DE185774C - - Google Patents
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- DE185774C DE185774C DENDAT185774D DE185774DA DE185774C DE 185774 C DE185774 C DE 185774C DE NDAT185774 D DENDAT185774 D DE NDAT185774D DE 185774D A DE185774D A DE 185774DA DE 185774 C DE185774 C DE 185774C
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- hairpin
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D8/00—Hair-holding devices; Accessories therefor
- A45D8/02—Hair pins
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 185774 KLASSE 44 a. GRUPPE
ERNST BECKMANN in CASTROP i.W.
Haarnadeln, die zur Sicherung gegen Herausfallen mit einem besonderen Schutzteil
versehen sind, welcher nach dem Einführen der Nadel ins Haar auf die beiden Schenkelspitzen gesteckt wird, sind bereits
bekannt.
Von diesen Haarnadeln unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende
dadurch, daß der Schutzteil ebenfalls durch ίο eine Nadel gebildet wird, welche mit ihrem
umgebogenen Kopfende nur auf eine der Schenkelspitzen der eigentlichen Nadel aufgesteckt
wird, und zwar so, daß Nadel und Schutzteil zusammen eine S - förmige Gestalt
bilden. Durch diese Einrichtung soll nicht nur das Aufbringen des Schutzteiles auf die
Nadel wesentlich erleichtert, sondern auch infolge der S-förmigen Gestalt der Nadel in
der Gebrauchslage eine Ersparnis in der Anzahl der für eine Frisur erforderlichen Nadeln
erzielt werden.
Auf der Zeichnung ist die neue Sicherheitshaarhadel in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Nadel mit dem Schutzteil in Gebrauchsstellung,
Fig. ι die Nadel mit dem Schutzteil in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 Nadel und Schutzteil vor ihrer Vereinigung,
Fig. 3 die Verbindungsstelle beider Teile in größerem Maßstabe im Längsschnitt nach
A-A der Fig. 1 'und
Fig. 4 im Querschnitt nach B-B der Fig. 3,
Fig. 5 eine zweite etwas abgeänderte Ausführungsform.
Die neue Sicherheitshaarnadel besteht aus zwei Teilen α und b. Der Teil α hat nach dem
ersten Ausführungsbeispiel die Form einer gewöhnlichen Haarnadel mit gleichlangen ·
Schenkeln. Der Schutzteil b, der ebenso wie die Haarnadel aus Draht hergestellt werden
kann, besitzt an seinem umgebogenen Ende eine glockenförmige, geschlitzte Einsteckhülse
c, welche in der Mitte etwas ausgebaucht ist. Die beiden Schenkel der Nadel a
sind an ihren freien Enden kurz hinter der Spitze je mit einer der Bauchform der
Hülse c entsprechenden Verdickung d versehen.
Bei Benutzung wird die Nadel a in bekannter Weise in das Haar eingeführt, so daß
die vorderen verdickten Enden an der entgegengesetzten Seite etwas zum Vorschein
kommen. Sodann wird von dieser Seite aus der Schutzteil b mit seinem langen Schenkel
ebenfalls in das Haar eingeführt und mit der Hülse c auf die Verdickung des einen der
beiden Schenkel der Nadel α aufgesteckt. Hierbei federt die Hülse c etwas auseinander
und hält nach vollständiger Einführung des verdickten Schenkelendes von α dieses in sich
fest, so daß beide Teile α und b gegen unwillkürliches Lösen gesichert miteinander verbunden
sind. Das Lösen der Nadel geschieht durch einfaches Auseinanderziehen von Nadel
und Schutzteil.
Beide im Haar zusammengesteckten Teile verhindern durch die S-Formgestalt ein Herausfallen
der Haarnadel sowohl nach der einen wie auch nach der anderen Seite. Die beiden äußeren freien Schenkel der auf diese
Weise zusammengesetzten Nadel können, wie Fig. 5 zeigt, auch kürzer ausgeführt werden,
ohne daß dabei die Nadel in ihrer Wirkung
etwas einbüßt. Diese Ausführungsform gestattet eine bedeutende Materialersparnis.
Die Verdickung d könnte bei dem ersten Ausführungsbeispiel auch nur an einem
Schenkel angebracht sein. Ihre Form wird zweckmäßig so gewählt, daß sie, nach beiden
Seiten allmählich verlaufend, in den.eigentlichen Schenkel übergeht, so daß sie beim
ίο Einstecken in das Haar kein Hindernis bildet.
Die Verdickung könnte aber auch ganz fehlen, da auch ohne diese ein Aufstecken und Festsitzen der Hülse bei entsprechender
Gestaltung derselben möglich ist. Die Hülse c kann beispielsweise in der Weise hergestellt
werden, daß das Nadelende auf einer entsprechenden Strecke flach geschlagen und
diese Stelle dann zu einer Hülse zusammengebogen wird. Die Hülse kann jedoch auch
in anderer Weise hergestellt werden und unter Umständen auch besonders an den Teil b angesetzt sein.
Claims (3)
1. Sicherheitshaarnadel mit einem über die Schenkelspitzen steckbaren Schutzteil,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzteil durch eine Nadel (b) gebildet wird, deren
umgebogenes Kopfende (c) auf die eine' der beiden Schenkelspitzen so aufgesteckt
wird, daß die Haarnadel mit dem Schutzteil eine S-förmige Gestalt zeigt.
2. Ausführungsform der Sicherheitshaarnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden äußeren freien Schenkel der S-förmigen Haarnadel kürzer sind als der mittlere (a).
3. Ausführungsform der Sicherheitshaarnadel nach Anspruch ϊ und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung von Schutzteil und Haarnadel durch eine am Kopf des Schutzteiles vorgesehene federnde,
geschlitzte Hülse (c) verfolgt, die auf die eine verdickte Schenkelspitze (d)
der Haarnadel aufgesteckt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185774C true DE185774C (de) |
Family
ID=449587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185774D Active DE185774C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185774C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2664899A (en) * | 1952-11-29 | 1954-01-05 | Attias Isidor | Double bobby pin |
-
0
- DE DENDAT185774D patent/DE185774C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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