungsstegen 3,4 und aus der zwischen denselben angeordneten
Federungsschleife 5 zusammensetzt. Letztere ist als zusammenfedernder Teil in Abb. ι und 2 angenommen und überkreuzt sich
mit seinen Schenkeln, an deren Enden die beiden Stege 3, 4 nach entgegengesetzten Richtungen
hin anschließen. An der Kreuzungsstelle sind die Verbindungsstege, welche bei u, ν mit Ausbiegungen von den Schenkelenden
ausgehen, derart umeinandergreifend angeordnet, wie bei 5 in Abb. 1, 2 und 3 dargestellt, daß
im ungespreizten Zustande die Federungsschleife 5 eine Anschlaglage vermöge gegenseitiger
Berührung findet. Somit ist auch für ; die Schließstellung der Schenkel 1,2 (Abb. 1)
eine Anschlagbegrenzung geschaffen. Die für den Fingerandruck bei u, ν bestimmten Ausbiegungen
befinden sich alsdann seitlich auswärtsgerückt, und die Stege 3,4 bilden den
beiderseitigen Bügelabschluß des Haarnadelkopfes. Wegen der von der Federungsschleife
5 abgeleiteten Federspannung bleiben ; die Schenkel 1, 2 trotz der Anschlagbegrenzung ,
wirksam zusammengehalten. ;
Wird nun der Haarnadelkopf bei u, ν mit den Fingern zusammengepreßt, so spreizen ,
sich nach Abb. 2 die Schenkel 1, 2 auseinander; dabei verschieben sich die Bügelstege 3,4
neben- oder übereinander, indem der eine, 4, den andern hintergreift oder untergreift. Bei
der Stellung nach Abb. 2 wird auch eine Anschlaglage dargeboten, die beim Zusammendrücken
nicht überschritten werden kann und wodurch das Maß der Auseinanderspreizung der Schenkel begrenzt wird. Der Bügelabschluß
des Haarnadelkopfes ist jedenfalls beim freiwilligen Zurückfedern zur Schlußlage j
so vollständig, daß ein Eintreten von Haaren ; in den Federungsbügel 5 beim Herausziehen I1
ausgeschlossen ist. Ebenhierdurch wird das zerrungsfreie Einstecken und Herausziehen
j der Haarnadel (bei geöffneten Schenkeln) prakj tiseh vollkommen gesichert.
In Abb. 4 ist eine Abänderung veranschaulicht, bei der die Federungsschleife 6 beim Zusammendrücken
des Kopfteils auf Auseinanderspreizung beansprucht, während die Schleife 5 nach Abb. 1 und 2 zusammengespannt
wird. Im übrigen ist die Wirkungsweise und Anschlagbegrenzung wesentlich die gleiche wie in dem vorherbeschriebenen Beispie].
Die Federungsschleife kann statt in der Ebene der Haarnadelschenkel 1, 2 rechtwinklig
zu derselben angeordnet werden (Abb. 5 und 6).
Eine besondere Ausbildung der Haarnadel ist ferner in Abb. 7 dargestellt, die in der
Grundform mit Abb. 4 übereinstimmt. Die beiden Stege 3 und 4 sind in diesem Falle
durch einen Ring oder kugelförmigen, durchbohrten Körper r (Abb. 8) geführt und miteinander
verbunden. Indem sie winkelförmig lurch den Ring r hindurch von den Schenkeln
des Federungsbügels 6 abgebogen sind, bleiben sie gegeneinander beweglich, und verhindert
ler Ring jedes Auseinanderklaffen und etwaige Spaltbildung, wodurch ein Miteinklemmen von
Haaren hervorgerufen werden könnte.
In Abb. 9 und 10 ist' dargestellt, wie die
Stege 3 und 4 in den Führungsring r statt in Übereinanderlagerung zweckmäßig nebeneinander
angeordnet sein können.
Claims (3)
1. Haarnadel, deren Schenkel aus der Schlußlage · durch Zusammendrücken des
mit einer Federungsschleife versehenen Kopfteils gespreizt werden können, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen Federungsschleife und Schenkelenden sich kreuzenden Verbindungsstege (3,4) an der
Kreuzungsstelle derart umeinandergreifen oder mit Anschlägen versehen sind, daß in
der Schlußlage der Schenkel eine Hubbegrenzung dargeboten wird, und zwar ,mit
einem Überschuß von Federspannung. i°5
2. Haarnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungsschleife
rechtwinklig zur Ebene der Haarnadelschenkel liegt.
3. Haarnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch
einen über die parallel nebeneinanderliegenden Verbindungsstege geschobenen Ring
o. dgl. gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44979D DE380267C (de) | 1922-09-24 | 1922-09-24 | Haarnadel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44979D DE380267C (de) | 1922-09-24 | 1922-09-24 | Haarnadel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380267C true DE380267C (de) | 1923-09-04 |
Family
ID=7380710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP44979D Expired DE380267C (de) | 1922-09-24 | 1922-09-24 | Haarnadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380267C (de) |
-
1922
- 1922-09-24 DE DEP44979D patent/DE380267C/de not_active Expired
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